Der erste Traum liegt schon ein paar Wochen zurück.
Ich war in einem Fahrstuhl mit meinen drei ältesten Freundinnen aus der Kindergartenzeit. Wir stehen noch immer im guten Kontakt. Der Fahrstuhl fährt nach oben. Wir sind auf einer Art Mission die im Weltall stattfinden soll. Dafür müssen wir hochfahren. Im Fahrstuhl bin ich schon sehr nervös, meine Freundinnen sind sehr unbekümmert und versuchen mich zu beruhigen. Plötzlich steigen wir aus. Es ist ein Dach eines riesigen Gebäudes. Ich habe das Gefühl wir sind Kilometerweit über dem Boden. In der Ferne kann ich auf dem Boden winzige Autos sehen und andere kleinere Gebäude. Auf dem Dach ist ein Helikopter in den wir einsteigen müssen um noch höher zu fahren. Erst laufe ich normal mit den anderen in die Richtung des Helikopters. Nach den ersten Schritten bekomme ich wahnsinnige Höhenangst und krall mich mit aller Kraft an meine Freundinnen, weil ich so Angst habe runterzufallen obwohl ich sehr weit weg vom Rand bin. Nach weiteren Schritten lähmt mich die Angst. Ich setze mich hin, lege mich danach ausgesreckt auf den Boden. Ich kann mich nicht mehr bewegen, ich kann nicht aufstehen, ich bin starr vor Angst. Meine Freunde tragen mich die letzten Schritte während ich schreie und weine.
Diesen Traum hatte ich, nachdem ich ein paar Tage zuvor geträumt hatte, dass ich in einen Keller getanzt bin und in diesem Keller wahnsinnige Platzangst hatte. Die Motive waren unterschiedlich aber bei beiden war es dasselbe Gefühl. Ich komme in die Tiefe, bzw Höhe. Um mich herrum sind Freunde die ich kenne und liebe und die mir helfen, am Schluss kommt eine Urangst zum Vorschein - Platz, bzw Höhenangst die mich so sehr lähmt das ich schreie und weine. Erst jetzt habe ich diese beiden Träume in Verbindung gebracht.
Der zweite Traum war nicht wirklich ein Traum. Es war eher eine Vorstellung wieder Verbunden mit Angst in einer Phase zwischen Wachsein und Schlafen. Es war gestern Abend. Ich war schon eingedöst, dh. ich konnte mich nicht an die letzte halbe stunde erinnern bis ich plötzlich "hoch"schreckte. Also eigentlich wachte ich auf und schrie. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich hatte das Gefühl etwas liegt auf mir und berührt meine Beine, berührt mein Gesicht. Ich dachte ich werde vergewaltigt. Ich war nicht ganz wach ich war aber auch nicht schlafend. sehr seltsam. Ich musste mich zwingen ganz aufzuwachen und den Fernsehr anzumachen weil ich panische Angst vor der Stille hatte. Ich habe in diesem Wachtraum sehr merkwürdige Gedanken gehabt - "ich muss den Bus erwischen" (bin seid Ewigkeiten kein Bus mehr gefahren), "Mein Freund darf nicht erfahren das ich hier mit jemand anderem im Bett liege" (Ich war allein), "Ich war viel zu lange nicht mehr im Deutschunterricht" (Ich geh nicht mehr zur schule). Das alles verwirrt mich. Hat jemand ne Erklärung für sowas? Und sorry wenns in eine andere Kategorie gehört
Ich bin 21 blabla, Studentin, habe einen Freund, tolle Freunde, tolle Wohnung. Ich würde jetzt nich sagen das ich super glücklich bin, dafür langweile ich mich selber viel zu viel, aber eigentlich läuft doch alles super. Nur meine Träume sprechen eine total andere Sprache.
Sorry für den Roman
