Plötzliche Dunkelheit

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Plötzliche Dunkelheit

Beitragvon minush » 22.01.2009, 09:05

Hi zusammen,

die nacht hatte ich einen Traum über dessen Aussage ich mir noch nicht ganz klar bin.

Es war ein etwas trüber Sommertag in Deutschland. Ich ging allein zum Baden an einen See oder Fluss. Der Weg führte mich auf eine halbinsel die von vielen anderen Badegästen besucht wurde.
Ich zog meine Badesachen an und stieg ins Wasser und schwamm auf auf den See oder fluss hinaus.
Drei weitere Schwimmer zogen an mir vorbei und emunternten mich ihnen zu folgen. Wir schwammen ans gegenüberliegende Ufer und stoßen uns an einer Art Kaimauer ab um wieder zurück zu schwimmen...
Plötzlich verfinsterste sich der Himmel es wurde stock dunkel.. Das Wasser wurde unruhig und starke Wellen kamen auf.
Das Ufer war nicht mehr zu sehen. Wir griffen uns instinktiv an den Händen nur um den anderen nicht in den Wassermassen zu verlieren und konnten so das Ufer schwimmend erreichen.. eher anhnend als wissend.
Am Ufer angelangt verabschiedeten wir uns kurz..(für die gefährliche Sitution die wir entronnen sind bemerkenswert kurz und jeder für sich suchte den Weg zu seinen Badesachen.
Menschen kamen mir entgegen diese wollten die halbinsel verlassen um Zuflucht vor dem Sturm zu suchen. An einer Engstelle konnte ich nur noch über einen Restauranteingang zu der Halbinsel gelangen.Ich musste also durch ein Lokal gehen und über eine Terasse. Endlich angelangt bei meinem Badeplatz raffte ich meine Kleidung zusammen und wollte nach Hause. Der alte Weg zurück zum Land war aber versperrt zu viele menschen .Das Restaurant und somit der Eingang versperrt. Mein Weg führte über eine Bauruine aus Beton. Viele Menschen suchten dort ihren Weg hangelten sich zwischen Treppengeländern , Geschossen, Baumüll und alten Baugräten herum durch. Leute versuchten mir meine Tasche mit den Badesachen zu klauen. Jeder bestrebt sich selbst in Sicherheit zu bringen und ihrgendetwas zu raffen was er vielleicht brauchen könnte. Ein seltsames Treiben. Ich fand den Weg nach draußen und den Weg Richtung Heimatstadt. Eine breite Landstraße , das Wetter war nicht mehr so düster eher Wolkenverhangen aufeinmal neben mir gehend einer der Männer die mir im Wasser die Hand reichten... Sein Name war der meines Sohnes....ende des Traums

Ich denke, daß der Traum mit einem Telefonat zu tun hat, daß ich gestern geführt habe.. In dem ich mich über die schwarzmalerei der Medien aufregte über die Rzession und ihre Folgen...Die drei Schwimmer könnten meine drei Kinder sein..

mein Ub scheint über die Reuzeseeion anderer Meinung zu sein als ich :? bin gespannt was im Laufe des Tages der Traum noch alles für Aussagen für mich bringt...

lg minush
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Beitragvon Juggalette » 22.01.2009, 11:38

Hi
Wie war denn das wasser?Klar oder Trübe?Tief oder flach?
Allgemein würde ich sagen ,das du in einer turbulenten Situation unterstützung von deinen Kindern haben wirst,ich weiss zwar nicht wie alt sie sind ,aber sie werden dir rückhalt geben ,vielleicht sogar helfen.
Bin leider noch amateurdeuter ,aber ich denke das es dies bedeutet ,du asoziierst die drei ja auch mit deinen Kindern.
Vielleicht wird es ja unruhe in der Familie geben.
LG Jugga
Bedenke was du dir wünschst ,es könnte dir erfüllt werden.
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Beitragvon minush » 22.01.2009, 13:21

Hi Juggalette,

danke für deine Ideen zu meinem Traum...

