Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

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Moderator: Mirakulix

Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon neuhier » 14.12.2014, 15:15

Hallo,

in der Realität suche ich nach Ruhe, mir wird alles schnell zuviel und ich will mich einfach nur ausruhen. Die letzten Monate und Jahre waren sehr anstrengend, ich habe eine größere berufliche Veränderung, aber vor allem eine psychisch erschütternde Beziehung hinter mir. Jetzt suche ich nach Ruhe und Stabilität in meinem Leben. Vor allem an diesem Wochenende wollte ich nur entspannen. Das Problem ist, dass wenn ich zur Ruhe komme, ich natürlich auch zum Nachdenken komme. Viele alte Erinnerungen kommen hoch. Ich möchte jedoch eigentlich endlich damit abschließen - natürlich kann man nichts erzwingen, aber manchmal frage ich mich: wann ist denn die Verarbeitung endlich vorbei?

Gestern und heute habe ich sehr stark geträumt.

Nur kurz: in der Nacht von vorgestern zu gestern wurde ich im Traum quasi 17 Jahre in meine Vergangenheit zurückgeworfen. Ich habe mich mit 2 Freundinnen getroffen, wie wir es damals ab und an taten. Der Traum war mit sehr starken Emotionen behaftet. Meine Mutter kam auch darin vor. Als ich aufgewacht bin, bin ich aufgestanden und hatte 2 starke Zornesfalten zwischen den Augenbrauen (habe ich sonst nicht). Es war also ein sehr anstrengender Traum für mich.

Außerdem hatte ich geträumt, dass ich in einem See bin, der unglaublich verdreckt und schlammig ist - was ja auch kein so gutes Zeichen sein soll.

In der Nacht von gestern zu heute hatte ich mehrere starke Träume. Ich könnte Bücher damit vollschreiben. Die Schlussszene meines letzten Traumes war, dass ich mit jemandem in dem Hof meines Elternhauses in einem ruhigen Dorf stand. Wir hatten einen kleinen Streit, der aber sehr emotional war. Es ging darum, dass er in mich verliebt ist, ich aber nicht, und ich ihm trotzdem Hoffnungen gemacht habe. (Was in der Realität wohl auch so war, dies ist aber bereits ca. 5 Jahre her) Plötzlich fliegt ein Flugzeug ganz dicht über uns am Himmel. Dann fährt über dem Bach neben uns ein lauter Sportwagen durch. (der Bach liegt zwischen zwei Betonwänden - liegt sozusagen in einer Kuhle) Danach fliegt ein Düsenjet - der ja eigentlich am Himmel sein sollte - durch diese Bachkuhle.

Plötzlich stürzt ein Flugzeug direkt vor uns auf der Straße ab (ca. 10 Meter vor uns), wird aber, kurz bevor es auf den Boden auftrifft, zu einem Sportwagen. Dieser stürzt aber direkt auf uns beide zu, sodass wir ausweichen müssen, sonst würde er uns erschlagen. Wir springen in den Bach, um uns zu retten. Wir liegen umarmend in dem Bach - was ich nicht so toll finde, denn er ist ja in mich verliebt, ich aber nicht. Ich finde es eklig, dass er sich nun freut, mich "beschützen" zu dürfen, mir nahe zu sein. Dann frage ich ihn: "sind wir sicher hier?" Er sagt: "Ja". Ich sehe neben uns im Bach den Sportwagen, der abgestürzt ist, schwimmen und denke mir: ok, der Wagen kann uns nicht mehr schaden, er liegt kaputt neben uns im Bach.


Ich frage mich, warum ich so heftig träume, wenn ich mir doch so sehr meine Ruhe wünsche?

Ist es so, dass wenn man mit aktuellen Dingen abschließen will, noch mal vielleicht ebenfalls ungelöste Konflikte von vor vielen Jahren hochkommen?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Vielen Dank!
neuhier
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Re: Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon kyomotion » 15.12.2014, 00:47

Aloha!

in der Realität suche ich nach Ruhe


Das suchen sehr viele heutzutage. Wohl vor allem deswegen weil man sich einfach rundherum überlastet fühlt...
mir wird alles schnell zuviel und ich will mich einfach nur ausruhen.


...bzw ist.

Die letzten Monate und Jahre waren sehr anstrengend, ich habe eine größere berufliche Veränderung, aber vor allem eine psychisch erschütternde Beziehung hinter mir. Jetzt suche ich nach Ruhe und Stabilität in meinem Leben.


Ein verständlicher Wunsch. Alleine...

