Intensive Träume

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Intensive Träume

Beitragvon Lukida » 12.11.2013, 04:09

Hallo ^^
Ich würde gerne Wissen, was diese Träume bedeuten. Sie waren recht intensiv und lebhaft.
Ich bin 18 und mache ein Praktikum, wohnen tu ich selbstständig.

Traum Nr. 1 (vor ein paar Tage):
Ich ritt auf einem, mir bekannten, weissen Pferd (ich habe früher selber geritten und dies war mein Lieblingspferd). Es war eine Camarque-Stute. Der Weg ging leicht bergauf, es war eher waldig und die Temeratur war angenem. Plötzlich tauche vor mir eine Gruppe Menschen auf, Wanderer oder so. Ich ritt ein Stück hinter ihnen her, obwohl ich überholen konnte, was ich auch schliesslich tat, in dem ich über ein kaum sichtbares Wegchen auf einer kleinen Lichtung trabte. Dann ging der normale Weg, zu dem ich zurück gekehrt bin herab und ein Dorf tauche auf. Es lag überall Schnee und es war matschig. Ich wollte weiterhin traben, aber Leute standen mir im Weg. Es ging noch ein bisschen runter dann wieder hinauf. Ich kam zu einem Haus, was mein Ziel war, und nebenan war eine Seilbahn. Irgendwie merkte ich dass ich zuspät war und stieg in die Steilbahn, mit den Pferd (mittlerweile war ich ab gestiegen). Das Pferd legte sich zwischen ein paar Sitzmöglichkeiten und ich fuhr runter in die Stadt. Als ich dort ankam, waren viele Menschen auf einem Platz und ich konnte meine Freunde nicht finden (Das Wetter war Sommerlich). Ich stieg in eine Strassenbahn und ich wusste wo ich hinfahren musste. Ich stieg um und war bei einem Bauerhof, der wieder an einem Berg ist. Der Bauer hatte ein schönes braunes Pferd und wollte für mich das weisse kaufen. Er sagte aber, dass es nicht über 5000.- sein dürfe. Ich wusste aber das es 1000.- kostete und dass wiederholte sich immer wieder.
Ich half dem Bauer den Zaun zu reparieren, dabei musste ich immer wieder über den am bodenliegender, elektrischer Draht springen. Die Weide war von einem Wald umgeben und die Pferde sahen uns zu. Am Ende des Traumes fiel mir auf dasd das weisse Pferd nur 7000.- kostete.

Traum Nr. 2:
Ich eitle zum Zug. Das Wetter war sonnig und warm. Ich hatte ein Fahrrad dabei, obwohl ich nicht damit fuhr. Ich musste noch ein Billet lösen, eins für mich und eins fürs Fahrrad. Das Fahrrad brachte ich fast nicht in den Zug, also machte ich das mit ein wenig Gewalt. Ich fuhr in die Stadt, weil ich mich mit meinem besten Freund verabredet war. Die Fahrt ging 20 min und als ich ankam übergab ich das Fahrrad meinem besten Freund und wollte wieder zurück. Mein Freund kam mit und das Fahrrad war verschwunden, was mir aber nicht auffiel. Im Zug war eine Schulklasse und ein Kind hielt eine Katze, diese es streichelte diese. Es war eine gefleckte und ich merkte, dass es meine entlaufene Katze ist und dass ich daheim noch einne hätte, eine getiegerte mit Weiss. Doch irgendwas war komisch (also im Traum) etwas wollte nicht zusammen passen. Ich sass im Zug, neben mir mein bester Freund. (Ich glaub es war kurz mal Nacht).
Die Klasse war weg und meine entlaufene Katze auch. Ich erinnerte mich, dass ich nur eine Katze besass und es war keine der beiden obengenannten und das ich noch "vermisst"-zettel aufhängen muss, für die gefleckte Katze. Aber denn fiel mir wieder ein dass es ja gar nicht meine Katze war, sie aber trotzdem vermisste.
Ende ^^

Danke schon Mal im vorraus
Lukida
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Re: Intensive Träume

Beitragvon kyomotion » 12.11.2013, 10:27

Aloha!