Wir haben uns gegenseitig unterstützt in der Sitaution... stimmt ich nehme an es waren meine Kinder.. Wir alle waren den Wellen ausgeliefert...
Meine Kinder waren..wenn es sie sind.. dabei aber erwachsen... Momentan sind es Teenager...

Das Wasser war leicht trübe.....und warm...als die Wellen kamen war alles schwarz...

wie gesagt erinnert mich an die Rezession...trübe Aussichten....

lg minush
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Beitragvon Juggalette » 22.01.2009, 16:31

Hi
hier das hab ich gefunden :

schwimmen
Assoziation: - Bewunderung durch Gefühle hindurch,- oftmals von einem Erfolgsgefühl begleitet,- Emotionen als Umfeld. Fragestellung: - Welcher emotionale Zustand schenkt mir tiefe Befriedigung? Nach welcher emotionalen Unterstützung suche ich?

# Schwimmen in trüben oder stürmischen Wasser kündigt Probleme und Mißerfolge an.
# Mit anderen schwimmen weist darauf hin, daß man in einer Angelegenheit Rat und Hilfe benötigt.

LG Jugga
Bedenke was du dir wünschst ,es könnte dir erfüllt werden.
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Beitragvon lilife » 22.01.2009, 17:19

Liebe minush,

mir fällt auf, dass du dich in unverhoffte (emotionale) Gefahr begibst: Du wähnst dich sicher, schwimmen zu gehen, wagst dich ins Wasser, ein sehr geselliges Moment. In der Situation der Gefahr findest du aber Unterstützung, weil nicht nur du betroffen bist, sondern alle anderen um dich herum ebenso. Dennoch stehst du in keiner Beziehung zu diesen Betroffenen: Der Abschied ist kurz, und sie laufen alle gedankenlos in die andere Richtung, während du zu retten versuchst, was dir wichtig ist, nämlich deine Sachen. Das unterscheidet dich von den anderen, dass du dir Gedanken machst über das, was du zurücklassen könntest, während die anderen einfach nur davonlaufen. Und das könnte die Verbindung zu diesem Telefonat sein: Du regst dich über etwas auf, das sonst niemanden zu kümmern scheint, wovor andere einfach nur blind davonlaufen und wegsehen.

Deine kritische Reaktion auf das Geschehen um dich herum und deine Charakterstärke bringen dir aber etwas positives ein: während andere um dich herum die Situation ausnutzen und quasi wüten und plündern, versuchst du zu beschützen und gehst schließlich gestärkt aus der Sache hervor. Du verlierst dabei nichts, im Gegenteil: Deine Kinder (also das, was dir wichtig ist und wofür du dich einsetzt) stehen zu dir, sie sind sogar zu Erwachsenen herangereift! Schließlich kannst du mit ihnen zusammen nach Hause gehen... Sprich: Wofür du dich einsetzt wächst und gedeiht und ist erfolgreich...

Da kann man dir nur gratulieren! Voraussetzung ist aber, dass du dich ins Wasser wagst und den Sturm riskierst...

Liebe Grüße, Lilife
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Beitragvon minush » 23.01.2009, 09:18

Hi lilife,

danke für deine Deutung....
Nur kleines Missverständsiss bei meinem Telefonat war ich diejnige die die Rezssion nicht ernst nahm.... :?

Mein Ub belehrte mich das es doch recht turbulent wird....
Wenn ich aber jetzt meinem Ub achtung schenke könnte deine Deutung stimmen....
Somit hätte mein Ub mich gut vorgewarnt.....
Ja ich denke auch daß ich froh sein kann um meine Kinder....und daß unser Zusammenalt uns die Kriese meistern läst....
Trotz der ganzen Panik die um mich rum ausbrechen wird.....
Anscheinden habe ich echt meine Nerven behalten.
hHeute Nacht war dies wieder das Thema eines Traumes ..fällt mir gerade auf....
Dabei war es aber eine Wutatacke eines anderen.....
Hoffe das mein Nervenkostüm weiter so stabil bleibt :wink:

Was kommt da auf mich zu?

lg minush
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Beitragvon minush » 23.01.2009, 11:55

