Ich erzähl noch einen . . . .
Verfasst: 18.07.2010, 09:09. . . .
ein halbes Jahr bevor mein Mann 'ausgetickt' ist - war das bei einem Freund von uns der Fall.
Genaueres wusste man noch nicht - aber seine Frau ließ durchblicken, dass sie u.U. in Bälde Hilfe bräuchte - ihr Mann hatte sich ein Motorrad gekauft und wurde etwas wunderlich.
Nach der Erzählung vom Motorrad habe ich von ihm geträumt. Ich sah ihn vom obersten Stockwerk unseres Turms aus die Straße zwischen den Altstadthäusern entlangfahren - auf dem Hinterreifen einer Geländemaschine mit einer bunten Lederkombi und einem dieser Helme mit Schild dran.
Er verschwand zwischen den Häusern aber wurde immer größer - riesig groß - so dass ich seinen Helm über den Dächern der Häuser sehen konnte (die haben so 4 Stockwerke).
Und am Ende der Straße auf dem Platz kippte er nach hinten um und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Ich sah ihn dann da liegen - wieder normal groß aber mit zerschmettertem Schädel.
Ich habe seiner Frau später von dem Traum erzählt - und sie sagte mir, dass er tatsächlich in seiner Jugend auf eben diesem Platz mit seinem Motorrad gestürzt war weil er auf dem Hinterreifen gefahren war.
Er war damals unter ein Polizeiauto gerutscht. Aber da sein Vater Polizist war, hatte das keine Konsequenzen.
. . .
Mittlerweile ist er abgestürzt. Seinen Job verloren (Rechtsanwalt in einer großen Kanzlei) - Ehe kaputt - unzählige Affären .
Was in meinem Umfeld im letzten Jahr passiert ist, ist so irrsinnig - dass ich mich frage, wie ICH da "normal" bleiben soll.
Seit ich Antidepressiva nehme, träume ich nicht mehr so intensiv (oder kann mich nicht daran erinnern) - weiß nicht ob das gut ist oder eher nicht.
LG
Fatima
ein halbes Jahr bevor mein Mann 'ausgetickt' ist - war das bei einem Freund von uns der Fall.
Genaueres wusste man noch nicht - aber seine Frau ließ durchblicken, dass sie u.U. in Bälde Hilfe bräuchte - ihr Mann hatte sich ein Motorrad gekauft und wurde etwas wunderlich.
Nach der Erzählung vom Motorrad habe ich von ihm geträumt. Ich sah ihn vom obersten Stockwerk unseres Turms aus die Straße zwischen den Altstadthäusern entlangfahren - auf dem Hinterreifen einer Geländemaschine mit einer bunten Lederkombi und einem dieser Helme mit Schild dran.
Er verschwand zwischen den Häusern aber wurde immer größer - riesig groß - so dass ich seinen Helm über den Dächern der Häuser sehen konnte (die haben so 4 Stockwerke).
Und am Ende der Straße auf dem Platz kippte er nach hinten um und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Ich sah ihn dann da liegen - wieder normal groß aber mit zerschmettertem Schädel.
Ich habe seiner Frau später von dem Traum erzählt - und sie sagte mir, dass er tatsächlich in seiner Jugend auf eben diesem Platz mit seinem Motorrad gestürzt war weil er auf dem Hinterreifen gefahren war.
Er war damals unter ein Polizeiauto gerutscht. Aber da sein Vater Polizist war, hatte das keine Konsequenzen.
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Mittlerweile ist er abgestürzt. Seinen Job verloren (Rechtsanwalt in einer großen Kanzlei) - Ehe kaputt - unzählige Affären .
Was in meinem Umfeld im letzten Jahr passiert ist, ist so irrsinnig - dass ich mich frage, wie ICH da "normal" bleiben soll.
Seit ich Antidepressiva nehme, träume ich nicht mehr so intensiv (oder kann mich nicht daran erinnern) - weiß nicht ob das gut ist oder eher nicht.
LG
Fatima