War auf einer Wanderung durch einen wunderschönen Wald, als ich plötzlich in einem Flüsschen stand. Am Rand war es flach, zur Mitte hin wesentlich tiefer und die Strömung sehr stark. Ich ging im Wasser stromabwärts. An einer Stelle lief das Wasser über Steinstufen hinunter - das Wildwasser war wunderschön und erzeugte einen feinen Wasserschleier. Ich wollte ein paar Fotos machen und wechselte die Uferseite. Dort traf ich auf andere Menschen, die sich auch das Naturschauspiel ansehen wollten. Während ich dann über die Steine kraxelte, kippte mit einem Mal meine Wahrnehmungsebene zur Seite - als ob der Boden sich um 45 Grad geneigt hätte. Ich lag auf den Steinen, grub meine Finger in die Vertiefungen in den Steinen und hatte das Gefühl über den Rand zu rutschen. Die Menschen um mich herum reagierten nicht auf mich. Für sie war alles wie immer.
Dann ein Riesensprung im Traum:
Um mich herum war es dunkel und unheimlich. Ich kletterte mit meiner Lehrerin einen steilen Baumstamm hinauf und meine Höhenangst hatte mich fest im Griff. Die Angst runter zu fallen und das Wissen, dass ich diesen Baum auch wieder runter musste, halfen mir auch nicht wirklich. Von meiner Lehrerin kam der Kommentar “Das ist doch alles nicht schlimm. Wir schaffen fast. Es ist doch einfach!“ Fand ich gar nicht - und war entsprechend am Jammern. Und als ich dachte, es kann nicht mehr schlimmer werden, da kletterte ich nicht mehr einen Baum hoch, sondern stand auf einer 4stufigen Trittleiter! Verblüfft schaute ich mich um. Klar war es einfach von einer Trittleiter herunter zu steigen! Als ich noch ganz perplex um mich herum starrte sagte meine Lehrerin zu mir “Gott sei dank, ich dachte schon, die Stunden wären umsonst gewesen“
...und dann klingelte der Wecker.
Könnt Ihr mir bitte den Traum deuten? Dankeschön!