Hier ein traum, der sehr klar war. Viele Details und so. Meine Mutter ist vor 4,5 Jahren gestorben und aufgrund meines Unfalls damals habe ich sie nicht mehr gesehen, als ich im Krankenhaus war. sie starb dann während meines Krankenhausaufenthaltes. Das letzte mal, wo ich sie gesehen habe, war beim Unfall. sie hat mir - weil sie damals schon gebrechlich war - mit letzter Kraft geholfen, indem sie den Krankenwagen geholt hat. Manchmal finde ich es schade, sie nicht mehr gesehen zu haben, leide aber nicht allzusehr darunter. So ist es halt gewesen.
Ich bin mal einige Jahre ehrenamtlich Rettungswagen gefahren in der Vergangenheit.
der Traum:
Ich war mit meiner Schwester und meiner alten Mutter im Kindheitshaus wo ich aufgewachsen bin. aber die Gegend draußen war eine andere, unbekannte. Die Mutter lag im Bett und war dement. Sie erkannte mich teilweise nicht mehr. Meine Schwester und ich kümmerten sich um sie. Da wurde sie noch einmal klar und wollte "Heim - nach Hause", obwohl sie zu hause war. Dann versank sie wieder in Lethargie. Ich und meine Schwester sahen, dass sie demnächst sterben wird, und ich versuchte den Rettungswagen zu rufen per Telefon. Aber ich hörte im Telefon viele verschiedene Leute reden, aber nicht die Rettungswache. Es war schwierig, Hilfe zu holen übers Telefon. Irgendwie hörte ich dann doch einen Mann, der von der Wache stammte. Es war aber die Wache in Halle. Weit weg von mir. Ich wusste aber, das macht nix aus, denn er konnte den Notruf weiterverbinden in meine Gegend. Daher sagte ich ihm, was los war und gab meine Adresse durch. Er schickte daraufhin einen Wagen los.
Ich und meine Schwester stützten meine alte Mutter, die in einem ganz weißen Kleid oder Nachthemt war, und gingen mit ihr schon mal auf die Strasse um den Rettungswagen entgegenzukommen. Da kam er auch schon um die ecke mit Blaulicht. Die Mutter wurde eingeladen und vom Arzt behandelt. Er sagte zu mir: Wollen sie sich von ihrer Mutter noch verabschieden? sie stirbt. Er stellte die Behandlung ein und alle warteten auf das Ereignis. Für mich war es nicht besonders traurig, denn ich dachte, sie wird es gleich besser haben im Himmel. Das war für mich wichtig, daher verspürte ich keine Traurigkeit. Die Mutter verdrehte die augen und schloss sie. Ich musste aufs Klo. Es war sehr dringend. Die Mutter war noch nicht tod, da bemerkte der Arzt mein bedürfnis und sagte: Gehen sie schnell raus aufs Klo, die Mutter ist noch nicht tod. kommen sie schnell wieder. Ich ging hastig raus und suchte eine Ecke, wo ich pinkeln konnte, ohne gestört zu sein. Das war nicht einfach, denn Gaffer und Publikum war draußen. Viele freche Jugendliche übgigens. Ich rannte zu einem Bach und suchte eine Stelle zum pinkeln. (Dann bin ich aufgewacht und musste aufs Klo)
Auffallend waren die vielen Stimmen im Telefon und die Mutter im weißen Nachthemd.
Was bedeutet ein Sterbetraum mit der Mutter? Ich lebe alleine (keine Partnerschaft).