Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

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Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

Beitragvon noise » 10.12.2014, 05:12

Hallo zusammen,

ich erinnere mich an einen Traum, dass ich Ausflüge mache in einer Stadt, ich glaube es war Leipzig. Ich begegnete dort einen Mann, den ich später aber dann wieder verlor. Ich kann mich nicht mehr an Detail erinnern. Jedenfalls träumte ich später, wie ich mit jemanden auf einem Tennisplatz mit gelben Tennisbällen gespielt habe. Aus Spaß wollte ich mit den Tennisbällen dann Kopfbälle machen. Später ging irgendwann dann ein Ball daneben, rollte den Rasen entlang und kullerte in eine dunkle kleine Steinhöhle, wo man nur durch Kriechen reinkommt. Ich dachte natürlich "na super, muss der Ball ausgerechnet dort reinrollen". Unterwegs entdeckte ich einen neuen gelben Tennisball, der jedoch total nass war und aufgebläht wie Schaumstoff, d.h. minderwertig. Paar Schritte weiter entdeckte ich auf dem Rasen wieder einen Tennisball, der aber ganz frisch aussah. Daneben war ein eingestampfter Abdruck im Grad zu sehen, wie von einer Hufe, oder sowas wie ein "t". Dort war eine Nachricht hinterlegt, von einem gewissen Rick oder Ricky. Die Nachricht lautete "Damit dir das nicht wieder passiert...". Ich freute mich aber dann weniger über den neuen Ball, sondern mehr darüber, eine Nachricht von ihm bekommen zu haben, weil ich vermutete, dass es der "verlorene" Mann aus der Stadt gewesen sein könnte.

Ein Tag später träumte ich von einem Wettlauf. Ich stand mit einer Gruppe von Leuten auf einem Berg mit Wäldern. Unsere Aufgabe war, dass jeder 15 Minuten lang den Berg hinunter rennt und am Ende geschaut wird, wer in der Zeit die längste Strecke zurück gelegt hat. Ich hatte gutes Gefühl, weil ich von mir überzeugt war, wenn es um Themen wie Ausdauer geht. Ich rannte los, im stolzen Tempo, zunächst den Waldwegen entlang... immer abwärts, in Richtung Tal. Die nächste Station war ein größeres Gebäude. Dort musste ich mehrere Stockwerke hinunter. Ich versuchte zu springen, spürte dabei aber, dass mein Mut auch seine Grenzen hat. Ich zögerte und verlor dadurch ein paar Sekunden. Ein paar fremde Leute beobachteten mich beim Springen verwundert. Kurz vor dem Ende der Zeit war ich in meinem Heimatdorf. Ich rannte sogar vorbei in Richtung Baggersee, den ich seit meiner Kindheit kenne. Ich schaffte es aber leider nicht ganz. Die Zeit war um, aber ich war trotzdem stolz auf den zurückgelegten Weg. Ich mogelte ein wenig, indem ich ca. 3 Sekunden weiter rannte, drückte aber dann meine Stoppuhr. Ich stand alleine neben Felder und Acker, der Weg vor mir war schlammig und weit und breit war niemand zu sehen...

Schon wieder die Farbe gelb, die im Traum auftaucht. Ob da eine Verbindung besteht? Wobei Tennisbälle ja meistens gelb sind. Daher die Frage, ob die Farbe hier überhaupt so von Bedeutung ist. Die Sache mit dieser Bekanntschaft aus der Stadt regt bei mir irgendwie den Gedanken an, dass es hierbei um Kontakte, Freundschaften oder auch Liebesbeziehungen gehen könnte. "Damit dir das nicht wieder passiert" klingt wie eine zweite Chance für etwas, aber auch gleichzeitig eine Ermahnung. Der Name Rick hat wohl laut google die Bedeutung » Der Starke, der Mächtige, der Herrscher, der Entschlossene, der Harte.

Merkwürdig an dem Traum von dem Wettlauf ist zum einen die Tatsache, dass die Strecke vom Berg ins Tal führt. Und zum anderen, dass ich am Schluss in Richtung meines altbekannten Baggersees gerannt bin. Früher, kurz bevor ich meinen Freund kennenlernte, hatte ich einen Traum von diesem See. Aber auch so hin und wieder mal... Momentan verbinde ich diesen Ort mit Spaziergänge (meistens alleine). Während meiner Teenager Zeit war ich oft baden dort...

