Viele kleine Träume...

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Moderator: Mirakulix

Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 14.02.2014, 22:36

Guten Abend,

ich hatte heute Morgen einige kleine Träume hintereinander und bin recht ratlos, was sie bedeuten...

Ich und meine Mutter wachen im braunen Laub eines Waldes auf; wir waren bewusstlos und ich erinnere mich, dass wir einen Flugzeugabsturz hatten und ihn überlebt habe, weil wir mit einem Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen sind. Wir können nicht aufstehen, sondern kriechen durch das Laub vorwärts und suchen den Fallschirm und meine Mutter meinte, dass ich genau weiß, wo er liegt und ich finde ihn dann auch tatsächlich einen, aber mit dem Skelett meines Vaters.

Dann sitze ich auf einem Friseurstuhl und M., von dem ich weiß, dass er auf mich steht, ist der Frisör. J., eine ehemalige Schulkollegin, hat die Haare blond und kurz und bekommt gesagt, wie toll ihr die Haare stehen und ich bin eifersüchtig auf sie, denn ich habe die Selbe Frisur und keiner bemerkt etwas.

Neuer Abschnitt: Ich bin mit dem Fahrrad auf dem Rückweg zu meiner Wohnung und sehe auf der gegenüberliegenden Seite S., ebenfalls einen ehemaligen Schulkollegen, umringt von 4 Freunden, die um einen gemeinsamen Freund trauern und als sie mich sehen, rücken sie enger zusammen und beobachten mich misstrauisch.

Wieder neuer Abschnitt: Mein Vater feiert seinen Geburtstag und alle seine Freunde sind da und warten am Tisch auf das Essen. Er ist sauer, weil mein Bruder kein Interesse hat, ihm zu Gratulieren und gar nicht zur Feier gekommen ist. Ich kellnere und beobachte, wie er sich darüber bei einem seiner Freunde beschwert, wie dreist und rücksichtslos er das findet.

Ich sitze auf einem Zahnarztstuhl und M. ist diesmal mein Zahnarzt und fräst mir einen unteren gesunden Backenzahn die Zahnkrone auf und mein Zahn liegt offen, blutet und schmerzt aber nicht.

Ich bin wieder mit meiner Mutter im Laub, diesmal krieche ich durch das Laub um meine Tagebücher zu holen.

Letzter Abschnitt… Ich gehe in der Abenddämmerung mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über eine grüne Wiese hin zu einem Pferdestall, wo zwei Pferde raus gucken, ein Rotes und ein Dunkelbraunes. Als ich in den Stall gehe, sehe ich einen großen Baum, der voll mit riesigen Wassermelonen hängt. Ich dreh mich um, weil mich etwas von hinten angestupst hat und sehe, dass es ein dunkelbraunes Jährlingsfohlen ist mit einer weißen langen Blesse und Futter von mir haben will.


Kann jemand etwas damit anfangen und mir weiter helfen? :?

LG Sed
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 16.02.2014, 18:43

Hallo Almuth!
erst einmal vielen Dank!
Ich habe mir die Träume noch mal angeschaut, nachdem ich deine Hinweise gelesen habe und meine spontanen Eingebungen sehen so aus, wenn ich mal den Symbolcharakter der Figuren weglasse:

Traum von Flugzeugabsturz:
Das Verhältnis zu meiner Mutter ist so, dass ich mich wie in einer Art „Vorbild-Funktion“ befinde und mich ihr gegenüber schon fast als „große Schwester“ fühle und es ist so, als ob sie mir nacheifern würde und große Stücke auf meine Meinungen und Ansichten hält. Wenn ich das so schreibe, kommt Unsicherheit auf, ob das so in Ordnung ist, ob das in ein Mutter-Tochter-Verhältnis gehört. Manchmal überfordert mich das, andererseits bin ich so und innerhalb meiner Familie fühl ich mich sehr selbstbewusst.

