Aus neu mach alt?

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Beitragvon Jagna » 02.03.2009, 01:53

Katrin hat geschrieben:Hallo Jagna,


deine Deutung klingt so plausibel und logisch.
Die letzten Tage habe ich mir das Hirn zermartert, wie diese Deutung auf meine Lebenssituation paßt, aber ich komme einfach nicht drauf!

Aber auch mein neuester Traum von heute früh scheint dazu zu passen:

"Ich soll einen Preis verliehen bekommen und mach mich dafür zurecht.

Make-up, Rouge, Lidschatten, Wimperntusche usw- das volle Programm.

Aber ich bin aufgrund des außergewöhnlichen Anlasses so nervös, dass ich versehentlich viel zu viel Schminke auflege.

Als mein Freund (keine reale Person) zur Tür hereinkommt, weißt er mich darauf hin, dass ich aussehe, als ob ich verprügelt worden wäre:

Erst jetzt erkenne ich es im Spiegel:
Ich bin so sehr geschminkt, dass das Rouge wie Blutergüsse und Wunden wirkt!!!

Schockiert rät er mir, mich sofort abzuschminken, was ich dann mit seiner Hilfe auch tue.

Danach lege ich fast gar kein Make up auf, sehe blendend aus und gehe erleichtert mit meinem Freund zur Preisverleihung....."


Oder bin ich hier diejenige, die andere täuschen will? Aber warum?

LG, Katrin



Hi Katrin,

du trägst manchmal dick auf (Schminke), mit Drama und Übertreibung (Rouge wirkt wie Blutergüsse und Wunden) versuchst du zu beeindrucken. :)
Dein wohlmeinender innererFreund ("Vernunft und Einsichtsfähigkeit") macht dich darauf aufmerksam, dass du das nicht mehr nötig hast. Dein Selbstbewußtsein ist jetzt groß genug dich in deiner Authentizität zu zeigen. Du kennst sicherlich den Songtitel: "I am what i am" (ich glaub von Gloria Gaynor). :)

Gruß
Jagna
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Beitragvon Katrin » 02.03.2009, 09:14

Hallo Jagna


du trägst manchmal dick auf (Schminke), mit Drama und Übertreibung (Rouge wirkt wie Blutergüsse und Wunden) versuchst du zu beeindrucken. Smile



...das ist es ja eben: das trifft überhaupt nicht zu! *grübel

Trotzdem habe ich das Bild von meinem grün-rot-blauen geschwollenen Gesicht immer noch vor Augen- sah aus wie aus einem Horrorfilm.
Und wieder konnte ich es zuerst nicht sehen, obwohl ich vor dem Spiegel saß. So wie in dem ersten Traum, als ich in einem Saal voller deckenhoher riesiger Spiegel stand und mich nicht sehen konnte.....komisch, oder?

Es kommt mir so vor, als ob die Verletzungen im Gesicht für Faustschläge, die die Seele erhalten hat stehen. Egal wie viel Schminke ich auftragen will, ich schaffe es nicht sie zu retuschieren, den schönen Schein zu wahren. Im Gegenteil- es wird immer schlimmer!

Ich glaube auch, dass der Traum eine Aufforderung ist im Sinne von "I am what I am", nämlich mich selbst mit den Verletzungen anzunehmen und sie nicht mehr vertuschen zu wollen....irgenwie in diese Richtung. Was meinst du?


Lg, Katrin
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Beitragvon Katrin » 03.03.2009, 20:02

Hallo nochmal,


also manchmal bin ich echt erstaunt, wie Träume auf reale Dinge hinweisen können:

Ich habe seit einem viertel Jahr am Rücken einen Ausschlag. Bislang war es nur eine Stelle. Gestern ist mir nach dem Duschen aufgefallen, dass sich die Sache ausgebreitet hat: Das komplette Decolté und der Bauch sind betroffen. Und auf der rechten Wange fängt es jetzt auch noch an.....*kopfschüttel*

