Hallo Jackson,
ich finde es keinesfalls bescheuert an Engel zu glauben und folgerichtig auch von ihnen zu träumen und im Traum selbst einer zu sein.
Engel im Idealbild das Gute, das Sanfte. Vielleicht
ist der Traum an sich die Botschaft, die Dir hier von Engeln überbracht wird. Es gibt Engel, es gibt das Gute und der Glaube daran ist die Basis dafür.
Manifestationen geistiger Kraft können vielerlei Gestalt haben, wir Menschen haben uns dazu Bilder ausgedacht oder empfangen diese - wie herum das nun läuft, läuft auf das Selbe heraus.
Du schriebst: "Ich konnte alles wahrnehmen und spüren. [...] Ich konnte fliegen wie ich wollte und hatte alles unter Kontrolle."
Das Wahrnehmen und Spüren fehlt uns oft im Alltag, es ist uns in der westlichen Kultur nicht wirklich in Schule oder Religion beigebracht worden. Entdecke den Engel in Dir? Genau in diesem Sinne. Im Traum können wir fliegen und die Kontrolle gewinnen - nicht in jedem Traum. Aber so ist eben das Idealbild. Das man jederzeit in sich finden kann. Beflügelt vom Glauben - das gibt es auf jeden Fall. Ich halte die Wahrnehmung des Guten für sehr wichtig. Wieviele Tage gibt es im Fernsehprogramm nur "Drama, Drama und Horror"? Was berichtet uns die Tagesschau vom Guten in der Welt? Zu wenig meine ich, weil schlechte Nachrichten und Katastrophen angeblich interessanter sind. Ich sehe das nicht so. Es gibt das Gute und es ist wichtig.
Natürlich ist es real immer beides, Yin und Yang, Gut und Böse, gewiss. Im Traum das Weibliche als Idealbild - vielleicht wünscht Du Dir auch eine Partnerin? Die Polarität ausgeblendet? Warum weiß ich nicht, vielleicht nur der Traum von einer besseren und sanfteren Welt. Ohne Hausdrachen, ohne Gewalt...
Was der Traum nun will oder soll? Vergiss einfach das Gute nicht, es gibt eine andere Welt, eine andere Ebene. Natürlich gibt es auch eine Gegenkraft. Sie kann recht mächtig sein. Und was jeder glaubt, denkt und fühlt - kann er oder sie in gewissen Grenzen entscheiden. Zumindest glaube, denke und fühle ich das!
Ich sehe den Traum als Geschenk. EIn Bild, eine Hoffnung. Dessen was man in sich finden kann. Wenn man nicht der Gegenkraft zuviel Macht gibt.
Ich persönlich denke, dass es nur eine Kraft, eine Energie gibt.
Das Gute und
das Böse sind nur Ausprägungen davon, würde man rein theoretisch eines davon vernichten, würde das Verbliebene am nächsten Tag wieder in gut und böse zerfallen sein. Dennoch kann jede(r) sich auf eine Seite stellen, daran glauben, danach handeln.
LG,
Frank