Vor allem an diesem Wochenende wollte ich nur entspannen


...nur der Wille genügt nicht. Man muss auch tatsächlich bereit sein Ruhe einkehren zu lassen. Und dazu gehört unabdingbar...
. Das Problem ist, dass wenn ich zur Ruhe komme, ich natürlich auch zum Nachdenken komme. Viele alte Erinnerungen kommen hoch.


...loslassen zu können. Insbesondere das was einen belastet. Probleme etwa.

Ich möchte jedoch eigentlich endlich damit abschließen - natürlich kann man nichts erzwingen, aber manchmal frage ich mich: wann ist denn die Verarbeitung endlich vorbei?


So lange du dir diese frage stellst: Nie. Wie du schon richtig gesagt hast: Man kann nichts erzwingen. Man muss es geschehen... "los"-lassen.
Gestern und heute habe ich sehr stark geträumt.


Uw... spannend :)

Nur kurz: in der Nacht von vorgestern zu gestern wurde ich im Traum quasi 17 Jahre in meine Vergangenheit zurückgeworfen. Ich habe mich mit 2 Freundinnen getroffen, wie wir es damals ab und an taten. Der Traum war mit sehr starken Emotionen behaftet. Meine Mutter kam auch darin vor. Als ich aufgewacht bin, bin ich aufgestanden und hatte 2 starke Zornesfalten zwischen den Augenbrauen (habe ich sonst nicht). Es war also ein sehr anstrengender Traum für mich.


Mein Lieber Schollie. So ein Selbstkontroll-Mensch wie du ist mir auch noch nicht untergekommen... kein Wunder das du deinen Kram nicht verarbeitet bekommst. Selbst-kontrolle- ist das genaue Gegenteil von loslassen/verarbeiten.
Außerdem hatte ich geträumt, dass ich in einem See bin, der unglaublich verdreckt und schlammig ist - was ja auch kein so gutes Zeichen sein soll.


Nein, das kommt daher weil du alles kontrollorieren und bewerten willst. Du kannst nichts "laufen" lassen. Darum ist es ein stehendes Gewässer und ja, sowas wird irgendwann mal zu einem fauligen Pfuhl. So wie bei dir.

In der Nacht von gestern zu heute hatte ich mehrere starke Träume. Ich könnte Bücher damit vollschreiben.


Dann kannst du auch davon ausgehen dass du diese Träume schon sehr oft hattest. Jeh länger man sie ignoriert desto... ausführlicher werden sie :)

Die Schlussszene meines letzten Traumes war, dass ich mit jemandem in dem Hof meines Elternhauses in einem ruhigen Dorf stand.


Deine Wurzeln... und dort ist, immerhin, doch auch die Ruhe nach der du dich so sehr sehnst. Und mal schauen wer hier der "Störenfried" ist...

Wir hatten einen kleinen Streit, der aber sehr emotional war. Es ging darum, dass er in mich verliebt ist, ich aber nicht, und ich ihm trotzdem Hoffnungen gemacht habe. (Was in der Realität wohl auch so war, dies ist aber bereits ca. 5 Jahre her)


Ah. Da haben wir "ihn" schon:
Das ist etwa das Verhaltensmuster einer pubertierenden Jugendlichen die nun mal auch ihre "Macht" über die Männer ausprobieren möchte... sowas schlägt auch gerne mal zurück. Kein Wunder dass dir oft so viel "Krach" entgegenschlägt in deinen Beziehungen. Eine Jugendliche in einer Beziehung zu bändigen kann echt Nerven kosten.
Plötzlich fliegt ein Flugzeug ganz dicht über uns am Himmel.


..."Unruhe" und noch mehr...

Dann fährt über dem Bach neben uns ein lauter Sportwagen durch.


...Unruhe und noch mehr...
(der Bach liegt zwischen zwei Betonwänden


"dichtgemacht"*
- liegt sozusagen in einer Kuhle) Danach fliegt ein Düsenjet - der ja eigentlich am Himmel sein sollte - durch diese Bachkuhle.


...Unruhe führt.

Und all diese Unruhe ist in diesem Bild *ganz augenscheinlich* vor allem mit einer Sache verbunden: Dem Bach(Deine Emotionen) die von BETON (Selbstkontrolle) eingegrenzt wird. Deine Lebenslinie ist nicht das was was du dir wünscht (ein "ruhiges Bächlein auf einer Waldeslichtung") Nein, dein Lebenslinie ist ein... Kanal. Was darin fliesst wird einfach irgendwohin abegführt und entsorgt. Und dieses Entsorgen der eigenen Emotionen führt zu KRACH. <--- Durchaus mehrdeutig zu verstehen.

