Hallo,
letzte Nacht nahm ich im Traum an einer sehr angsteinflößenden und verwirrenden Autofahrt teil und würde mich freuen, wenn man mir helfen könnte, diese zu deuten.
Es war dunkel.
Ich sitze mit mehreren, mir bekannten, aber dennoch unidentifizierbaren Menschen im Auto. Ich habe keine enge Bindung zu ihnen. Wir sind auf der Rückfahrt von irgendwo und im Kofferraum sitzt mein Hund.
Irgendwie fuhr noch ein anderes Auto hinter uns her und ich hatte Angst, dass es uns hinten rauffährt und somit meinen Hund verletzt. Ich bat den Fahrer immer wieder anzuhalten und das Auto vorbeifahren zu lassen, aber er hörte nicht.
Der Fahrer war betrunken und müde. Ich hatte das Gefühl, ich bin die einzige, die es störte, dass er immer wieder wegzunicken drohte.
Ich hatte solche Angst und fragte ihn, ob ich nicht fahren könne, weil ich noch nüchtern und wach war. Nein, durfte ich nicht.
Ich wollte ihn unbedingt wachhalten. Ich weiß noch, dass ich ihn abstoßend und unsympathisch fand, dennoch habe ich pausenlos auf ihn eingeredet und ihm schließlich den Nacken gekrault (!?), damit er nicht einschläft sondern sich auf mich konzentriert.
Irgendwann fragte er, ob er alles bekommen würde, was er wolle, wenn er wach bliebe. Und in meiner Angst sagte ich Ja.
Dann bin ich aufgewacht.
Aufgefallen ist mir in diesem Traum, dass ich die ganze Zeit bloß Angst um meinen Hund hatte, nicht aber um mein Leben oder das der anderen.
Zu mir: Ich bin weiblich, 24 Jahre und zur Zeit in einer sehr schwierigen, nervenaufreibenden, ruhelosen Lebenssituation.
Bin gespannt.
LG FrauBloxberg