War es das, was mir der Traum mitteilen wollte? :D

Lg, Katrin
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Beitragvon Jagna » 05.03.2009, 12:44

Hallo Katrin,

noch eine Anmerkung: Der Traum ist eine Ermutigung dich deiner ungeschminkten Wahrheit zu stellen, sie nicht mehr zu verbergen sondern sich dazu zu bekennen. Erst in der Sichtbarkeit (Bewußtwerdung) kann sie heilen.
Hautausschlag: Die Haut stellt den Spiegel der Seele dar, zudem ist sie die natürliche Abgrenzung zur Außenwelt, ein natürlicher Schutzmantel. Welche nervlichen und seelischen Spannungen machen dir zu schaffen? Häufig spielen ungelebte Aggressionen (oder ein Triebstau) eine Rolle, wie es der Name "Haut AUSSCHLAG" auch "ungeschminkt" zum Ausdruck bringt. :) I
Innen- und Außenwelt sind aus dem Gleichgewicht geraten.

Vielleicht kannst du was mit den Gedanken anfangen.

Gruß
Jagna
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Beitragvon Caterina » 05.03.2009, 22:46

Katrin hat geschrieben:
Trotzdem habe ich das Bild von meinem grün-rot-blauen geschwollenen Gesicht immer noch vor Augen- sah aus wie aus einem Horrorfilm.
Und wieder konnte ich es zuerst nicht sehen, obwohl ich vor dem Spiegel saß. So wie in dem ersten Traum, als ich in einem Saal voller deckenhoher riesiger Spiegel stand und mich nicht sehen konnte.....komisch, oder?

Es kommt mir so vor, als ob die Verletzungen im Gesicht für Faustschläge, die die Seele erhalten hat stehen. Egal wie viel Schminke ich auftragen will, ich schaffe es nicht sie zu retuschieren, den schönen Schein zu wahren. Im Gegenteil- es wird immer schlimmer!

Ich glaube auch, dass der Traum eine Aufforderung ist im Sinne von "I am what I am", nämlich mich selbst mit den Verletzungen anzunehmen und sie nicht mehr vertuschen zu wollen....irgenwie in diese Richtung. Was meinst du?


Lg, Katrin


Hallo Katrin,

ich misch mich noch kurz mit einem Aspekt ein ;)

Du fragst, ob es sein kann:
"Ich glaube auch, dass der Traum eine Aufforderung ist im Sinne von "I am what I am", nämlich mich selbst mit den Verletzungen anzunehmen und sie nicht mehr vertuschen zu wollen....irgenwie in diese Richtung. Was meinst du? "

Ja, und ob das sein kann - es ist aus meiner Sicht auch logisch und passt zur Somatischen Haut-er-scheinung, die Du weiter unten schilderst dazu.

Bevor man sich selbst annehmen kann, ist es notwendig, zunächst anzunehmen, das einem DAS passiert ist. Die Verletzung als solche zu akzeptieren ist DAS eine, sie dann anzunehmen das andere und dann fällt es leicht, Dich anzunehmen und die Verletzung wieder loszulassen:
Annehmen -> Zulassen -> Loslassen

In diesem Sine verstehe ich auch Deinen "Spiegeltraum".

Vielleicht nutzen die Ergänzungen noch.

Lg
(gelöschter User)



Caterina
 

Beitragvon Katrin » 10.03.2009, 16:54

Hallo Jagna und (gelöschter User),

vielen Dank für eure Antworten! :)


noch eine Anmerkung: Der Traum ist eine Ermutigung dich deiner ungeschminkten Wahrheit zu stellen, sie nicht mehr zu verbergen sondern sich dazu zu bekennen. Erst in der Sichtbarkeit (Bewußtwerdung) kann sie heilen.
Hautausschlag: Die Haut stellt den Spiegel der Seele dar, zudem ist sie die natürliche Abgrenzung zur Außenwelt, ein natürlicher Schutzmantel. Welche nervlichen und seelischen Spannungen machen dir zu schaffen? Häufig spielen ungelebte Aggressionen (oder ein Triebstau) eine Rolle, wie es der Name "Haut AUSSCHLAG" auch "ungeschminkt" zum Ausdruck bringt. Smile I
Innen- und Außenwelt sind aus dem Gleichgewicht geraten.