Danke und Grüße Stephan
noise
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Re: Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

Beitragvon kyomotion » 10.12.2014, 12:13

Aloha!

ich erinnere mich an einen Traum, dass ich Ausflüge mache in einer Stadt, ich glaube es war Leipzig. Ich begegnete dort einen Mann, den ich später aber dann wieder verlor.


Aha, aha, aha. Da hast du wohl einen kleinen Rundgang in deinem Leib... *hust* ....zig gemacht und dich da mit einem deiner männlichen/körperlichen Aspekte getroffen um mit ihm etwas zu klären. Da ist ein Wunsch in dir. Und diesem Wunsch stellst du dich beim Tennis Spiel. Das ist ein Spiel für zwei: Kommunikation/Verbindungsaufnahme.

Ich kann mich nicht mehr an Detail erinnern. Jedenfalls träumte ich später, wie ich mit jemanden auf einem Tennisplatz mit gelben Tennisbällen gespielt habe.


Gelb ist eine etwas diffuse Traumfarbe und kann tatsächlich viele Bedeutungen haben. Aber hier in dem Kontext mit einem Tennisspiel ist es ziemlich eindeug ein Symbol für Kommunikation und Bewegung. Du versuchst hier etwas in dir geistig beweglich zu machen. Mal schauen in welche Richtung...

Aus Spaß wollte ich mit den Tennisbällen dann Kopfbälle machen.


Wohl eher auch weil dir das eher körperbetonte (emotionelle ---> weibliche) Tennisspiel das dir dein Kommunikationspartner vorgeschlagen hat nicht so gut liegt. Du kommunizierst lieber mit deinem Kopf (männlich, rational) als mit deinem Körper.

Später ging irgendwann dann ein Ball daneben,


Ja solche Unterhaltungen gehen oft daneben wenn die beiden beteiligten Aspekte zwei völlig verschiedene Sprachen sprechen. Zur Zeit sieht es so aus als willst du dich auf dieses "Spiel" mit dir selbst nicht einlassen. Allerdings warst bist du es der die Spielregeln verletzt hat, also musst auch du...

rollte den Rasen entlang und kullerte in eine dunkle kleine Steinhöhle, wo man nur durch Kriechen reinkommt. Ich dachte natürlich "na super, muss der Ball ausgerechnet dort reinrollen".


...den Ball dann wiedera aufnehmen. Starke Symbilik hier: Kriechen (Hier geht es um Demut bzw Hingabe) und dunkle Stein... (Erdung) ...höhle (dunkle Höhle, weiblicher Aspekt). Und genau um diesen "Ort" geht es in diesem Traum. Dort hin... möchte wohl dein Kommunikationspartner (deuten). Bitte beachte hier geht es (zunächst) tatsächlich ums Kommunizieren, nicht um irgendwelche Zoten.

Unterwegs entdeckte ich einen neuen gelben Tennisball, der jedoch total nass war und aufgebläht wie Schaumstoff, d.h. minderwertig.


Man könnte auch sagen: "Überreif/" oder "leider schon verdorben" nicht wahr? Also diese Möglichkeit auf dem Weg zur erkundung der "dunklen" Höhle hast du wohl verpasst aber..

Paar Schritte weiter entdeckte ich auf dem Rasen wieder einen Tennisball, der aber ganz frisch aussah.


Das Leben hat dir schon wieder eine neue Möglichkeit/Tür eröffnet.

Daneben war ein eingestampfter Abdruck im Grad zu sehen, wie von einer Hufe, oder sowas wie ein "t". Dort war eine Nachricht hinterlegt, von einem gewissen Rick oder Ricky. Die Nachricht lautete "Damit dir das nicht wieder passiert...".


*lacht*
Also deine *aktuelle* Möglichkeit diesen leiblichen Wunsch zu erfüllen winkt mit einem schönen großen "Zaunpfahl" damit sie dir nicht wieder entgeht. Und ich vermute jetzt geht dir vielleicht ein Licht auf für wen die Initiale "T" steht.

