Hallo,
ich bin weiblich, 49 Jahre alt. Vergangene Nacht hatte ich einen für mich in dem Moment sehr beängstigenden Traum.
Ich bin in einem Raum, in dem ein Bild liegt. Es ist groß, schwarzer Hintergrund. Darauf eine Gestalt in weiß, wie ein Ritter, mit einem Umhang. Die Gestalt ist wie gezeichnet, kein Foto, und es ist niemand, der mir bekannt ist. Ich fürchte mich aber, nehme das Bild und zerreiße es in so kleine Stücke, wie es nur geht. Dabei versuche ich etwas zu sagen, es gelingt mir aber nicht; es ist, als ob meine Zunge ganz schwer ist. Daraufhin werfe ich die Bildfetzen aus dem Fenster. Dann sehe ich, wie sich das Bild draußen wieder zusammenfügt und ich werde mit einem "Nein", das ich schreie, wach.
Meine Lebenssituation ist wie folgt: seit letztem Jahr habe ich mich sehr gehäutet, optisch wie auch seelisch. Ich habe meine Weiblichkeit entdeckt und mich von einer Freundin getrennt, die mich viel belastet hat und die mir nicht gut getan hat. Und es ist ein Mann in mein Leben getreten, von dem ich sofort das Gefühl hatte, ihn schon lange zu kennen. Wir fühlen uns sehr zueinander hingezogen, leider ist es uns aber derzeit nicht möglich, zusammen zu sein. Daraus resultierend gibt es immer mal wieder Missverständnisse und Rückzüge. Momentan bin ich im Rückzug. Am Vortag habe ich ihn aber kurz gesehen, quasi aus dem Augenwinkel. Mehr habe ich nicht zugelassen.
Im Traum habe ich große Angst gehabt, und mit der Angst bin ich auch wach geworden.
Es wäre schön, wenn ihr mir bei der Deutung helfen könntet.
Viele Grüße!