Traum vom Frisör:
M., ich sag mal Moritz – er ist der Cousin der „besten“ Freundin, ein Prahler und als „Großkotz“ bekannt, hatte jedoch nie eine Freundin, wobei mein Gefühl war, dass er sich wegen seines Aussehens schämte und das mit seiner großen Klappe überspielte. Aus „Mitleid“ habe ich vor einigen Jahren einmal was mit ihm unternommen und danach ekelte ich mich vor ihm, weil ich spürte, dass er mehr wollte und das mit meinem Gefühl damals nicht konform ging und ich überhaupt keine Zuneigung für ihn empfand. Das habe ich heute noch oft, dass ich Männer begegne, die ich als „schwach“ empfinde und die mir schneller näher kommen wollen als mir lieb ist…
Die ehemalige Schulkollegin war früher die Hübsche, der alle Jungs hinter her sabberten und die jetzt schön brav eine Ausbildung abgeschlossen hat und ein Kind bekommen hat. Solche Bekannte habe ich eine Menge und sie spiegeln mir genau das wieder, was ich nicht will, bzw. noch nicht will. Ehrlicherweise kann ich nicht verstehen, wie jemand das als erfüllendes Leben empfindet… Vielleicht bin ich deswegen so abweisend zu Männern gewesen, weil sich in meinem Kopf das Ganze so abspielt, dass man sich findet, Kinder bekommt, zusammen bleibt, weil sich das so gehört, unzufrieden und verbittert wird, weil man etwas verpasst zu haben glaubt und glaubt man könne nicht anders… Ein Muster, das mir meine Eltern vorgelebt haben… Ich glaube, dass meinem Vater es lieber wäre, wenn ich so denken und leben wollen würde und ich denke, dass ich mehr Aufmerksamkeit bekäme, wenn ich ein Kind, etc. hätte – vielleicht deshalb der Neid, dass J. alle Aufmerksamkeit für ihre neue Frisur bekommt und ich nicht…

Der Traum mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Hause:
Damit verbinde ich das Gefühl, dass ich hier habe – dass andere etwas miteinander teilen und ich außen vor bin und nicht in eine Gruppe „rein“ komme.

Traum vom Geburtstag meines Vaters:
Das versteh ich immer noch nicht ganz genau…
Mein Vater hat meinen Bruder dazu gedrängt, dass er eine Ausbildung macht, die er nicht machen will. Mein Bruder hat jetzt vor sich auf eine andere Ausbildung zu bewerben… Das könnte gemeint sein…
Das mein Vater tot im Wald liegt und das wohl schon lange, könnte vielleicht bedeuten, dass seine Ansichten, die ich übernommen hatte von ihm und von denen ich mich neulich bewusst gelöst habe, in mir „gestorben“ sind…?

Melonentraum:
Das hört sich vielversprechend an – jedenfalls dass ich meine Weiblichkeit wieder entdecke, kann ich bestätigen, wer der junge Mann sein soll, allerdings nicht :D Wie schon erwähnt, habe ich mich, was Liebesdinge angeht, weites gehend zurückgezogen und ich wüsste nicht wer das sein könnte, obwohl es auch gut sein kann, dass ich es nur noch nicht wahrgenommen habe… Ich lass mich überraschen! ;-)

Könnte es so in etwa gedeutet werden? Macht das Sinn?

Liebste Grüße zurück, Sed
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Crank » 16.02.2014, 20:21

Hallo Sed,

auch ich sehe nur in den Teilen "Laub" und "Melonenbaum" abstrakt symbolischen Sinn.

Braun fiel mir ins Auge, aber so ist Laub nun mal oft. Es ist Herbst, es fällt von den Bäumen, ein alter Lebensabschnitt endet, ein neuer beginnt. Natürlich kein kalter (es sein denn, Du liebst Winter?), Deine vorherigen Träume deuten doch direkt auf Frühling und Sommer. Nun ist es Zeit, noch ein bisschen im Laub zu wühlen, in der Vergangenheit also. Was kommt wovon, warum ist man so, wie man ist - gewiss. Die Tagebücher, wenn gefunden, sollte man dann nicht wegwerfen, aber schön gebündelt irgendwohin tun, wo sie nicht im Wege sind.

Der Melonenbaum steht für die Möglichkeiten und Früchte Deines Mühens, die Du gerade entdeckst. Das kleine Braune mit der weißen Blesse - das bist wohl wieder Du. Kräftig gewachsen seit dem Kaninchen. Aber eben noch keine erwachsene Stute und der rote (Liebe) Hengst muss auch noch warten. Das ist gut so, denke ich. Langsamkeit kann eine seeehr effiziente Geschwindigkeit sein. Und wenn das beruflich gut läuft, Du Dich eines Tages im Spiegel als Frau begreifst, dann kommt vielleicht auch die richtige Zeit für "mehr". Der romatische Sonnenuntergang und die grüne (lebendig, Hoffnung) Wiese könnten schon Vorboten sein.