Ich freute mich aber dann weniger über den neuen Ball, sondern mehr darüber, eine Nachricht von ihm bekommen zu haben, weil ich vermutete, dass es der "verlorene" Mann aus der Stadt gewesen sein könnte.


Zack. Du hast also nun Kontakt diesem (bisher) eher geheimen Wunsch (jetzt weisst du schon welchen ich meine) und kannst dich dazu bekennen ihn zu haben.

Ein Tag später träumte ich von einem Wettlauf.


Aha.. und nun arbeitest du an der Umsetzung dieses Vorhabens. Allerdings ist es hier (wohl aus Gewohnheit) der gute alte "Rick" in dir der versucht diese Sache für sich zu "Entscheiden". Und das tut er nach guter alter Wettkampf-Manier. Allerdings ist bei dieser Art des Spiels (um das es hier geht) solche Werkzeuge völlig fehl am Platz. Es geht ja nicht um praktische Herausforderungen sondern eher um...

Ich stand mit einer Gruppe von Leuten auf einem Berg mit Wäldern. Unsere Aufgabe war, dass jeder 15 Minuten lang den Berg hinunter rennt und am Ende geschaut wird, wer in der Zeit die längste Strecke zurück gelegt hat. Ich hatte gutes Gefühl,


...Emotion. Hier hat dir dein männliches Auftreten/Rick bisher bei der Wahl deiner "Beziehungs-Werkzeuge" stets einen Bärendienst erwiesen. Denn du siehst das selbst die...

weil ich von mir überzeugt war, wenn es um Themen wie Ausdauer geht.


...ausdauerndsten Bemühungen...
Ich rannte los, im stolzen Tempo,


...mit dem grösstmöglich vorgetragenen Selbstbewusstsein und Geschwindigkeit...

zunächst den Waldwegen entlang...


...auf den Pfaden deiner Emotionen...

immer abwärts, in Richtung Tal.


...dich nicht an dein Ziel bringen, sondern schnur stracks nach "unten". Das passiert immer wenn man solche Angelegenheit aus der Sicht des "Sportlers" sieht. Ausser man sieht die Sache halt wirklich nur als Sport. Das müsste dann aber für alle Beteiligten gelten.

Die nächste Station war ein größeres Gebäude.


Es kann schon gut sein das du glaubst eigentlich schon über genügend Erfahrung in diesen Dingen zu besitzen aber...

Dort musste ich mehrere Stockwerke hinunter.


...letztendlich ist auch hier die Richtung schon wieder vorgezeichnet.

Ich versuchte zu springen, spürte dabei aber, dass mein Mut auch seine Grenzen hat.


Man könnte auch sagen dass du hier feststellst, dass deine eher männliche Herangehensweise zu diesem Thema wohl nun auch ihre Grenzen hat. Das ist typisch für Männer. Sie fürchten den Sprung ins... Ungewisse. Frauen sind in diesen Angelegenheiten oftmals viel unbelasteter, es fällt ihnen leichter zu vertrauen.

Ich zögerte und verlor dadurch ein paar Sekunden.


Du haderst mit dir selbst. Mit deinem eigenen Schatten und Verhaltensmuster.

Ein paar fremde Leute beobachteten mich beim Springen verwundert.


"Was ist los? So eine Angelegenheit ist doch sowieso immer ein Sprung ins kalte Wasser. Das weiss doch jeder! Warum das Zögern? Sonst ist da doch immer sooo viel selbstbewusstsein in diesen Dingen!"

Kurz vor dem Ende der Zeit war ich in meinem Heimatdorf.


Etwa dort hast du gelernt dich auf diese Weise zu verhalten...

Ich rannte sogar vorbei in Richtung Baggersee, den ich seit meiner Kindheit kenne.


...und etwa zu diesem Zeitpunkt.

Ich schaffte es aber leider nicht ganz.


Tja... also auf diese Art wirds nix. Das führt nur wieder zu einem neuen...

