Der Anruf und Feuer

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Alpha » 28.08.2016, 00:00

Ja so wie Katzen den Menschen faszinieren geht auch vom Feuer Anziehendes aus. Und Isa kann sich dem Feuer weder naehern noch ihren Platz in der Gesellschaft verlassen. Hilfsbereitschaft findet hier ihr Ende wo ein totem Kater ihre Fuesse markiert.

Ich habe immer wieder beobachten koennen, dass die Katzen sich beim Menschen dort hinlegen, wo er Entzuendungen hat, also auch ein Feuer brennt.

Mich wundert nur, warum du, Isa nicht auf deinen Bruder hoerst und tust was er dir hilfsbereit sagt. Vielleicht liest du nochmal den Hinweis von Bruder Grindel und folgst diesmal, obwohl auch Bruder Brutal sein Hinweis gilt. Hm :roll: Rat~Schlaege wie Bruder Ghost richtig erkannte scheinen ja doch fuer den Wind zu sein. Isa Isa, in was hast du dich da gebracht :roll:
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Isa90 » 28.08.2016, 10:11

Ich verstehe den Traum und seine Botschaft nicht. Und entschuldigt euch auch nicht. Ich habe heute Vormittag schon überlegt was dieser Traum bedeuten könnte. Das Verhältnis zwischen mir und meinem Bruder hat sich nachdem wir uns vor länger zeit ausgesprochen haben merklich verbessert. Also kann ich diese Traumbilder nun wirklich nicht verstehen. Beim besten Willen nicht.
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Grindel » 28.08.2016, 10:23

@Ghost: Mein Glück, bin ich erst seit kurzem hier.

Der Rückblick auf die letzten Jahre mit all den Rat-SCHLÄGEN zeigt daher nicht gerade ein positives Selbstbildnis. Der unsinnige Geschlechterkampf personifiziert im Singular, nutzt Traumdeutung zum Konkurrenzkampf, um sein Revier zu verteidigen, gegen alle nicht konformen Eindringlingen. Klingt irgendwie vielsagend nichts wissend.

Zitat: Dein schurrender Kater symbolisiert hier die ehemalige Ratgebermannschaft, der du Glauben geschenkt hast. (Selbsterkenntnis?)

Wir sind hier (im Forum) nur zu Gast. Deine "Traumdeutung" und Beurteilung spricht somit nicht gerade positiv über unsren Gastgeber.

Ein Kater missbraucht "Rat-SCHLÄGE-Suchende" um sein Revier zu markieren... wieso wird dann nach "registrieren" erlaubt auf Beiträge zu reagieren? Sind Traumdeuter handverlesen? Ach was... vergiss die Fragen... die Antwort wurde bereits mir in aller Stille per PN gegeben.
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Isa90 » 28.08.2016, 10:45

Hallo zusammen,

ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und seid mir nicht böse: Ich kann und muss den Traum abhaken. Ich weiß dass ich die letzten 1-2 Jahre Probleme hatte, auch mit meinem Bruder. Aber wir haben uns ausgesprochen und sind nun wieder im Reinen. Und das das Verhältnis zu den anderen Usern auch nicht immer einfach und auch nicht gerade frei von Konflikten war bestreite ich gar nicht.

Vielleicht tut mir etwas Abstand vom Forum gut; Kombiniert mit einem tiefen in sich gehen.

Herzliche Grüße, Isa
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Caterina » 28.08.2016, 11:01

Isa90 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und seid mir nicht böse: Ich kann und muss den Traum abhaken. Ich weiß dass ich die letzten 1-2 Jahre Probleme hatte, auch mit meinem Bruder. Aber wir haben uns ausgesprochen und sind nun wieder im Reinen. Und das das Verhältnis zu den anderen Usern auch nicht immer einfach und auch nicht gerade frei von Konflikten war bestreite ich gar nicht.

Vielleicht tut mir etwas Abstand vom Forum gut; Kombiniert mit einem tiefen in sich gehen.