Deinen "Familienkram" kannst Du sicher selber ordnen und es gibt auch manchmal Wichtigeres. Du entdeckst gerade DEINEN Weg. Ist doch toll.

LG,
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 19.02.2014, 22:10

Hallo Frank,

meinst du das Laub steht allgemein für einen Abschluss in meinem Leben oder bezogen auf die Beziehung zu meiner Mutter?

Was meinst du mit "Möglichkeiten"? bezogen auf meine Weiblichkeit? Inwiefern ist das "Mühe"?

Mit dem Fohlen seid Almuth und du unterschiedlicher Deutungsansicht -seh ich das richtig?

LG Sed
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Crank » 20.02.2014, 11:24

Sed hat geschrieben:Hallo Frank,

1. Meinst du das Laub steht allgemein für einen Abschluss in meinem Leben oder bezogen auf die Beziehung zu meiner Mutter?

2. Was meinst du mit "Möglichkeiten"? bezogen auf meine Weiblichkeit? Inwiefern ist das "Mühe"?

3. Mit dem Fohlen seid Almuth und du unterschiedlicher Deutungsansicht -seh ich das richtig?

LG Sed


Hallo Sed!

Zu 1: Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich hatte den Eindruck, dass Du gerade mit Deiner Vergangenhiet abschließt. Zumindestens ein Stück, los wird man sie bekanntlich nicht.

Zu 2: Mühen bezüglich des dort anzukommen, wo Du heute bist. Die Möglichkeiten mehr das Praktikum, der Weg in der bzw. in die Schule. Mir scheinen Deine weiblichen Möglichkeiten gerade nicht oben auf der Liste, aber sie sind da und sie werden wachsen, vermute ich. Also auch ausgelebt werden eines Tages, denke ich und wünsche es Dir zumindest.

Zu 3: Ja, das sind unterschiedliche Ergebnisse. Mit passte das besser in die "Kaninchenlinie", es gab aber schon frühere Pferdeträume (oder verwechsel ich da was?), in die eine andere Deutung besser passt. Entscheidend ist aber, welche Anregung für Dich hilfreicher ist. Letzlich können Deutungen immer nur Anregungen zur Innenschau sein. Letztlich ist der Unterschied auch nicht so groß, es wird vermutet, dass es um die Liebe geht. Wenn da gerade kein männliches Wasauchimmer vor Deiner Türe grast oder grasen will, dann passt das aktuell vielleicht auch (noch) nicht.

LG,
Fran
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 23.02.2014, 11:00

Guten Morgen Frank!

Danke, jetzt ist mir klarer, was du meinst...
Zu 3. - ich hatte heute Morgen einen Traum und wenn ich das Ganze betrachte, könnte Almuths Variante in meinem Fall die "Richtige" sein...

LG Sed
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Crank » 24.02.2014, 10:52

Moin,

das wäre doch schön, wenn da jemand schon ist!

Im Folgetraum...ich halte in sexuellen Dingen nicht so viel davon, den Leuten zu sagen, was sie tun oder lassen sollen.

Im Traum lässt Du den weißen Stuten freien Lauf und es ist gut so. Trau Dich mal was, lass Gefühle zu und alles weitere wird sich schon ergeben.

LG,
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon kyomotion » 24.02.2014, 13:47

Ein interessanter Traum. Kleine zusammenhängende Kapitel. Ein schöner Tenor mit dem Traum vom Vortag oder?

1) Flugzeugabsturz: Du bist also nach vergeblichen Höhenflügen "unten angekommen". Und deiner Mutter ist noch an deiner Seite. Wandel (Laub) umgibt dich. Ihr beide bewahrt eine geduckte Position und vermeidet es aufzustehen (militärisch: "Low profile, keine Angriffsfläche bieten"). Du hast ein Geheimnis, das du mit deiner Mutter geteilt hast. Du hast die Befürchtung, dass dein Vater dieses Geheimnisses, egal wie geschickt du es ihm beibringst, (Fallschirm) nicht gut aufnehmen wird.