[*]Traum Nr. 1 (vor ein paar Tage):
Ich ritt auf einem, mir bekannten, weissen Pferd (ich habe früher selber geritten und dies war mein Lieblingspferd). Es war eine Camarque-Stute. Der Weg ging leicht bergauf, es war eher waldig und die Temeratur war angenem. Plötzlich tauche vor mir eine Gruppe Menschen auf, Wanderer oder so. Ich ritt ein Stück hinter ihnen her, obwohl ich überholen konnte, was ich auch schliesslich tat, in dem ich über ein kaum sichtbares Wegchen auf einer kleinen Lichtung trabte.


Hier geht es wohl um deine Berufswahl, deinen beruflichen Weg (Praktikum). Das weisse Pferd auf dem du reitest (Also den Fahrzeug oder Vehikel für diesen Weg) steht symbolisch in diesem Zusammenhang wohl recht klar für den Archetyp: Unschuld/Unerfahrenheit.
DIese Eigenschaften sind es wohl die es dir ermöglichen deinen "eigenen Weg" zu gehen und dabei wohl jene die mit dir wanderten (Konkurrenten) zu überholen. Deine offene und unverstellte Art kam wohl gut bei den Leuten an bei denen du wohl zur Zeit arbeitest.

Dann ging der normale Weg, zu dem ich zurück gekehrt bin herab und ein Dorf tauche auf. Es lag überall Schnee und es war matschig. Ich wollte weiterhin traben, aber Leute standen mir im Weg.

Das ist dann die von dir gemacht Erfahrung der kalten beruflichen Realität: Es ist kalt (emotionell) und matschig (da macht man sich auch schmutzig). Und seinen Kopf (traben) kann man auch nicht immer durchsetzen, da sind andere Leute im Weg.

Es ging noch ein bisschen runter dann wieder hinauf. Ich kam zu einem Haus, was mein Ziel war, und nebenan war eine Seilbahn. Irgendwie merkte ich dass ich zuspät war und stieg in die Steilbahn, mit den Pferd (mittlerweile war ich ab gestiegen). Das Pferd legte sich zwischen ein paar Sitzmöglichkeiten und ich fuhr runter in die Stadt.

Das ist hier wohl ein wiederkehrendes Motiv. Du zusammen mit deiner jeweiligen Motivation scheinst ein ziemlich sperriges Gespann zu sein. Es fällt dir schwer dich in die normale Gesellschaft einzufügen mit dem was du erreichen willst und auch fühlst. Du fühlst dich von den dich umgebenden Menschen und ihrer Kultur im Grunde sehr eingeengt. Dennoch findest du irgendwie dein Plätzchen und fügst dich. Auch wenn es deinem Temperament nicht leicht fällt.

Als ich dort ankam, waren viele Menschen auf einem Platz und ich konnte meine Freunde nicht finden (Das Wetter war Sommerlich).

Auch wenn du wirklich ein freundliches Gemüt hast und eine warme Stimmung verbreitest: Dein Querkopf macht es dir auch schwer Freunde zu finden, die nicht unmittelbar deine Passionen und Interessen teilen.

Ich stieg in eine Strassenbahn und ich wusste wo ich hinfahren musste.

Du weichst dieser Problematik aus...

Ich stieg um und war bei einem Bauerhof, ...

...wieder "Pferde", deine Passionen.

der wieder an einem Berg ist. Der Bauer hatte ein schönes braunes Pferd und wollte für mich das weisse kaufen. Er sagte aber, dass es nicht über 5000.- sein dürfe. Ich wusste aber das es 1000.- kostete und dass wiederholte sich immer wieder.

Das finde ich ein bisschen verwirrend. Der "Bauer" (Arbeitgeber?) bietet dir mehr als es wert ist? Ich glaube das es hier um deine Arbeitszeiten geht. Das weisse Pferd steht hier wieder für dich und deine Ambitionen. Es geht wohl um 5 Tage (arbeitstage) und du siehst das etwas anders (1 Tag. Geht es um Wochenenden? Samstage?)

Ich half dem Bauer den Zaun zu reparieren, dabei musste ich immer wieder über den am bodenliegender, elektrischer Draht springen. Die Weide war von einem Wald umgeben und die Pferde sahen uns zu. Am Ende des Traumes fiel mir auf dasd das weisse Pferd nur 7000.- kostete.

