Ich befinde mich in einem Notlager mit vielen anderen Menschen, einer Notgemeinschaft. Ein Sturm wütet, wir sind beinahe mittellos. Wir hocken in einem Graben und beobachten wie ein Garten/Feld vom Wind zerfetzt wird. Es regnet stark. Neben mir hockt einer der ganz nass ist und ich denke daran, dass er keinen Platz hat an dem er sich trocknen und wärmen kann.
Nach dem Sturm lade ich ein paar Leute ein um darüber zu reden gemeinsam einen Rückzugsort zu erschaffen. Wir sitzen im Kreis in der Nähe eines heruntergekommenen doch noch intakten Gebäudes welches ich dafür auserkoren habe. Sie erzählen, dass schon einmal etwas gemeinsam geplant war, dieses aber nicht funktioniert hat. Es ging darum ein Loch zu graben im Keller des Hauses. Es gibt einen berühmten Schauspieler der von den Leuten geschätzt wird. Er redet nicht viel, aber wenn hört man ihm zu, auch wenn es nur Nichtigkeiten sind. Während ich rede und versuche die Leute davon zu überzeugen, dass wir eine Basis brauchen wird der Kreis um mich herum immer kleiner, die Leute gehen weg obwohl sie keinen Ort haben an den sie gehen könnten, sie haben sich aufgegeben. Niemand hört mir zu, dabei bin ich sehr enthusiastisch und weiß, dass mein Anliegen wichtig ist und eine gute Sache.
Ich habe das aus meinem Traumtagebuch abgeschrieben und teilweise ergänzt und verfeinert. Jetzt habe ich schon eine bessere Idee von dem Traum. Vielleicht sollte ich in Zukunft einzelne Träume noch am gleichen Abend nochmal rekapitulieren, das scheint dem ganzen etwas mehr Klarheit zu geben.
Ich bin natürlich trotzdem gespannt auf eure Interpretationen.