Die Zeit war um, aber ich war trotzdem stolz auf den zurückgelegten Weg. Ich mogelte ein wenig, indem ich ca. 3 Sekunden weiter rannte, drückte aber dann meine Stoppuhr. Ich stand alleine neben Felder und Acker, der Weg vor mir war schlammig und weit und breit war niemand zu sehen...


...überreifen "Tennisball". Trotz allen (ehrlich gemeinten) Mühen, bist du wieder alleine.

Schon wieder die Farbe gelb, die im Traum auftaucht. Ob da eine Verbindung besteht? Wobei Tennisbälle ja meistens gelb sind. Daher die Frage, ob die Farbe hier überhaupt so von Bedeutung ist.


Ich denke ja. Schau dir den Traum an. Das Grundthema hier ist kommunikation/Gemeinsame Ebene finden. Gelb

Die Sache mit dieser Bekanntschaft aus der Stadt regt bei mir irgendwie den Gedanken an, dass es hierbei um Kontakte, Freundschaften oder auch Liebesbeziehungen gehen könnte. "Damit dir das nicht wieder passiert" klingt wie eine zweite Chance für etwas, aber auch gleichzeitig eine Ermahnung.

Ja, das ist sogar sehr eindeutig :)

Der Name Rick hat wohl laut google die Bedeutung » Der Starke, der Mächtige, der Herrscher, der Entschlossene, der Harte.


Exakt: Dieser "harte" Anteil von dir tritt hier zurück in dem er dir nur diese Nachricht hinterlässt aber nicht sichtbar auftritt. Das ist eine Aufforderung nicht immer den "Harten" heraushängen zu lassen wenn es um... nun sage ich es doch mal... um deine Beziehungen geht. Hier ist (zumindest aktuell) deine weibliche Seite viel stärker gefordert und erwünscht.

Merkwürdig an dem Traum von dem Wettlauf ist zum einen die Tatsache, dass die Strecke vom Berg ins Tal führt.


Weil da (weie wohl sonst üblich) "Der Harte" sein Glück versucht... und scheitert.

Und zum anderen, dass ich am Schluss in Richtung meines altbekannten Baggersees gerannt bin. Früher, kurz bevor ich meinen Freund kennenlernte, hatte ich einen Traum von diesem See. Aber auch so hin und wieder mal... Momentan verbinde ich diesen Ort mit Spaziergänge (meistens alleine). Während meiner Teenager Zeit war ich oft baden dort...


Dort liegen wohl viele deiner Wurzeln und es ist wohl auch ein Ort der Körperlichkeit für dich.

So, ich hoffe du kannst damit was anfangen :)
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Re: Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

Beitragvon Crank » 10.12.2014, 15:08

Hallo Stephan,

die Details hat uns nun schon Kyo erläutert, ich denke auch hinreichend und richtig.

Ich versuche noch eine Art Gesamtschau. Du hast Angst, Bälle zu verlieren? Aufgaben nicht zu schaffen? Dass es (Versagen, Verlieren) Dir (wieder) passieren könnte? Dass es bergab geht und Du dann alleine da stehst, wenn die Zeit "abgelaufen" ist?

Nun, berufliche Veränderungen sind immer mit Freude und einer gewissen Spannung verbunden, was einen dort erwartet. Das ist normal. Ebenso mag es sich auf die Beziehung auswirken oder man sorgt sich unbewusst, dass das passieren könnte. Auch das ist normal.

Will man auf Gelb und die Bälle hinaus, ist Kommunikation im Beruf immer eine gute Idee, gerade in der ersten Zeit, wo man noch unbedarfte Fragen stellen darf. Um zu lernen, wie man sich die Bälle zuspielt. In der Beziehung ist Kommunikation auch wichtig. Das rechte Maß muss jede(r) selber finden. Wenn da etwas drückt, solltest Du es zur Sprache bringen. Es wird nicht besser, wenn man nicht drüber spricht, bei fast allen Dingen ist das so. Ausnahem Wetter, naja.