Plötzlich stürzt ein Flugzeug direkt vor uns auf der Straße ab (ca. 10 Meter vor uns),


Irgendwas hochfliegendes/trabendes aus deiner Vergangenheit. Warscheinlich ursächlich in deiner letzten Beziehung begründet. Pläne vielleicht die dir über dem Kopf eingestürzt sind...

wird aber, kurz bevor es auf den Boden auftrifft, zu einem Sportwagen.


...und bevor alles zu Ende war hat man wohl noch versucht diese Pläne in etwa anderes (genauso "sportliches") zu wandeln, was sich auch...

Dieser stürzt aber direkt auf uns beide zu, sodass wir ausweichen müssen, sonst würde er uns erschlagen.


...gegen dich gewendet hat.

Wir springen in den Bach, um uns zu retten. Wir liegen umarmend in dem Bach


Gelebte Emotion! Haleluha! :)

- was ich nicht so toll finde, denn er ist ja in mich verliebt, ich aber nicht.


Naja wie kann man denn verliebt sein wenn man in seinem inneren alles in Beton eingegossen und kontrolliert hat? Das geht doch garnicht! Ergo kannst du garnicht wissen ob du in diesen Mann jemals verliebt wars oder nicht. Es entzieht sich einfach deiner kenntnis weil du es so oder so... nie zugelassen hättest :)
Ich finde es eklig, dass er sich nun freut, mich "beschützen" zu dürfen,


Ich glaube du findest es viel ekliger dass du *durchaus* etwas empfindest/empfunden hast für ihn und nicht dazu stehen wolltest/konntest.
mir nahe zu sein. Dann frage ich ihn: "sind wir sicher hier?" Er sagt: "Ja".


Denn an diesem Ort würdest du das finden was du suchst:
Ich sehe neben uns im Bach den Sportwagen, der abgestürzt ist, schwimmen und denke mir: ok, der Wagen kann uns nicht mehr schaden, er liegt kaputt neben uns im Bach.


Deine Ruhe.
Ich frage mich, warum ich so heftig träume, wenn ich mir doch so sehr meine Ruhe wünsche?


Weil du dir keine Ruhe wünscht sondern du versuchst sie bewusst herbeizuführen in dem du alles abschaltest und abtötest was dir diese Ruhe nimmt. Erster Verdächtiger hier sind deine Emotionen. Liebe zum Beispiel, das wird hier klar thematisiert.
Metaphorisch gesprochen versuchst du Ruhe zu schaffen in dem du deine Emotionen kanalisierst, wegspühlst. Sowohl deine positiven Erafahrungen (diesen Mann) wie auch deine negativen (den Sportwagen). Nichts von all dem darf jedoch deinen Wesens-"Grund" berühren, weil alles "kanalisiert wird und später wohl in diesen grossen schlammigen Faul-see gespühlt wird dessen erbärmlicher Zustand dich nicht zur Ruhe kommen lässt.

So in etwa könnte man dein Problem auch mit den Bundesländern vergleichen die jedes Jahr aufs neue Hochwasser haben: Sie haben alles kanalisiert weil das so praktisch ist... dummerweise kann das Wasser(Emotionen) aber so nicht mehr in Kontakt mit dem Land (Erde/Grund) kommen und wird so gezwungen "Krach" zu schlagen... und erzeugt Überschwemmungen und vor allem: (Innere) Unruhe..
Ist es so, dass wenn man mit aktuellen Dingen abschließen will, noch mal vielleicht ebenfalls ungelöste Konflikte von vor vielen Jahren hochkommen?


Man kann nicht mit Dingen abschliessen WOLLEN. Man muss sie verarbeiten, nötigenfalls betrauern und dann auch LOSLASSEN. Eins lass dir gesagt sein: Jeh länger du darauf beharrst dein Verhalten und deine Reaktionen zu kontrollieren desto weniger Ruhe wirst du haben. Zur Not auch für den Rest deines Lebens.

Lebe lieber losgelassen,
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Re: Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon neuhier » 17.12.2014, 22:42

Ah. Da haben wir "ihn" schon:
Das ist etwa das Verhaltensmuster einer pubertierenden Jugendlichen die nun mal auch ihre "Macht" über die Männer ausprobieren möchte... sowas schlägt auch gerne mal zurück. Kein Wunder dass dir oft so viel "Krach" entgegenschlägt in deinen Beziehungen. Eine Jugendliche in einer Beziehung zu bändigen kann echt Nerven kosten.