Vielleicht kannst du was mit den Gedanken anfangen.


Die ungeschminkte Wahrheit? Seelische Spannungen?

Ich habe diese Woche 3 Arzttermine, die mich ziemlich nerven.

Die beiden ersten habe ich gut hinter mich gebracht, einer liegt jetzt noch vor mir.

Es war mein CT zur Tumornachsorge....davor träume ich immer so merkwürdig. Das ist wohl doch die unterdrückte Sorge und Angst....

Aber auch der Stress, allein schon WIEDER ein Krankenhaus betreten zu müssen. Nix wie raus hier denke ich mir nach den Untersuchungen immer.....



Ja, und ob das sein kann - es ist aus meiner Sicht auch logisch und passt zur Somatischen Haut-er-scheinung, die Du weiter unten schilderst dazu.

Bevor man sich selbst annehmen kann, ist es notwendig, zunächst anzunehmen, das einem DAS passiert ist. Die Verletzung als solche zu akzeptieren ist DAS eine, sie dann anzunehmen das andere und dann fällt es leicht, Dich anzunehmen und die Verletzung wieder loszulassen:
Annehmen -> Zulassen -> Loslassen

In diesem Sine verstehe ich auch Deinen "Spiegeltraum".

Vielleicht nutzen die Ergänzungen noch.


Mmmm....ich dachte immer (zu rational?), dass ich es angenommen hätte.

Aber meine (unbewußte?) Gefühlswelt ist da wohl anderer Meinung.

Umgekehrt müßte der Ausschlag ja weggehen, wenn ich die Gefühle verarbeitet hätte, oder?

Er ist aber immer noch da und wird trotz Cortisonsalbe schlimmer.....aber noch ein Arzttermin ist mir jetzt einfach zu viel! :D





Ihr Lieben,

heute Nacht bin ich 2 Mal an genau demselben Traum aufgewacht. Ich habe also in einer Nacht gleich 2 Mal haargenau denselben Traum geträumt....komisch, oder?


Und WIEDER *ächz im Badezimmer.

Ich war in so einer weiss gekachelten Badeanstalt. Dort nahmen viele Frauen ein Bad.

So ließ auch ich mir eine Wanne warmes, klares Wasser einlaufen und setzte mich hinein.

Es war sehr angenehm und entspannend.

Als ich dann aufgestanden bin, um aus der Wanne zu klettern, ließ ich vor Schreck einen Schrei los:

Wo bei der Badewanne der Abfluss sein sollte, war eine runde Vertiefung.

Hell- und dunkelbraune Exkremente und Klopapierfetzen schwammen in dieser Art Badwannenklo munter im Kreis herum und wollten einfach nicht abfliessen.
Die Vorstellung, mich darin gebadet zu haben war einfach nur ekelhaft!

Alarmiert liess ich meine Wanne stehen und machte mich auf, die anderen Frauen zu warnen, welche von dem Dreck offenbar noch nichts bemerkt hatten......


:roll: :oops: :roll:

Ich habe definitiv irgendein Problem mit seelischem Müll, oder?

LG, Katrin
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Beitragvon Katrin » 16.03.2009, 18:59

Hallo,

hier kommt mein neuester Traum.

Man könnte ihn am ehesten dem "Horror-Genre" zuordnen.
Obwohl ich lange und gut geschlafen habe, bin ich heute früh wie gerädert mit diesem Traum aufgewacht:

"Ich bin mit 2 Männern unterwegs. Einer ist klein und dick, der andere ist groß und schlank und sieht aus wie eine Frau.
Letzterer trägt auch Stöckelschuhe und einen Rock.

Wir sind auf der Flucht. Ich bin mit deren Taten nicht einverstanden, kann aber auch nicht einfach wegrennen.