Ihr habt verhandelt und Spannungen aus dem Weg geräumt. Und am Ende fällt dir schließlich auf das du letztendlich, so oder so, deine gesamte Zeit (sieben Tage) mit deinen "Pferden" verbringst. Schade eigentlich. Was ist denn mit den Freunden in der Stadt passiert?

Traum Nr. 2:
Ich eitle zum Zug. Das Wetter war sonnig und warm. Ich hatte ein Fahrrad dabei, obwohl ich nicht damit fuhr. Ich musste noch ein Billet lösen, eins für mich und eins fürs Fahrrad. Das Fahrrad brachte ich fast nicht in den Zug, also machte ich das mit ein wenig Gewalt.


Wieder dein Querkopf. Wieder das Vehikel. Gleicher Antrieb. Allerdings nicht mehr so romantisch wie "Das weisse Pferd mit Sattel" sondern viel profaner. Das ist "Realität". Ein Fahrrad mit "Sattel" und "Stangen". Das ist ein sehr klarer Vorsatz den du da verfolgst. Keine Romantik (wie bei dem Pferd)

Ich fuhr in die Stadt, weil ich mich mit meinem besten Freund verabredet war. Die Fahrt ging 20 min und als ich ankam übergab ich das Fahrrad meinem besten Freund und wollte wieder zurück. Mein Freund kam mit und das Fahrrad war verschwunden,

Die Motivation diesen Freund zu erreichen hat ihren Zweck erfüllt. Du bist ja nun bei diesem Freund, den du erreichen wolltest.

was mir aber nicht auffiel. Im Zug war eine Schulklasse und ein Kind hielt eine Katze, diese es streichelte diese. Es war eine gefleckte

"Katze" steht, weibliche geschlechtlichkeit. Ganz profan und eindeutig. Im zusammenhang mit "gefleckt" befleckt. Sexuelle Erfahrung (die erste möglicherweise). Schulklasse, viele Kinder. Laut, "Schmetterlinge im Bauch".

und ich merkte, dass es meine entlaufene Katze ist und dass ich daheim noch einne hätte, eine getiegerte mit Weiss.

Du winderst dich dass das alles nicht so ordentlich funktiert. Das ist nicht so ordentlich "gestreift" wie deine Vorstellungswelt sondern viel chaotischer.

Doch irgendwas war komisch (also im Traum) etwas wollte nicht zusammen passen. Ich sass im Zug, neben mir mein bester Freund. (Ich glaub es war kurz mal Nacht).

"Nicht zusammen passen". Man muss nicht alles kommentieren.

Die Klasse war weg und meine entlaufene Katze auch.

Die Schmetterlinge sind weg und das begehren auch. Es war wohl eine ziemlich ernüchternde Erfahrung.

Ich erinnerte mich, dass ich nur eine Katze besass und es war keine der beiden obengenannten und das ich noch "vermisst"-zettel aufhängen muss, für die gefleckte Katze. Aber denn fiel mir wieder ein dass es ja gar nicht meine Katze war, sie aber trotzdem vermisste.

Du vermisst das Ideal. Du hast dir "diese Sache" doch ganz anders vorgestellt. Eine Entäuschung. So ärgerlich das auch im Augenblick alles erscheint, Übung macht den Meister. Viel Erfolg also auf deinem weiteren Weg. Lass die Pferde nicht aus den Augen aber den Rest halt auch nicht.

MfG
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Re: Intensive Träume

Beitragvon Lukida » 12.11.2013, 15:50

Oha, so hatte ich es gar nicht gesehen. Vielen Dank ^^
Da fällt mir ein, dass ich die gefleckte Katze geliebt habe und sie echt vermisst habe.
Ab und zu kam sie noch nach Hause und hab mich so gefreut (im Traum). ><

Das mit den Freunden in der Stadt. Ich hab mich mit ihnen verabredet, aber ich war zu spät und konnte sie nicht finden. Aber richtig suchte ich sie auch nicht. Sie waren einfach weg.


Ups. Ich meinte 10000.- nicht 1000.- (preis des Pferdes)
Lukida
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