2) Friseurstuhl: Klischeehafte Weiblichkeit. Heile Welt. Blonde Frauen und Männder die begehren. Du passt aber nicht in diesen Klischee-Stuhl und die Anderen merken das auch und wenden sich den anderen Mädchen zu. Du kannst das nicht verstehen denn auch du bist doch ein Mädchen!

3) Fahrrad: Sattel/reiten/Sexualität und: Du bist auf der "anderen Seite". Die anderen rücken zusammen und sind dir gegenüber misstrauisch. Aus ihrer Sicht, bei allem Respekt, bist du "vom anderen Ufer".

4) Der Geburstag des Vaters: Nein, du wirst ihm wohl keinen Jungen Mann ins Leben bringen der ihm als Schiegersohn zum Geburtstag gratuliert, so wie er sich das wünscht. Na und? Es ist dein Leben das zu Leben ist, nicht seines.

5) Zahnarzt: Dein verzweifelter Versuch aus "Mitleid" etwas "Normales" zu tun und mit einem Mann auszugehen. Erkenntnis: Trotz aller "Fräserei" (so sehr, dass es sogar blutet!) an dieser wirklich äusserst empfindsamen Stelle an dir... kein Empfinden. Da stimmt doch was nicht?

6) Mutter, Laub und das Tagebuch: Du siehst nun einen roten Faden in deinem Leben. Du zählst 1+1 zusammen. Wichtig, deine Mutter ist noch immer bei dir. Grosses Vertrauen liegt in diesem Bild.

7) Letzter Abschnitt: Untergehende Sonne. Romantik. Pferde: Emotionalität und Sexualität. Eines davon "rot" wie Blut. Ein anderes Dunkel und wohl geheimnisvoll. Und dort *innerhalb* dieses engen Pferches, dort befinden sich deine "Melonen", deine weiblichkeit. Das was dich zu einer Frau macht. Und nun ein junges Pferd. Aber nicht mehr "ganz in weiss" sondern nur noch mit einer weissen Blässe. Nicht mehr ganz "unschuldig". Es ist an der Zeit es zu Füttern und ans Licht der Sonne zu führen um auch seine Blässe zu trocknen.

Meiner Meinung nach bist du nun in einer Phase einer lange aufgeschobenen Selbsterkenntnis. Ich denke dass du erkannt hast, dass du gleichgeschlechtlich/bi orientiert bist. Das ist ist natürlich ein großer innerer (und äusserer) Konflikt der bestanden sein will.
Deiner Mutter hast du wohl deinen Verdacht bereits mitgeteilt, dein Vater ist jedoch (wegen deinen Befürchtungen) noch ahnungslos. Darum hast du und deine Mutter es vorgezogen dein Geständnis zunächst im geheimen zu belassen so das du dich deinem Vater (und all den anderen) nicht "stellen" musst.

Aber dieser Tag wird nun wohl bald recht kommen, denn der Sonnenuntergang in den es hineinzureiten gilt ist bereits aufgezogen und es ist völlig egal ob das jemand akzeptiert oder nicht ,so lange du selber es... akzeptierst. Denn du bist gut so wie du bist..

Einen schönen Montag noch,
kyo
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 26.02.2014, 18:38

Hallo Frank!

Danke für deine lieben Worte, das wünsche ich mir auch!
Ich denke, dass ich in vielem mutiger werden und mich wirklich einfach mal überwinden! Ich habe auch schon eine Ahnung, was ich tun kann und das ist schon mal ein gutes Gefühl! :)

Nochmals Hallo Kyo!

Danke auch an dich für deine Deutung!
Zu 1) Jetzt, wo du drauf hinweist, frage ich mich, warum ich nicht aufgestanden bin... Evtl aus Angst, von Einheimischen entdeckt und angegriffen zu werden, also in deren Territorium eingedrungen zu sein...
Was das Geheimnis sein könnte, weiß ich nicht so genau, vor allen Dingen, was ich mit meiner Mutter teile, was er nicht weiß...Wobei ich das auf mein Weltbild zurückführen würde und meine Mutter für genauso sensibel und phantasievoll wie mich halte und bei ihr eher auf positive Resonanz stoßen würde und mein Vater sehr rabiat und starrsinnig sein kann - er gibt seine Meinung/Entscheidung nicht auf, sondern muss immer recht behalten... Hm...?