Herzliche Grüße, Isa


Hallo Isa,
in deinem letzten Abschnitt deines letzten Posts bist du meiner Einschätzung nach deinem Traumbild und seiner Bedeutung auf der Spur.
Es geht u.a. darum, dass du dir über dein Leben (privat Leben ) Gedanken machen solltest. Deine Ziele überdenken und auch das, was du an Regeln etc aus deiner "Kinderstube " gelernt hast. ..bezogen auf Weiblichkeit, Sexualität, Lust und Partnerschaft / Beziehung. ..Die Leidenschaft (das Feuer ) erwacht in dir, was allerdings für dich derzeit einen inneren Konflikt in dir auslöst zu dem, was "bei Euch " in der Familie hierzu vermittelt wurde (vor allem die Rolle der Frau ). Du suchst Hilfe, das in dir aufkommende Feuer (Leidenschaft etc) zu beseitigen (löschen, rufen nach der Feuerwehr ). Doch es gelingt dir nicht, da du keine Verbindung bekommst, ja sogar falsch verbunden bist...
Die Empfehlung deines Traumes ist die Besinnung, zu DIR zu kommen, bei dir und deinen Gefühlen wie auch Bedürfnissen sowohl zu bleiben, als auch diese auszuloten und wahrzunehmen. Scheitern wird wenn du weiter dagegen ankämpfst , das schwächt und macht dich offensichtlich krank.
Soweit meine Gedanken dazu, hoffe fängst damit was an.

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Grindel » 28.08.2016, 11:03

guten Morgen Isa,

einfach sich die Ruhe nehmen, bedeutet ebenso, um sich herum mal die Welt "untergehen" lassen. Du beantwortest diese Aussage im Traum dir selber, indem du noch heute nach der Bedeutung suchst.

Bei den Shaolin Mönchen gibt es dazu ein nettes Gleichnis:

Zwei Mönche auf dem Weg ins Kloster, gelangen an einen Fluss. Dort steht eine Frau mit feinen Kleidern. Sie hat Angst den Fluss zu überqueren, weil sonst die Kleider beschädigt werden könnten. Die Mönche haben jedoch das Gelübde der Keuschheit abgelegt. Der Meister bietet sich der Frau an und trägt sie auf den Schultern über den Fluss. Worauf beide Mönche weiter gehen. Im Kloster fragt der Meister, warum sein Schüler seither so ruhig ist. Der Schüler erklärte seine Zweifel im Widerspruch zum Gelübde. Der Meister antwortet, er habe die Frau lediglich über den Fluss getragen und dort am Ufer abgestellt, ohne jede Absicht gegen das Gelübde zu verstoßen wollen. Die Gegenfrage des Meisters an seinen Schüler: "Warum aber trägst du bis jetzt noch die Frau als Belastung in dir."

Fazit wie der Traum es zeigt: Es fehlt die kraftvolle Ruhe, um eine Belastung ablegen können. Durch Selbstzweifel wird die scheinbare Last weiter geschleppt.

Nachtrag: Das Forum wird dich vermissen, jedoch mit deiner letzten Entscheidung solltest du auch den Traum von selber bald verstehen.
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Isa90 » 28.08.2016, 15:03

Hallo Grindel , Hallo Ghost!

erst einmal Dank für eure Worte! Natürlich habe ich Zweifel. Glaubens- und Selbstzweifel. Warum auch nicht? Wenn ich mich da so in der Welt umgucke bestätigt sich das. Und natürlich kann es sein dass es auch die beiden Pfarrer die ich kenne in meinen Träumen auftreten. Der eine steht für Liberalität und freie Auslegung, der andere ist eher konservativ und neigt auch manchmal zum moralisieren. Trotzdem hatte ich mit beiden noch nie Schwierigkeiten, ganz im Gegenteil.

@ Ghost : Wen meinst Du? Ich wäre dir dankbar wenn Du "das kind beim Namen nennen" würdest.

