

hmmm.. ne, beides trifft auf mich nicht zu.
Ich bin eine Frau der starken Worte, wenn es um das Menschliche geht. Um Gefühle und Gerechtigkeitssinn. Also ein absoluter Herzmensch. Ich war eher ein Mama-Kind, sie ist auch eine sehr starke Person in dieser Richtung.
Jedoch bin ich seit der Trennung sehr stark im Zwiespalt mit meinem Herz und meinem Kopf. Ich war wütend auf mich, warum ich ihn brauche um glücklich zu sein. Mein Kopf hat da eine Art Willenskraft erzeugt, Abhängigkeiten abzuschaffen - was schon eher ein Ehrgeiz auch ist. Mein Kopf sagt mir, ich muss es schaffen Unabhängig zu werden. Denn wenn es zu einem Neuanfang kommen sollte, dann muss ich auch was daraus gelernt haben - dann treffen wir uns auf einer ganz anderen Ebene. Und wenn ich diese Unabhängigkeit schaffe, dann wird er es verstehen, dass es ein Fehler war. Und es sagt mir, ich soll Geduld haben.
Ja, und dann gibt es mein Herz. Mein Herz dass einen tiefen Glauben hat und auch eine sehr starke Willenskraft, jedoch auch Ängste. Ist es der richtige Weg? Was ist, wenn ich ihm den Rücken zeige und dann geht es nach hinten los? Wäre es für uns nicht viel besser, wenn ich Gespräche suche? Auch wenn er nicht darauf eingeht, es regt ihn zum nachdenken an. Aber es ist ein harter Weg für das Herz, denn es hat Angst vor Verletzungen und Zurückweisungen. Jedoch so würden wir beide was lernen, wenn es dazu kommen sollte. Aber es ist ein wenig ungeduldig, weil es Angst hat, dass jemand neues den Platz einnimmt. Und den Weg des Kopfes macht ihm Angst und es leidet darunter.
Wie du siehst, geht in mir ein ziemlicher Prozess vor... ob das etwas mit dem Traum zu tun hat, dass kann ich nicht einschätzen. Ich hatte mehrere Träume, die mir meist von Willenskraft, Emotionen und Geduld erzählen. Aber auch von Leuten, die mich aufhalten wollen, ich trotzdem mich durchsetze und ich schaffe es dann auch mein Ziel zu erreichen.
Das komische an der ganzen Sache ist, dass ich mir bei diesen Träumen vor dem schlafengehen einen Traum gewünscht habe, wie der richtige Weg ist. Und dann kamen halt immer diese Träume, die mich nach dem Aufstehen gefesselt hatten. Irgendwie auch interessant

(:oops: In verzweifelten Lebenslagen versucht man halt auf Zeichen zu warten. Das gibt dann wieder Kraft.)
Lieben Gruß