ich hatte heute Nacht mal wieder einen -so möchte ich es zutreffend nennen- Fluchtalbträume, er enthält eine Flucht meinerseits und manchmal zusätzlich auch Albtraum(Horror)Komponenten und bei dem Versuch ihn zu deuten bin ich auf das Forum gestoßen

Entweder liegt es am fehlenden Erinnern oder meine Träume weisen abrupten Schnitte auf. Im folgenden will ich euch um Rat bei zwei Träumen bitten, den von heute und gestern. Ich schreibe Schnitt, wenn so ein Wechsel kommt.
Heute Nacht: ein Fluchttraum
ich war allein im Bus unterwegs, Reisebus. Ich hatte wohl ein Ziel, aber das wurde mir im Traum nicht klar gesagt, kann ich also nicht benennen. Reise war angenehm. Einmal wollte ich aussteigen, weil ich dachte, ich wäre angekommen, war es aber doch nicht nicht und blieb also im Bus. Dann Schnitt. Ich bin in einem Landschulheim und habe dort ein Zimmer. Irgendwas ist mit dem Kühlschrank auf dem Zimmer. dies konnte ich einfach deuten, ich habe tatsächlich momentan einen nicht funktionierenden Kühlschrank. Schnitt. Ich bin in einer Wüstengegend und bewohne in einem Dorf ein Häuschen. Das Häuschen ist aus Steinen und gemacht, erinnert ein wenig an ein Südstaatenhaus. Die Gegend müsste Afrika oder Australien sein. Außer mir sehe ich keine anderen Dorfbewohner. Ich habe drei Söhne. Ich muss dringend flüchten. Ich bereite meinen offenen Geländewagen vor und rufe meine Söhne, sie sollen sich beeilen. Zeitdruck ohne Ende. Ich weiß nicht wovor, aber ich muss weg. Meine Söhne kommen runter und rufen, die Hühner müssen mit! Ich: sie bleiben hier, es ist keine Zeit. Aber zum Glück kommen die Hühner (braunfarbene) selbst runtergerannt und wir können rennend ins Auto springen und flüchten.
kurz zu mir: ich bin eigentlich schon immer Single, also rund 15-20 Jahre, je nachdem wo man das Alter ansetzt für Beziehungen. Ich hatte zwar schon Beziehungen, aber allesamt waren kurz und nicht intensiv. Ich habe keine Kinder. Hühner auch nicht, aber Wellensittiche.
gestern Nacht: Flucht-/Albtraum:
ich war auf einem großen Schiff (Motorschiff, kein Segelschiff). Es waren noch andere mit an Ort, aber mit denen hatte ich nichts zu tun, ich sehe sie kaum. Das Grundmotiv war Angst und Flucht. Ich bin immer hin- und hergerannt, kreuz und quer, Treppen hoch und runter, um alles an dem Schiff im Inneren zu kontrollieren und zu reparieren, damit es hält. Es war nicht am Auseinanderbrechen, aber ich musste es fit machen, für das kommende, was aber im Traum unklar blieb. Schnitt. Dann legte sich das Schiff auf den Wellen quer, um einer großen Welle zu trotzen. Erfolgreich.
Schnitt. Ich war in einem Schulgebäude
ich habe beruflich nichts mit einer Schule oder Schiffen zu tun
dort waren auch andere, die ich aber kaum wahrnahm. Ich bin dort auch kreuz und quer geflüchtet (die anderen auch), vor einem riesengroßen Braunbären (oder mehrere). Schnitt.
Anscheinend bin ich von dort erfolgreich nach draußen zu einem Hotel, das alleinesteht, keine weiteren Häuser, geflüchtet. Ich gehe rein und freue mich sicher zu sein und schaue mich um, will die Umgebung genießen. Auf einmal scheinen die Leute dortdrin auch Angst zu haben und auf der Flucht zu sein, ich gehe mit (in dieser Sequenz wird gegangen, nicht gelaufen). Auf einem Treppenabsatz, der nach einer Treppe und vor einer neuen Treppe mit jeweils Geländer sich befindet, bleiben ich und ca. 5 andere Leute stehen. Wir versuchen uns vor dem Bären zu verstecken, obwohl es dort nichts zum Verstecken gibt und hängen uns deshalb quer über die Treppengeländer. Der Bär kommt zu uns.
Traum ist aus.