Und dann sehe ich in einem Hauseingang den Toten liegen, den die beiden erschlagen haben. Es war irgendein X-beliebiger Mann.

Damit keiner ihnen etwas nachweisen kann und niemand Fußabdrücke findet, haben sich die beiden entschlossen, den Kerl einfach umzulegen und ihm die Beine knapp unter den Knien abzuschneiden.

Ich ekle mich im Traum und wappne mich gegenüber all dem Blut, das gleich fließen wird- aber es blutet nichts....

Der Große nimmt die angeschnittenen Beine und stopft sie sich in die Stöckelschuhe hinein. Sein Mantel fällt darüber, so dass der Schwindel bis auf die Kleinigkeit, das er jetzt 2 Köpfe größer ist, nicht auffällt.

Zu dritt machen wir uns schnell auf die Flucht und wiegen uns jetzt in Sicherheit.

Denn die blutigen Fußabdrücke, die wir hinterlassen, stammen ja nicht von uns...."



Wie es danach weiterging, habe ich leider zum großen Teil vergessen.
Ich saß im Rollstuhl und wartete auf meine Behandlung. Dann kam endlich der Arzt, und hat mich sehr barsch zu meinem Schlüssel befragt.
Irgendetwas habe ich wohl falsch gemacht mit diesem Schlüssel.... :oops:

Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was die Message dieses Horror-Traumes angeht?

LG, Katrin
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Beitragvon Simdori26 » 18.03.2009, 16:37

omg, das sind ja Horrorszenarien bei dir hier.. :D

Hast du vielleicht ein Unterdrücktes Problem, oder sogar Minderwertigkeitsgefühle (komplexe) ? Mir kommt das alles ziemlich spanisch vor, und ich erkenne auch irgendwie den Zusammenhang - nur ich weiss noch nicht wo. Erzähl uns vielleicht ein bisschen über deine Lebenssituation, was deine Gefühle vor und nach dem Einschlafen sind, und besonders, warum sind sie so? Gibt es etwas dass dich bewegt? Wo vor hast du Angst, bist du Single oder in einer festen Bindung, hast du Kinder? Hast du vielleicht sogar mal ein Trauma erlebt, oder eine längere Depressive Phase? Wenn ja warum?

Wenn du nicht dein ganzes Privatleben öffentlich machen willst, verrate uns das, was du kannst bzw. willst. :wink:

Bis später ;)
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Beitragvon ICHDA » 18.03.2009, 18:38

Im Ganzen durchgelesen, sehe ich, dass dein Lebensfluss immer wieder stockt. Deine Träume sind noch nicht durch-ge-arbeitet. Da kommt schon der nächste. Soll er den vorhergehenden verdrängen?
Wenn ja, WOHIN?
Jagna hat hochinteressantes geschrieben. Hast du seine Worte in dich einfliessen lassen? Konntest du sehen, was er geschrieben hat?
Ich sehe gute Freunde in diesem Forum, die dir wunderbare und auch warme Worte schreiben.
Bitte, lass sie nicht töten!, wie in deinem Traum.
:cry:

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Beitragvon Katrin » 18.03.2009, 20:05

Hallo Simdori,

du fragtest:

Hast du vielleicht ein Unterdrücktes Problem, oder sogar Minderwertigkeitsgefühle (komplexe) ?


Ja, einige.

Traumatisierung sexuell und medizinisch.

Single. W.

Krank (Wirbelsäule, Gehen mit Stützen, chronische Schmerzen).

Arbeitsunfähig.

Nicht depressiv.


Mein Gefühl ging so in die Richtung, dass die abgeschittenen Beine etwas mit meiner Einschränkung beim Gehen zu tun haben..so nach dem Motto "her mit den Neuen, wenn die eigenen nicht funktionieren".

Komisch, wie Träume sich manchmal ausdrücken.

Mehr fällt mir gerade auch nicht ein.

Lg, Katrin
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Beitragvon Katrin » 18.03.2009, 20:15

Hallo Ichda,

Im Ganzen durchgelesen, sehe ich, dass dein Lebensfluss immer wieder stockt


Sitmmt, es wiederholen sich auch manche Träume oder Traummotive.

