nach dem ich mich bereits seit längerer Zeit auch für Themen im Bereich der Psychologie interessiere, beschäftigt mich derzeit immer wieder das gleiche "Traum-Muster", dh. ich träume bereits öfteres zur etwa gleichen Thematik.
Mein letzter Traum vor wenigen Tagen sah zB. so aus: ich träumte dass ich mich nun auf den Weg in eine mir bekannte Stadt (die nächste größere wo ich ca. 1,5 Jahre meine erste eigene Wohnung hatte) machen muss, da ich auf Grund einer "Verurteilung" (oder wie man es nennen will, so klar was das im Traum auch nicht feststellbar) nun mein Leben "beenden" muss bzw. eine "Todesstrafe" über mich "verhängt" wurde. Es kam mir vor als durfte ich nach der "Entscheidung" dieser "Instanz" noch ca. 1 Jahr "draußen frei Leben" und nun ist diese Zeit abgelaufen und es ist also soweit. Irgendwie war dann auch meine Mutter noch dabei da ich mit dem Bus in die Stadt fahren sollte wo dann das Ganze "abgewickelt" werden sollte und ich meinte dann zu ihr wohl ja das könne doch nicht sein und ich will da Beschwerde einlegen bzw. da muss es doch eine Lösung geben und überhaupt ... Somit endete der Traum mehr oder weniger in der "Diskussion" dass so was doch nicht sein könne, usw. Es blieb also bei der Ankündigung, wenn man es so formulieren kann.
Nun habe ich in meinem Traumdeutungsbuch gelesen dass Tod usw. auch für einen Neuanfang / Umbruch stehen kann. Das würde in gewisser Hinsicht stimmen, denn ich musste nach 1,5 Jahren "erste eigene Wohnung" auf Grund von Job - und Finanzproblemen wieder nach Hause ziehen und komme seit dem irgendwie nicht mehr in Gang (bin zz. arbeitslos). Ich bin 22 Jahre, also eigentlich noch sehr jung, und seit dem Umzug "nach Hause" wo ich mit meiner Mutter und Schwester (die 6 Jahre jünger ist als ich) in einer größeren Mietwohnung lebe, bekomme ich oft depressive Verstimmungen und mir fehlt sehr oft der Antrieb. An anderen Tagen habe ich dann wieder so viel Energie dass ich glaube ich könnte einen Baum ausreisen und nix und niemand könnte mich aufhalten erfolgreich zu sein / werden. Irgendwie blockiere ich mich derzeit selbst, ein Grund für diese Art von Traum? Hängt es vielleicht auch damit zusammen dass ich bis Dato meine Homosexualität "verstecke"? Ich hatte bisher noch nie etwas in die Richtung praktisch am Hut *g*, aber ich weiß genau wie ich fühle, habe aber auch dahingehend Angst dass es dann noch schwieriger wird als es jetzt schon ist. Dazu ist es nun auch gekommen dass meine Schwester Bi ist, und zz. eine Freundin hat, und meine Mutter es nicht gerade toll findet, aber es wohl oder übel akzeptiert - doch bei Männern, so sagte sie, finde sie so etwas krank. Da war das Thema für mich derzeit mal vom Tisch. Dazu stehen möchte ich erst wieder wenn ich eine eigene Wohnung habe, um das Risiko zu vermeiden dass es da nun Stress geben könnte, den ich ohnedies auf Grund meiner Arbeitslosigkeit habe.
Okay, bevor es nun zu komplex wird, schreibt einfach mal eure Gedanken dazu, und wenn dazu noch Rückfragen nötig sind, dann fragt mich einfach

Liebe Grüße,
dreamboy