Ich stelle mich dem was da kommen mag. Mehr kann ich nicht tun.

Herzliche Grüße, Isa
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Crank » 28.08.2016, 15:31

Hallo Isa,

ich glaube, in dem Traum hat sich Verschiedenes gemischt und ist deswegen schwerer faßbar. Ein Gemisch aus Erlebtem, Erinnerungen, Wünschen und Ängsten. Es gibt deswegen aus meiner Sicht nicht den einen Rat, den der Traum Dir geben will und nicht das eine Problem, dass er aufzeigen will.

Ich fange mal von hinten an. Eine Szene des Hilfesuchens, falsche Nummer gewählt, es bleibt Hilflosigkeit und Verzweifelung. Vielleicht ist es etwas in Dir, was immer noch nach Hilfe ruft, sich aber nicht recht ausdrücken kann. Es könnten Ängste sein, die aus Erfahrungen entspringen oder auch Angst, dass sich Dinge schlecht entwickeln, Du Verluste hinnehmen musst, wie Deinen Vater im anderen Traum. Oder auch den Kater. Ein Teil dessen, das man liebt, ist die Angst vor Verlust. Findet man also Neues, schleicht sich automatisch diese Angst mit ein. So sehr können wir Menschen gar spirituell wachsen, als dass es uns in der tiefstn Faser egal wäre.

Im Traum brennt aber das Nachbarhaus. Das ist nicht Deins, nicht Deine Sorgen und Probleme. Vielleicht hast Du da unbewusst etwas aufgesogen von nahe stehenden Menschen.

Dann (weiter rückwärts) klingelt das Telefon. Quasi eine ungerufene Hilfe, die beruhigen will. Der Grund zur Beunruhigung wäre ohne den Anruf aber gar nicht eingetreten. Vielleicht ist es der eine oder andere Ratschlag hier im Forum, der Dir nicht gut tut. Was nicht weiter tragisch wäre, Du bist frei und erwachsen genug, hier zu selektieren und nicht an Dich heranzulassen, was Dir nicht gut tut. Oder bist Du es doch nicht immer?

Schließlich (am Anfang) hast Du Angst vor Verschlechterung. So ist es aber immer im Leben, was man gewinnt, kann man auch verlieren.Die Angst davor ist die eigentliche Wertschätzung. Es gelassener zu betrachten, kann man lernen, ein Aspekt des spirituellen Wachstums.

Ich weiß nicht recht, nach meinem ersten Eindruck ruft in Dir noch etwas nach Hilfe, dass Du nicht ausdrücken kannst. Es kann aber auch sein, dass dieser Zustand ein Überbleibsel ist. Die Erfahrung der Vergangenheit, dass Du nicht zufrieden sein kannst wegen Erlebtem oder der Umstände. Auch das muss man lernen. Den Ist Zustand reflektieren und erkennen und befinden: Es ist doch für heute ganz gut so! Vielleicht stelle ich mir den inneren Frieden auch falsch oder zu einfach vor. Bei mir sind es eher Momente, wo ich so denken und fühlen kann.

Vielleicht ist es auch der Lauf der Dinge und seine Unaufhaltsamkeit, die Dich belastet. Glaube, Liebe und Hoffnug - wie soll das bleiben in dem Moment, wo man einen geliebten Menschen verliert? Vielleicht verkippt die Angst davor auch in die Angst, sich wirklich und ganz an jemand zu binden.

Es sind vermutlich tiefgreifende Fragen, die Du an Deine Träume und das Forum hast. Diese Fragen erkennst Du vielleicht nicht. Es braucht oft Zeit. Und auch eine gute Portion Annahme, Geduld und Gelassenheit. Nicht immer ist das Forum ein Spender von Letzterem. Das ist kein Urteil, sondern eine Feststellung. Mir scheint oft die Anregung zu spirituellem Wachstum verpackt in die Androhung einer Tracht Prügel ... ich bin aber nun mal auch ein empfindlicher und sanfter Mensch.