Deshalb schreibe ich diese ja auch auf und versuche irgendwo einen Ansatzpunkt zu finden, denn ich selber finde ihn allein nicht.

Ich würde auch manche Träume hier gerne vertieft aufarbeiten, aber alleine bekomme ich das nicht hin. Weitere Antworten bekomme ich auch oft nicht, also stelle ich den aktuellen nächsten Traum ein.

Jagna hat hochinteressantes geschrieben. Hast du seine Worte in dich einfliessen lassen? Konntest du sehen, was er geschrieben hat?


Ich bin durchaus des Lesens mächtig und ich habe Jagna auch geantwortet.

Aber ich kann mir immer noch nicht vorstellen, welche "ungeschminkte Wahrheit" gemeint sein könnte.

Ich sehe gute Freunde in diesem Forum, die dir wunderbare und auch warme Worte schreiben.
Bitte, lass sie nicht töten!, wie in deinem Traum.


Wie jetzt? Sie mich oder ich sie?

Sorry, aber der Vergleich hinkt ein bißchen :wink:


LG von der friedlichen Katrin
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Beitragvon ICHDA » 18.03.2009, 20:25

Am Ende reagierst du endlich aggressiv. Agredere kommt aus dem Griechichen und heisst meines wissens "sich bewegen". Deine abgeschnittenen Beine verhindern genau das.

Innerlich kannst du dich jedoch frei bewegen. Das ist deine Chance, in deinem Dunklen Licht hineinzutragen und zu erkennen, was dich so sehr kränkte.

:cry:

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Beitragvon Simdori26 » 18.03.2009, 21:25

Ich werde mir definitiv am Wochenende mal zeitnehmen (ich habe eh nichts besseres zu tun) und mal alle deine Träume versuchen zu verstehen. Jetzt habe ich erstmal Feierabend, und möchte meine Serie geniessen. Danke für die Infos. :wink:
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Beitragvon Katrin » 22.03.2009, 20:49

Hallo,

vielen Dank @Somdori26 und ICHDA.

:D

LG, Katrin
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Beitragvon Andromeda » 23.03.2009, 17:39

Hallo Katrin

Habe versucht, alles zu lesen.
Bezüglich der Spiegelträume ist mir aufgefallen, dass du dich jedes Mal nicht darin sehen kannst. Hier würde ich ansetzen.
Warum wirst du nicht gesehen? Wer sieht dich nicht? Warum siehst du dich selbst nicht?
Wer nimmt dir dein Selbstvertrauen, ja sogar deine Körperlichkeit?

Der Traum mit der Schminke….zuerst dachte ich, vielleicht versuchst du mit der übertriebenen Schminke deine Gehhilfen zu kaschieren.
Doch als ich weiter darüber nachdachte, nun…ich habe gelesen, dass du verrentet bist.
Das hat dich sehr verletzt. Vielleicht möchtest du nun erst recht dein altes Leben wieder haben und aus dieser Motivation übertreibst du es versehentlich mit der Schminke.
Du siehst aus, wie du dich vielleicht auch fühlst. Verprügelt.
Doch mit einer gewissen Einfachheit könnte das Leben viel schöner sein.
…soweit meine Interpretation von I am what I am.

Auch den Traum mit dem Badezimmer würde ich als eine Auseinandersetzung mit deiner Körperlichkeit interpretieren.

Hingegen deinen letzten Traum ich in die Spiegelkategorie einsortieren würde.
Keiner sieht dich, es blutet anfangs nichtmal und so langsam wird’s brutal, damit du gesehen wirst.
Real gesehen noch die Frage:
Wem gibst du deine Beine, damit er sich fortbewegen kann, während du sehen kannst wo du bleibst?

Dann noch der Arzt, der wohl darauf anspielt, dass die Träume noch nicht entschlüsselt sind.

In der Hoffnung, dass ein neuer Ansatz für dich dabei war

Herzlich

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