Alptraum

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Alptraum

Beitragvon Alberti » 14.05.2010, 00:35

ich hatte vorgestern einen Alptraum, der es geschafft hat mich zum ersten mal wirklich mit rasendem Herzen aufwachen zu lassen.
zu meine aktuellen Lage. Ich leide gerade ein wenig unter Liebeskummer.
Nun zum Traum. an den Anfang erinnere ich mich nur noch schwach. da war irgendwas mit einem Gras bewachsenen Hügel und einem Monster. Dieses Monster erinnerte leicht an eine art Raubkatze oder so, nur das der augenlose Kopf so gut wie nur aus einem großen, Reißzähnen besetzten Maul bestand. ab da kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern. Danach wirds wieder klarer. Ich habe mich dann mit einem unbekannten Mann unterhalten, der ein Freund zu sein schien. er meinte zu mir, dass dieses Ungeheuer Personen jagt und nichtmehr von ihnen ablässt, bis es sie hat. Es habe ihm wohl etwas aus seine Wohnung gestohlen, damit er raus kommen würde um es sich zurück zu holen, also quasi um ihn heraus zu locken. Danach war ich bei mir zu hause, doch die Wohnung schien irgendwie verändert. es war viel dunkler und im Garten stand statt einem Alten Schuppen ein zusätzlicher Pferdestall. Ich habe irgendwie dann davon gesprochen, dass man diese Ungeheuer töten müsste, weil ich sonst nie meine Ruhe bekomen würde. Mein VAter hat dann ein Loch auf dem Flur gegraben, einen Köder ausgelegt und sich mit einem Gewehr dadrin versteckt und das ganze mit Blättern abgedeckt. dan kahm irgendwie ein zeitsprung als wäre alles nicht gewesen. weder andere personen, noch das loch waren dann im haus. Als ich dann aus dem Fenster gesehen habe, war zuerst nichts zu sehen, doch dann hörte ich das geräusch eines gewaltsam getöteten tieres und sah erneut aus dem fenster. dort lag dann ein totes pferd in dem stall, der in wirklichkeit eigentlich garnicht da ist, dem die kehle aufgeschlitzt war und ich sah das ungeheuer gerade noch hinter der hauswand verschwinden, an der der Eingan zum echten stall liegt. dann sah ich durch das Stallfenster, dass mein Hun im Stall war, und bin panisch losgerannt. doch dann konnte ich sehen, dass der hund seltsamerweise im haus auf seinem Platz lag. sekunden später hörte ich nurnoch schreie panischer und sterbender tiere und das scheppern umherfliegender gegenstände und bin ihm traum in absolute panik und angst ausgebrochen.
im nächsten Moment bin ich auch schon mit rasendem Herzen aufgewacht und konnte eine ganze Weile nichtmehr einschalfen. Was könnte das zu bedeuten haben?
Das, was mir an diesem Traum am meisten in Erinnerung geblieben ist, ist die unbeschreibliche Angst, die ich durchlebt habe, die sich besonders zum Schluss hin zugespitzt hat.
Alberti
Träumerle
 
Beiträge: 7
Registriert: 08.05.2010, 02:50

Der Pferdeflüsterer ;)

Beitragvon Gwinneth » 14.05.2010, 00:48

Also erstmal Hey Alberti.
Ich hoffe dein Poste kam nicht so spät, weil du nicht schlafen magst, wegen dem Traum ;)

Mit der Information des Liebeskummers würde ich sagen, dass diese Monster in deinem Traum den Liebeskummer darstellen könnte. Und auf dem Rücken der Pferde liegt ja das Glück dieser Erde ;9 Laut der Traumdeutung steht ein Pferd in unserem Traum für die Vitalität. Das getötete Pferd von dem Monster könnte für einen Vitalitätsverlust stehen, weil du (nicht?) gegen das Monster kämpfst. Das in Klammern, weil du im Traum nicht kämpfst, sondern nur den Drang dahin hast.
Laut der Deutung für Tiere insgesamt steht:
Wenn Sie darauf angewiesen sind, etwas über Ihre dringenden psychischen Bedürfnisse zu erfahren, tauchen Tiere in Träumen auf, die diese Bedürfnisse symbolisieren. Tiere repräsentieren Triebe und Instinkte.
Jeder hat sicherlich schon von einem wilden Tier geträumt und dabei auch seine eigene Wildheit gespürt. Träume von wilden Tieren sind als sehr positiv zu sehen, da sich in ihnen unsere Lebensenergie äußert.
Bei Körperteilen von Tieren ist ihre Deutung ähnlich wie jene von menschlichen Körperteilen (siehe "Körper"). Wenn vier Beine besonders hervorgehoben werden - vielleicht im Gegensatz zu einem Tier mit drei Beinen -, steht die ganze, runde Persönlichkeit mit allen vier vollentwickelten Geistesfunktionen im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Sehen Sie missgestaltete Tiere, erkennen Sie, dass manche Ihrer Impulse unverschämt oder abstoßend sind.
Um einen Tiertraum näher deuten zu können, empfiehlt es sich, unter den jeweiligen Tiersymbolen nachzulesen.


