schon oft hatte ich verschachtelte, vielleicht auch verrückte Träume bei denen ich mir sicher wahr, Sie möchten mir etwas mitteilen.
Aber letzte Nacht hatte ich einen so emotional aufwühlenden Traum, dass ich gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen würde und gerne auch "aussenstehende" Meinungen hören würde, die mir villeicht helfen ein bisschen Lichts ins dunkel zu bringen.
Ich fange mal an den Traum zu erzählen, soweit ich mich erinnere und dann die "Rahmenbedingungen".
Angefangen hat der Traum damit, dass ich auf ziemlich hohen Holzpfählen stand, die widerrum in einem See waren. Das waren Holzpfähle wie von einem Kinderspielplatz also relativ schmal und ich stand auf dem höchsten und man konnte wie einen Pfad auf diesen sozusagen absteigen. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist von dieser Situation, ist diese unglaubliche Stille und es muss Herbst gewesen sein.
Der See war von Wald umgeben, die Blätter waren alle gelb/rötlich und ich meine die meisten waren rote Ahornblätter. Ich stieg also diesen Pfad hinab, bis ich auf den unteren angekommen war, die nur noch etwas 8 cm aus dem Wasser herausragten. Untden angekommen, sah ich wie sehr dreckig, braun das Wasser war. Fast die ganze Oberfläche war verdeckt von Blättern etc.
Dann sah ich einen Frosch, der mit dem Bauch nach oben schwamm. Ich zog in an einem Bein heraus und wollte ihn mir auf die Hand setzen und da war er plötzlich lebendig. Ich lies ihn wieder ins Wasser zurück kann mich allerdings nicht erinnern ob es da dann Geräusche gab. Glaube eher nicht.
Auf einmal sah ich mich über dem See auf einer Brücke stehen. Ich trug die Haare offen und ein weißes Sommerkleid und jetzt ging auch ein kleines Lüftchen, aber die Sonnenstrahlen kamen durch die Baumwimpfel druch, ich meine es war sehr warm.
Die Brücke war sehr breit ich denke so um die 5 bis 6 Meter, aus Holz mit breiten Lamellen und hatte links und rechts kein Geländer.
Ich fing an Sie zu überqueren und fühle mich auch sicher dabei, Sie war sehr stabil.
Jetzt kommt das für mich komischste. Kurz vor erreichen des anderen Ufers, tauchte plötzlich mein Exfreudn vor mir auf und wollte, dass ich unbedingt die Wassertemperatur teste.
Da mich aber das Wasser so anwiderte wollte ich dies natürlich nicht. Dann zog er mich an der Hand einfach über den Brückenrand hinaus. Ich stand so unter Schock und hatte Panik, als er das sah "gingen" bzw. "schwebten" wir wieder zurück. Wir waren also für einige Sekunden komplett in der Luft.
Das schlimmste dabei, war die Angst jetzt gleich in dieses dreckige Wasser zu fallen. Zurück auf der Brücke liefen wir bei auf die andere Seite. Mein Ex lief nach links weg und ich habe mich erst mal auf den Boden "plotzen" lassen und dachte "Warum ist mein Schatz nicht hier?!"
So an mehr kann ich mich glaube ich nicht erinnern.
Nun zu den Angaben zu mir
Ich bin weiblich, 30 Jahre alt (kurz vor 31).
Bin seit April 2013 von meinem Ex getrennt und seit Oktober 2013 glücklich verliebt und mit meinem neuen Freund zusammen.
Meine derzeitige Lebenssituation ist die, dass mein Arbeitgeber seit Ende Mai die Kurzarbeit ausgerufen hat, die auch mich betrifft. Momentan noch relativ "harmlos" mir 20 %, allerdings mussten wir uns schon von einigen Kollegen ganz verabschieden. Da kommen natürlich viele Gefühle zusammen.
Wut, Trauer, Angst aber einen Tag die Woche zu Hause zu sein ist ja auch mal schön (naja...). Die größte Sorge ist natürlich die Geldsorge.
Mein Exfreund aus dem Traum, ist leider Schuld daran (wie ich selbst auch) dass ich einen ganz schönen Batzen an Geld an die Bank zurückzahlen muss.
Obwohl er ein gutes Stück Älter war, konnte er überhaupt nicht mit Geld umgehen, was dazu führte, dass ich Ihn und seine Firma oft bezuschussen musste.
Auch alles seine Kleidungsstücke, Schuhe wurden von mir bezahlt. Ich selber blieb da auf der Strecke hatte aber natürlcih immer die Hoffnung, dass er es mir zurückzahlt.
Mein jetziger Freund zieht im Juli zu mir worauf ich mich sehr freue, aber momentan sind die Geldsorgen so groß, dass ich nicht mehr weiter weiß.
Das schlimmste Gefühl im Traum, war das in der schwebe, als ich dachte jetzt falle ich ins Dreckwasser. Das war so eine lähmende angst und danach dann gleich die große Erleichterung und dann aber auch wieder der "Vorwurf" Wo ist mein Freund? Warum passt keiner auf mich auf!?
Ich würde mich serh sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann und wenn es nur ein paar Denkansätze sind.
Was will mein Unterbewusstsein mir sagen?
Liebe Grüße
Eure Blui