Zu 2) Jip, eindeutig! Wenn ich mein Leben die letzten Wochen betrachte bin ich oft noch die Schiene gefahren "Ich bemühe mich, ich tue, leiste und mache und es findet doch keine Beachtung", bzw. bekomme ich nicht die Liebe und Anerkennung, die ich mir durch Wohlverhalten erhoffe.
Das ist es, was ich im anderen Traum auch erklären wollte - das es dieses Bild der Frau gibt und ich für mich ein völlig anderes als "richtig" erachte....

Zu 3) Hm.. hm.. könnte dieses "andere Ufer" (auch im Zusammenhang mit der Tatsache, dass es alles Männer sind), meine Ansicht zur Polygamie bedeuten? Ich bin da der Meinung, dass Männer von Natur aus, mehrere Frauen gleichzeitig lieben können und dürfen... Diese Männer im Traum sind aber allesamt "richtige Männer" mit Ehrgefühl, alles Bauern und damit für mich sehr traditionell und festgefahren...

Zu 4) Hah - natürlich wird er diesen Schwiegersohn nicht bekommen - solange bis ich dieses Thema, das ich damit verbinde, nömlich seine Erwartungen, die er an mich hat, einen Freund zu haben ("Wie, du hast immer noch keinen Freund?") und meiner bisherigen Trotzreaktion ("Wenn du mich drängst, dann erst recht nicht!") für mich "geheilt" habe... Und damit noch eine Einsicht: Es ist doch nicht normal, dass ich noch keinen Freund hatte und noch nicht mal das Bestreben, einen zu bekommen. Es wäre für mich bisher so gewesen, dass ich mich eifnach jemanden an den Hals geworfen hätte, aus Angst allein zu sein und das war für mich nicht richtig! Außerdem wollte ich mich erst mal selbst lieben lernen, weil ich Liebe von außen überhaupt nicht zulassen konnte...

Zu 6) Ja, im Moment macht alles mehr und mehr Sinn, das ist grad wie Domino-Day... :) Wie meinst du Vertrauen? Zu meiner Mutter? Oder in das Leben allgemein?

Zu 7) Wie erwähnt - ich wollte mich erst selber lieben lernen, da ich mich vollkommen abgeschottet habe vor jeglicher Art der Annäherung von Männern und jetzt hat sich was in mir geändert... Vielleicht sind es auch die Frühlingsgefühle :D Ich finde es wieder toll eine Frau zu sein und will das einfach gern mit jemandem teilen!

Bekanntes Thema - ich werd es auf mich zukommen lassen und so offen wie möglich sein!
Vielen Dank noch mal!

Liebste Grüße, Sed :)
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Crank » 28.02.2014, 20:35

Sed hat geschrieben:Zu 3) Hm.. hm.. könnte dieses "andere Ufer" (auch im Zusammenhang mit der Tatsache, dass es alles Männer sind), meine Ansicht zur Polygamie bedeuten? Ich bin da der Meinung, dass Männer von Natur aus, mehrere Frauen gleichzeitig lieben können und dürfen... Diese Männer im Traum sind aber allesamt "richtige Männer" mit Ehrgefühl, alles Bauern und damit für mich sehr traditionell und festgefahren...


Hallo Sed,

da würde ich jetzt nicht zuviel drüber nachdenken. Geh hinaus in die Welt und guck Dich um. Wenn Du einen findest, für den Du nur mal so "nebenbei" bist und das für dich in Ordnung ist - warum nicht? Jeder soll das machen, was richtig für sie oder ihn ist. Nur von einem Kind mit einem anderweitig gebundenen Manne wäre vielleicht abzuraten. Das ist immer problematisch. Und was man im TV als glückliche Polyfamilie sieht, muss nicht immer so ausgehen und kann hinter dern Kulissen ganz anders aussehen. Von daher - naja, augeklärt bist Du ja wohl! :wink:

LG,
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Re: Viele kleine Träume...

Beitragvon Sed » 02.03.2014, 17:34

Hallo Frank,

ich denke auch, dass ich weniger denken sollte und es einfach kommen lassen :D
Danke für die Erinnerung :wink:
Herzliche Grüße, Sed
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