Intensiver Traum

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Intensiver Traum

Beitragvon Soralys » 11.05.2010, 09:05

Hallo,
da ich letzte Nacht einen überaus intensive Traum hatte, wollte ich es mal hier im Forum versuchen, um zu sehen, ob mir irgendjemand mit der Deutung helfen kann. Ich bin männlich und 33 Jahre alt. Habe gelesen, dass man etwas zum Vortag erzählen soll, was hier aber wohl nicht ganz ausreichen wird. Hole also etwas weiter aus.
Als ich etwa 11 Jahre hatte, zog eine neue Familie in unser Dorf, deren Tochter in meine Klasse kam. Was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Aber es ist eine andere, viel tiefere Liebe, als alle anderen die mir je im Leben begenet sind. Ich glaube an eine Dualseele, an eine andere Hälfte. Damit meine ich nicht jemanden aus seiner Seelenfamilie, sondern wirklich seine andere Hälfte, die es nur einmal gibt. Die Tatsache, dass meiner Mutter die Fruchtblase vor meiner Geburt genau vor dem Haus geplatzt ist, wo sie dann später wohnen sollte, hat dieses Gefühl noch weiter bestärkt. Leider sieht sie das nicht so wie ich. Sie sagt zwar auch, dass es besonders ist, aber halt keine Liebe so wie es mir wünsche. Von meinem Gefühl her, und das wurde mir auch schon von medialen Menschen bestätigt, ist das Gefühl so stark, dass sie Angst davor hat. Derzeit haben wir eine sehr schöne freundschaftliche Beziehung. Sie ist aber vor Kurzem eine neue partnerschaftliche Beziehung eingegangen. wobei ich das Gefühl habe, dass diese ihr helfen wird sich von vielen alten Blockaden zu befreien. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich etwas empathisch veranlagt bin. Nach unserem Treffen letzte Woche, hatte ich dann eine sehr reale Unterhaltung mit ihr in einem Traum (noch nicht der um welchen es hier geht, zumindest nicht direkt) Sie war ziemlich unglücklich und hat mir erzählt, dass ihr neuer Freund schon über ein gemeinsames Haus rede, sie aber noch nicht bereit für so etwas Enges wäre, aber sie sich nicht traue es ihm zu sagen. Das passt allerdings nicht zu ihrer Person, da sie sehr offen, ehrlich und direkt ist. Da dieser Traum mir aber keine Ruhe ließ, habe ich sie dann gestern darauf angesprochen, um etwas klarer zu werden. Sie meinte daraufhin, dass sie mit ihrem Partner über ihre Ängste spreche und er diese respektiert. Diese Antowrt, löste in mir eine tiefe Enttäuschung aus, welche auch ab und zu in Wut überschwappte. Diese Unterhaltung mit ihr im Traum erschien mir so real. Nach ziemlichen Schwierigkeiten beim Einschlafen, hatte ich dann folgenden Traum: (endlich, wird wohl der/die Eine denken ;-))
Zuerst saß ich auf einer Bank eine einem Raum, der in der Mitte mit Gitterstäaben getrennt war, aber kein Gefängnis, der Weg zur Tür war au meiner Seite frei. Hinter den Gitterstäben, gab es komische Utensilien, welche wohl eher in eine Umgebung "dunkler" sexueller Spielarten gehören. Zuerst kamen einige Bekannte im Wechsel zumir, setzten sich auf die Bank und redeten mit mir, weiß aber nicht mehr was. Zum Schluß kam auch noch meine große Liebe vorbei. Dann war ich mit Menschen, mit denen ich vor ein paar Jahren zu tun hatte auf einer Art Fähre unterwegs, Richtung offenes Meer. Noch nicht ganz aus der Bucht, fing das Meer an etwas unruhiger zu werden. Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass ich im "realen" Leben nicht gerade gerne auf Schiffen bin, da ich tierische Angst vorm Schwimmen habe, wenn ich nicht gerade den Boden mit den Füßen berühren kann. Also der Seegang verstärkte sich, aber das gefiel mir, was ich mit lauten Yippiyeahs im Traum zum Ausdruck brachte. Plötzlich sah ich wie jemand von einem Boot, das noch an einem der Kais lag, über Bord ging. Bei immer stärker werdendem Seegang kehrte die Fähre um. Gerade noch rechtzeitig. Wieder am Ufer, sah ich wie eine normale Welle auf das Ufer zukam. Doch plötzlich bäumte sich, aber nur ganz schmal, etwas breiter wie die Stelle an der ich stand, eine riesige spitz zulaufende Welle auf und raste auf mich zu. Ich fand gerade noch Unterkunft in einer Art Hütte am Ufer, welches aus einem schmalen Sandstreifen bestand, mit einer dahinterliegenden Felswand. Nur etwas nass geworden, verließ ich die Hütte. Gleich danach, sah ich wie sich nicht weit von mir eine Windhose bildete. Ich fing an zu rennen. Wollte die Felsen hinauf, doch die waren zu hoch. Lief also weiter am Strand entlang, bis zur nächsten Straße. Dann war ich plötzlich bei Bekannten, mit denen ich aber nicht sehr viel Kontakt habe. Ich weckte sie, ganz ruhig, nicht mehr panisch, um sie zu warnen, dass ein Tornado auf uns zukommt. Auf deren Balkon stehend sah ich dann aber, dass die Windhose sich aufgelöst hatte und "nur" ein oder zwei brennende Häuser zurückließ. So, das wars, danke an die, die bis hierhin durchgehalten haben und mir dann vielleicht auch noch eine Antowrt schreiben :-)
Soralys
Träumerle
 
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