Das war nicht bös gemeint, ich war zunächst verknallt, aber als ich ihn näher kennenlernte, nicht mehr. Das meinte ich mit Hoffnungen machen. Dass sich meine Gefühle verändern, dass sie weggehen, dafür kann ich doch nichts. Und nein, es war nicht so, dass ich es nicht zulassen wollte, wenn keine Gefühle da sind, kann ich sie ja nicht herzaubern.

Manches von dem anderen, was du schreibst, kann gut stimmen, manches ergibt keinen Sinn, weil man mich dazu näher kennen müsste, aber das kann man nicht erwarten, ist ja nur ein Traum, den man zur Verfügung hat.

Ansonsten muss ich dir leider sagen, dass du wohl so genau wie möglich deuten möchtest, aber schnell ins empathielose umschlägst. Das Forum hab ich früher gerne besucht und Rat geholt. Aber du hast schnell einen beleidigenden Ton drauf, weil du wahrscheinlich so ehrlich wie möglich deuten willst. Man kann Dinge aber auch so formulieren, dass sie nicht gleich eine Beschimpfung darstellen.

Tschüss
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Re: Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon kyomotion » 18.12.2014, 00:16

Aloha!

neuhier hat geschrieben:
Ah. Da haben wir "ihn" schon:
Das ist etwa das Verhaltensmuster einer pubertierenden Jugendlichen die nun mal auch ihre "Macht" über die Männer ausprobieren möchte... sowas schlägt auch gerne mal zurück. Kein Wunder dass dir oft so viel "Krach" entgegenschlägt in deinen Beziehungen. Eine Jugendliche in einer Beziehung zu bändigen kann echt Nerven kosten.


Das war nicht bös gemeint, ich war zunächst verknallt, aber als ich ihn näher kennenlernte, nicht mehr. Das meinte ich mit Hoffnungen machen. Dass sich meine Gefühle verändern, dass sie weggehen, dafür kann ich doch nichts. Und nein, es war nicht so, dass ich es nicht zulassen wollte, wenn keine Gefühle da sind, kann ich sie ja nicht herzaubern.


Nun ich sehe auch nicht das dir hier jemand böse Absicht unterstellt. Es ging ein um in diesem Traum hervorgebrachtes Verhaltensmuster. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Manches von dem anderen, was du schreibst, kann gut stimmen, manches ergibt keinen Sinn, weil man mich dazu näher kennen müsste, aber das kann man nicht erwarten, ist ja nur ein Traum, den man zur Verfügung hat.


Das nennt man Unvoreingenommenheit. Ich denke das ist sogar der "Trick" bei der Sache, das man eben nicht das Gesamtbild mit all den Hintergründen kennt... so wie etwa der Träumende selbst. Denn der kann ja seine eigenen Träume genau *deshalb* eben nicht deuten.
Ansonsten muss ich dir leider sagen, dass du wohl so genau wie möglich deuten möchtest, aber schnell ins empathielose umschlägst.


Du das hier ist ein Ort für Traumdeutungen, das Zulassen von Impulsen und Intuition. Es geht nicht um das Verteilen von empathischen Streicheleinheiten (auch wenn das wohl vielen lieber wäre).
Meiner (höchst persönlichen Erfahrung nach) ist ein Impuls oder eine Intuition eine sehr empfindliche Sache. Man muss sie ausliefern wie sie sich zeigen. "Verbiegt" man sie dabei, zerstört man sie dabei gleichzeitig.

Das Forum hab ich früher gerne besucht und Rat geholt. Aber du hast schnell einen beleidigenden Ton drauf,


Das ist denn deine eigene Interpretation meiner Deutung. Und eigentlich auch voll okay denke ich :)
weil du wahrscheinlich so ehrlich wie möglich deuten willst.


Es geht um Unvoreingenommenheit. Auch mir selber gegenüber. Was etwa hindert dich daran das gleiche zu tun? Du könntest dir doch einfach auf mein Statement der "Jugendlichen Attitüde" deinen eigenen Teil denken. Etwa so etwas wie: "Der Sack da hat vielleicht selber so eine junge Feddel am Bein und heult hier nur seinen Frust raus."
Aber nein, das magst du nicht tun. Statt dessen...

Man kann Dinge aber auch so formulieren, dass sie nicht gleich eine Beschimpfung darstellen.