Und dein Vater im Schützengraben würde ich interpretieren als deine Angst, dass du in vielen Jahren noch mit diesem Liebeskummer kämpfst, weil du dich nur verteidigst.
Der Hund an sich hat eine breitgefächerte Interpretation:
er Hund umfasst vor allem sexuelle Triebe, Instinkte und Gefühle, dann bringt er die eigenen Einstellungen zum Ausdruck, warnt vielleicht auch davor, diese psychischen Inhalte zu stark zu unterdrücken.
Im weiteren Sinn kann das Tier die männlich aggressive Sexualität verkörpern.
Bissige Hunde im Traum eines Mannes deuten auf Eifersucht.
Erlebt eine Frau den Traum, so ist sie ziemlich hemmungslos veranlagt. Das heißt nicht, dass sie auch so lebt, nur die Veranlagung zur Hemmungslosigkeit ist vorhanden. Deshalb träumen Frauen oft auch davon, wie ein Hund an der Leine geführt wird. Das heißt, sie zügeln ihre Triebe.
Ein zutraulicher Hund warnt oft vor Hinterlist und Betrug.
Ein bellender Hund kann auf üble Nachrede und Verleumdung hinweisen.
Ein heulender oder bissiger Hund gilt als allgemeine Warnung vor schwerwiegenden Gefahren.
Ein jagender Hund soll eine oberflächliche, leichtfertige Lebenseinstellung mit Neigung zu (vor allem sexuellen) Abenteuern anzeigen.
Mit dem Hund spielen bedeutet, dass Sie Gegner überwinden werden.
Ein Hund an die Kette legen kann ein finanzielles Risiko oder andere Schäden durch Leichtfertigkeit ankündigen.
Ein schwarzer Hund wird oft als schmerzhafte Täuschung durch einen Freund gedeutet.
Mehrere Hunde, die sich streiten, soll familiären Zwist anzeigen.
Artemidoros glaubte, dass man sich vor Betrügern hüten solle, wenn ein fremder Hund einen anwedele.
Kleine Hunde stehen für niedere Gedanken und Lust an frivolen Vergnügungen,
- struppige Hunde künden von misslichen Geschäften oder kranken Kindern,
- ein Schoßhündchen sehen: Freunde werden Ihnen in schweren Zeiten beistehen,
- abgemagertes und kränkliches Schoßhündchen: Sie müssen sich auf Schwierigkeiten gefasst machen,
- aufgeputzte Schoßhündchen zeugen von Eitelkeit, Egoismus und Engstirnigkeit ihres Besitzers,
- weißen sehen: eine gute, angenehme Bekanntschaft,
- ein freundlich weißer auf einen zukommt: Omen eines glücklichen Zusammentreffens, eine Frau kann bald darauf heiraten,
- schwarz: Verrat durch Freunde,
- einen roten sehen: Sie werden sich auf Freunde leider nicht verlassen können,
- einen schönen besitzen: große Reichtümer Ihr eigen nennen,
- mit einem spielen: es stehen beträchtliche Gewinne und treue Freunde in Aussicht,
- spielende: Erfolg im Geschäft, ein treuer Liebhaber, Versöhnung mit einem entzweiten Freund,
- einen bösartigen sehen kündigt unabwendbares Missgeschick an, selbst größte Anstrengungen
werden nicht den gewünschten Erfolg bringen,
- einen bösartigen töten: Gesinnungsgegner bezwingen und finanziellen Gewinn einfahren,
- von ihnen geängstigt werden lässt bevorstehende Gefahr befürchten,
- sich beim Anblick einer großen Dogge fürchten: Sie werden Probleme haben, über das Mittelmaß
hinauszuwachsen,
- von einem Bluthund verfolgt werden: Sie könnten einer Versuchung erliegen, die den Untergang nach sich zieht,
- von ihm angefallen oder niedergerissen werden: Sie werden in Gefahr kommen, Mahnung zur Vorsicht,
- einen auf jemanden hetzen bringt Feindschaft,
- Hunde knurren hören: möglicherweise intriganten Leuten ausgeliefert sein oder zu Hause mit unschönen Neuigkeiten konfrontiert werden,
- bissiger bedeutet eine Verleumdung,
- gebissen werden: Zwist wegen Geld, Nachstellungen eines falschen Freundes, bedeutet Krankheit,
auch: es steht privat oder beruflich ein Streit ins Haus, in einer bestimmten Angelegenheit ein schlechtes Gewissen haben,
- einen zutraulichen und schmeichelnden sehen: man soll in eine Falle gelockt werden,
- das einsame Jaulen eines Hundes kann den Tod oder die lange Trennung von Freunden mitteilen,
- jagen sehen: Sie werden durch Fleiß etwas erreichen,
- auf der Jagd nach größeren Beutetieren: Sie werden alles mit ungewohnter Forschheit angehen,
- toll (Tollwut): Sorgen bekommen,
- tollen sehen: bedeutet unbegründete Furcht vor etwas,
- knurrende und kämpfende Hunde deuten Erniedrigung durch Feinde an,
- mehrere miteinander raufen oder sich beißen sehen bringt Familienstreit wegen einer Erbschaft,
- zusammenhetzen: eine schwere Kränkung erfahren,
- aufzäumen: Feinde bekommen,
- anbinden: jemand will Sie bestehlen,
- Hundehütte: selbst auf den Hund kommen,
- alleine reisen und ein Hund folgt: Sie dürfen auf treue und ergebene Freunde zählen,
- eine Hundeausstellung besuchen: Sie dürfen auf vielerlei kleine Glücksfälle hoffen,
- Hunde und Katzen scheinbar friedlich nebeneinander liegen und dann plötzlich aufeinander losgehen
sehen: es steht ein Fiasko in Liebes- und Geschäftsangelegenheiten bevor – sofern Sie die beiden nicht trennen können,
- tötet ein Hund eine Katze: es winken erfolgsversprechende Geschäfte und ein unerhoffter Glücksfall,
- eine Schlange umbringend gilt als gutes Omen,
- Hunde schwimmen sehen: Sie brauchen nur die Hand nach dem Glück auszustrecken,
- Welpen sehen: unschuldig vom Pech verfolgten Menschen helfen und dafür Dankbarkeit ernten,
- sind die Welpen munter: starke Freundschaftsbande und wachsender Reichtum,
- mickrige Welpen: es drohen Einbußen.


