von kyomotion » 25.06.2014, 09:13
Aloha
im Traum heute nachmittag (Nickerchen) habe ich geträumt, dass ich angefangen habe, an einer alten Arbeitsstelle wieder zu arbeiten (keine reale Arbeitsstelle). Der Arbeitgeber war gut, aber ich kannte ihn noch nicht lange, hat mich an meinen neuen Mitbewohner erinnert.
Alte "Baustelle". Dein Mitbewohner hat wohl etwas an sich das dich zwingt dich dieser Baustelle zu stellen. Naheliegend wäre etwa im Zusammenhang mit Teilen/Zusammenleben.
Im Traum kamen über mich im Büro (arbeite eigentlich nicht im Büro, bin momentan wieder in Ausbildung) regelmäßig Schatten, wie die Schatten von Brücken über der Autobahn, wenn man im Sonnenlicht fährt.
Da sind wohl noch eine ganze Menge anderer verwaister Baustellen bei dir die sich da zeigen...
Am Arbeitsplatz war es aber auch schattig, blaues Licht, kleines Fenster, nur der Chef und ich, ich in kleinerem Raum, offene Tür zwischen unseren Räumen, in seinem Zimmer das Fenster.
Nachsitzen in den "Schatten". Etwas zwingt dich dich mit einer Sache zu beschäftigen der du sonst gerne (und wohl auch schon recht oft) aus dem Weg gegangen bist. Immerhin ist der Umgangston noch freundlich, man glaubt also nach wie vor an dich nur das Vetrauen in deine Selbstständigkeit ist mittlerweile etwas angekratzt.
Eine Bekannte, eine mütterliche und fürsorgliche Frau, "rettete" mich aus dieser Situation.
Das ist ein Wunsch...
Ich fühlte mich dort nicht unwohl. Sie riet mir, dass es besser sei, zu gehen.
Flucht. Tagträume?
Ich folgte ihr, unter der Erde, in einer Art "Unterwelt" (Kanalisation). Es war dort feucht und naß, naß nicht dort, wo wir gingen, sondern wie bei einem "modernen Springbrunnen" aus Stahl o.ä. ("Kunstwerk") floss das Wasser an der Wand entlang. Das System dort unten war für mich nicht überschaubar. Ich hatte mein Baby auch dabei.
Da bist du in deiner eigenen Emotionalen Welt unterwegs. Wirkt alles sehr kalt und mechanisch. Hast du emotionell zugemacht?
Die Bekannte ging vor oder folgte einer Gruppe, ich blieb mehrmals "hängen", einmal musste ich mein Baby zurücklassen, weil es einen "
Betonabhang" (Schräge) herabging.
Es wäre interessant gewesen zu wissen ob du auch im Wachen ein Baby hast...
Der Fluchtweg den du aus dem "Hausaufgabenbüro" herausgenommen hast ist nicht ohne Hindernisse. Deine Ambitionen passen da nicht recht hinein ("hängen bleiben") und dir entgleitet auch die Kontrolle/Übersicht ("Betonschräge" = Boden verlieren) in dieser Situation.
Das Baby sehe ich hier als deine dich treibende (berufliche) Ambition. Du musst es wohl zeitweise Opfern.
Ich ging erstmal weiter und dann zurück, eine fette, unansehnliche, keifende Mutter hatte ihr Baby vor meines gesetzt
Die Fette Feudel ist eine Art von Lehrmeister. Die hält sich nicht an die Regeln und die Reihenfolgen und kommt damit durch.
und rutschte mit dem dei Schräge herunter, ich bekam mein Baby aber.
Sie hat aber wohl dir selber nicht geschadet.
Später gelangten wir durch eine zu kleine Öffnung
Interessant das du da dein Baby/Ambition noch mit durchbekommst.
neben / unter einer kurzen Treppe (mit Geländer, bergab) [/color]
(vermeintlicher?) Beruflicher Abstieg.
in einen langen Raum (quer), der von einem langen Bankschalter, wie im Jobcenter saßen dort mehrere Sachbearbeiter nebeneinander, gefüllt war (mehr war nicht darin, außer kurzen Schlangen an den Schaltern). Evtl. gab es auf einer von beiden Seiten einen oder zwei "Ausgänge", wobei nicht klar war, wohin diese führen sollten (U-Bahn-Schacht-Ähnlichkeit),
Die Gesichter der Menschen waren grau-blau-aschfahl, bis auf die Gesichter der Bekannten, meines Babies, des anderen Babies und dessen Mutter.
Die Anderen Leute sind wohl die Leute die sich (aus deinen Augen) in ihr Leben gefügt haben. Sie tun das was sie müssen um zu überleben und haben ihre Wünsche/Träume/Ambitionen begraben.
Bei dir ist das noch anders. Du trägst nach wie vor den Wunsch(Baby) und die Hoffnung ("Hoffnung" ist deine Begleiterin) mit dir herum.
Dein Umfeld sieht allerdings nicht sehr danach aus als ob deine Wünsche tatsächlich realisierbar wären.
(Ich habe schon einmal einen Traum mit Schrägen und engen Räumen gehabt, in denen man sich bücken musste).
Das bedeutet sich anpassen an situationen und eben Kontrollverlust/Fremdbestimmt sein.
Mir fällt noch ein, dass ich Angst hatte, gekündigt zu werden (beim Arbeitgeber, im Traum).
Ich glaube das ist die Essenz des Traumes.
Deine Arbeitsstelle erschien mir eigentlich garnicht mal so unangenehm. Ich sehe darin das du in deiner aktuellen Situation eigentlich ganz gut aufgehoben bist. Deine Umgebung traut dir zu, dass du deine Aufgaben leisten kannst... wirft aber dabei mittlerweile lieber mal ein bewachendes Auge auf dich...
...damit du nicht "abhaust" in deine Wunschwelt und deine Energeie dafür aufbringst einen kaum durchführebaren Plan zu verwirklichen wie du es wohl schon ein paar mal gemacht hast.
MfG
kyo
Viele Grüße, Fluegel[/quote]
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