Tschüss


..zeigst du (ironischer Weise) wieder die Attitüde einer Jugendlichen. Da schliesst sich der Kreis und daher kommt auch der Krach. Auch wenn du es vor lauter Mauern nicht sehen magst.

Und bevor du nun zu arg mit den Zähnen knirscht, stell dir mich einfach als einen fetten,hässlichen alten Sack vor der eine Halbglatze hat und in der Nase bohrt. Das hilft auf jeden Fall!!

Also, frohe Festtage!
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Re: Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon neuhier » 18.12.2014, 01:16

Du das hier ist ein Ort für Traumdeutungen, das Zulassen von Impulsen und Intuition. Es geht nicht um das Verteilen von empathischen Streicheleinheiten


Deine Definition als Rechtfertigung für deinen harschen Ton also.


Was etwa hindert dich daran das gleiche zu tun?


weil ich nicht du bin aber du deine Verhaltensweise anscheinend als Maxime ansiehst.


Du könntest dir doch einfach auf mein Statement der "Jugendlichen Attitüde" deinen eigenen Teil denken.


vielleicht magst du es ja nicht, wenn man sich deinen Behauptungen widersetzt, doch ich denke nicht nur meinen eigenen Teil, sondern hab ihn dir gerne auch mitgeteilt - wie du ja offensichtlich auch.

Etwa so etwas wie: "Der Sack da hat vielleicht selber so eine junge Feddel am Bein und heult hier nur seinen Frust raus."


…womit du selbst eingestehst, dass dein Totschlagargument "Jugendliche Attitüde" ein Produkt der Projektion deines eigenen Problems ist.


..zeigst du (ironischer Weise) wieder die Attitüde einer Jugendlichen.


nein, ich empfinde das als reflektiert und erwachsen im Gegensatz zu

Und bevor du nun zu arg mit den Zähnen knirscht, stell dir mich einfach als einen fetten,hässlichen alten Sack vor der eine Halbglatze hat und in der Nase bohrt. Das hilft auf jeden Fall!!


deinem passiv aggressiven "Ratschlag".
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Re: Sehr starke Träume, obwohl ich mich nach Ruhe sehne

Beitragvon kyomotion » 18.12.2014, 10:13

Aloha!

neuhier hat geschrieben:
Du das hier ist ein Ort für Traumdeutungen, das Zulassen von Impulsen und Intuition. Es geht nicht um das Verteilen von empathischen Streicheleinheiten


Deine Definition als Rechtfertigung für deinen harschen Ton also.


Wohl eher der Standpunkt den ich vertrete :)


Was etwa hindert dich daran das gleiche zu tun?


weil ich nicht du bin aber du deine Verhaltensweise anscheinend als Maxime ansiehst.


Weil du nicht bist aber ich aber was als Maxime ansehe wie bitte was?


Du könntest dir doch einfach auf mein Statement der "Jugendlichen Attitüde" deinen eigenen Teil denken.


vielleicht magst du es ja nicht, wenn man sich deinen Behauptungen widersetzt, doch ich denke nicht nur meinen eigenen Teil, sondern hab ihn dir gerne auch mitgeteilt - wie du ja offensichtlich auch.


Also ich finde solche Dialoge einfach sehr spannend, gerade im Nachlauf zu einer Traumdeutung. Meiner Meinung nach zeigt sich in solchen Fällen dann auch ganz gerne mal der Schatten der sich zuvor schon im Traum gezeigt hat. Unterm Strich erzeugt so etwas eine Form von Offenheit. Bei allen Beteiligten :)

Etwa so etwas wie: "Der Sack da hat vielleicht selber so eine junge Feddel am Bein und heult hier nur seinen Frust raus."


…womit du selbst eingestehst, dass dein Totschlagargument "Jugendliche Attitüde" ein Produkt der Projektion deines eigenen Problems ist.


Ja natürlich kann das eine ganz klassische Projektion sein. Kann und will ich nicht absprechen. Darum geht es hier ja :)
Aber es ist halt auch genauso lediglich ein Lösungsvorschlag damit dir diese *eine* Bemerkung da nicht so viele Kopfschmerzen bereitet.

Aber mal ganz ehrlich: "Jugendliche Attitüde"... warum wird das jetzt überhaupt so hochstilisiert? Ich habe das nur ein einziges mal Behauptet ohne näher darauf einzugehen. Und nun spielt es bereits eine aggressiv-zentrale Rolle in diesem Dialog.
Wie kommt denn das jetzt? :)

MfG
kyo
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