LG,
Frank
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Isa90 » 28.08.2016, 16:15

Hallo zusammen,

ich weiß nicht recht was ich schreiben soll. Ich suche nach den richtigen Worten. Im letzten Traum in den es um meinen Vater ging um den ich Angst habe spiegelt auch die Situation im realen Leben wider: Ich habe Angst um meinen Vater, ihn zu verlieren und das trotz obwohl unser Verhältnis nicht immer das einfachste war/ist. Viele Träume die ich hier postete zeigen einen Ausschnitt in mein Seelenleben. Ich war in den Diskussionen oft uneinsichtig, naiv und verletzend. Das gebe ich zu. Ich muss nicht unbedingt nochmal alles nachlesen um zu wissen wer hier am richtigsten lag und wer nicht.
Seit 2009 bin ich nun mit von der Partie, ja. Und das ist doch eine schöne Zeit. Und vielleicht ist dieser Tag heute nun ein guter Zeitpunkt um zu sagen: "War schön mit Euch, aber ich habe das Gefühl es reicht nun." Außerdem habe ich das Gefühl mich ständig für meinen Glauben rechtfertigen zu müssen, weil ich ja ständig zweifle und mich das kaputt macht. Das tut es aber nicht! Zweifel sind normal und gehören dazu. Und ich beschäftige mich auch damit.
Wenn ich meinen Glauben nicht hätte wäre ich nicht die, die ich jetzt bin. Hin oder her. Und umgebracht hat es mich nicht, im Gegenteil. Ich bin reifer geworden. Auch in diesen 7 Jahren hier. Auch wenn das manche nicht glauben können oder wollen.

Der Glaube gibt mir Kraft , Hoffnung und Zuversicht. Und er ist mir keine Last. Trotz aller Zweifel die mich überkommen bin ich froh glauben zu können. Und ich hoffe dass ich es weiterhin kann.

Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute und dazu Gottes Segen. War schön mit Euch!

Isa
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Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Caterina » 28.08.2016, 18:17

Der Glaube gibt mir Kraft , Hoffnung und Zuversicht. Und er ist mir keine Last. Trotz aller Zweifel die mich überkommen bin ich froh glauben zu können. Und ich hoffe dass ich es weiterhin kann.

Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute und dazu Gottes Segen. War schön mit Euch!
Isa


Hi Isa,
glauben zu können ist sowohl Gnade wie Geschenk. Die Mehrheit der Menschen kann nicht glauben, sie brauchen Beweise etc.. Wer glaubt, der zweifelt mitunter auch, das gehört dazu. Zweifel sind eher ein Indiz für als gegen den Glauben, sofern sie nicht die Oberhand gewinnen.
Danke, auch dir alles Gute!
Caterina
 

Re: Der Anruf und Feuer

Beitragvon Isa90 » 28.08.2016, 18:29

Hallo Ghost,

mein Gottesbild hat sich im Lauf der letzten 7-8 Jahre doch gewandelt: Ich sehe in Gott nicht mehr einen strafenden, dem Menschen nach seinem Leben trachtenden Gott sondern ein liebevollen und gütigen und auch gnädigen Gott, der natürlich auch hart sein kann wenn es sein muss.
Das Bild meines Vaters ist sehr wechselhaft: Einmal das eines bemühten, liebevollen und mal als eines jähzornigen und nervenden Vaters. Auch mein Bruder hat wie mein Vater keine Bindung zu Gott und somit zum Glauben. Ich finde es schade, aber es ist ihre Sache. Trotzdem liebe ich alle Drei: Vater , Bruder und Gott. Und diese Liebe wird niemals aufhören :wink: .

Liebe (gelöschter User),

du hast Recht. Irgendwann werde ich wieder hierher zurückkehren. Vielleicht früher als ich denke. Wer weiß :wink: .

Bis dahin, Isa
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