Vielleicht hilft das etwas :)

Wenn du mich fragst, solltest du den Traum nochmal erleben. Um das zu schaffen, musst du beim Einschlafen über den Traum nachdenken und dich intensiv an alles erinnern und dir auch sagen, dass du diese Nacht wieder davon Träumen willst. Es wäre für dein Unterbewusstsein eine Chance dich mit dem Liebeskummer anzulegen und ihn zu besiegen. Wenn du davor noch zu viel Angst hast (ist ja immerhin ein Monster), dann versuch es auf der nicht träumerischen Ebene. Jeder hat ja seine eigene Art mit Liebeskummer fertig zu werden. Ich persönlich bleibe eine Woche lang im Bett mit einem Glas Wasser neben meinem Bett und einem Berg Süßigkeiten und ziehe mir traurige Liebesfilme rein. Dann habe ich eine Art Karthasis abgeschlossen und verkrümmel mich dann einen Monat in Arbeit, dann werd ich wieder normal. Aber jeder hat seine eigene Art und Weise und vielleicht wäre der Kampf mit der Bestie ein Weg für dich?

Liebe Grüße und gute Träume trotzdem noch ^^
"Alle Träume können wahr werden. Wenn wir nur den Mut haben, ihnen zu folgen." Walt Disney

~Alle Interpretationen ohne Gewähr ;) ~
Benutzeravatar
Gwinneth
Traumfänger(in)
 
Beiträge: 16
Registriert: 13.05.2010, 23:24
Wohnort: Berlin/Hamburg


Zurück zu Träume und Deutungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 46 Gäste

cron