Die Bälle und der Bergablauf über das Ziel (Heimatdorf) hinaus machen für mich den Eindruck, den ich habe, wenn ich das Gefühl habe, ich bin stolz und schnell gelaufen und habe mich selbst überrundet. Ups, da bin ich wieder - und nicht wirklich weiter! Das würde dann nach Bedarf der Entschleunigung riechen. Verständlich, es stehen Veränderungen an und wir haben den Jahresendstress aka Adventszeit. Manchmal muss man auch nur das rechte Maß für die Beurteilung des eigenen Erfolges finden. Es ist nicht wichtig, wie weit man in 15min kommt, sondern wo man dann ist, wie Du im Traume merkst. Und, wenn man da ist, wo man hinwollte, ist es auch gleichwertig, ob man 10 oder 20 Minuten brauchte statt 15. Ankommen heißt die Devise. Bei sich selbst, in der Ruhe, in der Kraft. Mir ging es früher oft so, dass das erst am Heiligabend war, wenn alles geregelt war und nichts mehr noch getan werden "musste".

LG,
Frank
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Re: Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

Beitragvon noise » 15.12.2014, 05:06

Hallo zusammen,

ich komm nochmal zurück auf eure Interpretationen. Kyomotion zerpflückte ja jeden einzelnen Satz :)

Im Grunde geht mir schon so einiges durch den Kopf, teils auch bewusst.
- Angefangen damit, dass ich Stand heute noch keine neue Wohnung gefunden habe, verbunden mit der Angst aus Zeitnot dann Abstriche machen zu müssen und ich für 2015 ungewollt in verschlechterte Wohnverhältnisse gerate.
- Ich denke, das mit dem Wechsel und "Sprung ins kalte Wasser" begleitet mich ebenso und wurde ja schon genannt. Ich merke das auch an anderen Träumen neulich, bei denen ich vom Organigramm meiner neuen Abteilung geträumt hatte. Mein Chef war dort nicht richtig definiert, bzw. die Zuordnung der einzelnen Gruppen. Ich deute das, dass zukünftig mehr Eigenverantwortung von mir dort erwartet werden könnte.
- Ich merke seit einer Woche (witzigerweise gleich zu Urlaubsbeginn), dass ich gegenüber meinem Freund phasenweise etwas distanziert war und das Gefühl, mich ihm hingezogen zu fühlen, auf einmal schwächer wurde.
Doch jetzt ist es wieder besser, seitdem wir ein paar romantische Stunden verbracht hatten. Ich zweifle daher nicht an der Liebe, aber es irritiert mich, da ich nicht weiß was das bedeutet. Das ganze kam auch ziemlich sprunghaft, zumindest kam es mir so vor.
- Ich hatte vor 3 Jahren mal den Gedanken, mich von ihm zu trennen, weil ich dachte, es doch lieber mal mit Frauen zu probieren. Aber die Liebe zum ihm hatte dann doch ziemlich schnell im Kampf gesiegt :)
Ich versuche es seit 5 Jahren schon mit Polygamie (in Absprache mit ihm natürlich), was aber in unserer westlichen Kultur schwierig ist. Mein eigener Wille hat auch seine Grenzen, weil wenn man einen festen Partner hat, sucht man logischerweise auch nicht so intensiv wie jemand, der single ist...

Gruß, Stephan
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Re: Tennisbälle, 15-Minuten Wettlauf

Beitragvon Crank » 17.12.2014, 16:38

noise hat geschrieben:- Ich hatte vor 3 Jahren mal den Gedanken, mich von ihm zu trennen, weil ich dachte, es doch lieber mal mit Frauen zu probieren. Aber die Liebe zum ihm hatte dann doch ziemlich schnell im Kampf gesiegt :)
Ich versuche es seit 5 Jahren schon mit Polygamie (in Absprache mit ihm natürlich), was aber in unserer westlichen Kultur schwierig ist. Mein eigener Wille hat auch seine Grenzen, weil wenn man einen festen Partner hat, sucht man logischerweise auch nicht so intensiv wie jemand, der single ist...


Hm, erinnert an die Tennisbälle und den unbekannten Rick. Nunja, wenn man sucht, was man schon hat, wird man dabei keine neuen Erfolge haben. Und wenn man auf die Uhr schaut, ist man am Ende des Laufes da, wo man nicht hinghört oder nicht hinwollte. Nur eine Impression......
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