Hi ghost,

der Wunsch war Vater deiner Gedanken... :)

hätte drauf schwören können, daß du meinen Traum mit dem Forum in Verbindung bringst.. als erstes Ergebnis deines Feld-versuches.. :wink:

Also warum nicht : schauen wir den Traum in dem Bezug an....:wink:

Ja die drei Begleiter, die mich anspornten mit ans andere Ufer zu schwimmen .. erst neben einander her.... das Abstossen vom anderen Ufer an der Kaimauer.. der Weg zurück... dann die hohen Wellen..
Die Düsterniss...düster ist die zukunft des Forums.. nichts mehr klar erkennbar...

stürzt das Forum zusammen.?...wird aus dem immer mehr überfüllten Wirrwar.. siehe auch Ende vom Traum.... nur noch ein Raffen....keiner kümmert sich um den anderen ...

Ja der Traum zeigt eine Verhaltsweise auf die diesem oberflächlichen Raffen entgegenspricht...
aber auch eine andere Verhaltensweise
Der Zusammenhalt gegen die Fluten....das Unwetter...
Das Gegenseitig helfen... Zweckgebunden...danach am Ufer angellangt trennen sich wieder die Wege....
Jeder sucht seine Sachen.. Werte, zusammen.. könnte auch gut für Beiträge hier im Forum stehn...
Die anderen Räumen das Feld..das Forum.... schlachten es noch ein wenig aus... räubern es...
Dann treffen sich die Vertrauten..in meinem Traum (ein Vertrauter, mein 2. Sohn..heißt übrigens Jonas) wieder zusammen.....und gehen den Weg gemeinsam....

Als kleine Anmerkung kenne die Geschichte von Daniel....und mein Erstgeborener heißt auch so
:wink:

nun ja... also wäre das durchaus ein Traum für deinen Feldversuch... Nur weise Worte.... stecken die wirklich dahinter?.
oder nicht einfach ein Handeln für mich persönlich...

lg. minush
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Beitragvon minush » 23.01.2009, 13:46

[b]Hi ghost,

die Umkehr..die notwendig war damit wir alle zu unseren Sachen zu unseren Werten kamen brachte nicht die Verdüsterung..die kam von Aussen...

gerade dieses Erlebnis, dieses Ereignis von aussen brachte den Zusammenhalt im Wasser.....
nicht umkehren :wink:

ann könnte einer das Geschenk der weisen Einsichten bekommen...

Wer ist dieser EINER?..... DU? :wink:

Wenn du Wasser für Gefühle Land für Verstand nimmst...
Ich kam in beiden Welten zurecht......Aller Widrigkeiten zum Trotz...

Das aktive Anfassen an Land war nicht nötig.... Es wäre unsinnig gewesen ausser dem Gewimmel von Menschen war keine Gefahr....
Jeder konnte an land für sich sorgen und tun was er für nötig fand...

drehen wir mal den spieß um....
sagen wir mal deine Interpretation wäre die "richtige Lösung".. Ich hätte Schutz und handhalten gesucht bei den drei Begleitern...
Wohin wären wir dann?...
Zu Ihnen - nacheinander? zu mir als erstes?
Fort gleich auf die Straße ohne unsere Sachen?.....
Hätten wir die menschenmenge Händehaltend aufhalten sollen?
oder EINER von Ihnen hätte Händehaltend eine Rede gehalten.... die Leute zur Umkehr oder zur Erneuerung aufgefordert.. dem Sturm.. Düsterniss zum Trotz...

Also ehrlich.... die Lösungen halte ich in keinem Fall für angebrachter...
oder wie hätte der Traum denn eine noch positivere Wendung erfahren können....um die von "mir verursachte Düsternis " deiner Ansicht nach zu beenden...
Hätte ich nicht zurückschwimmen sollen..mit den Gefährten.. am Ufer entlang gehen sollen....gemeinsam ein Auto suchen um dann per auto wieder zu unseren Sachen zu gelangen..
oder am anderen Ufer meinen Weg nur in Badesachen suchen... oder dort verweilen Händehaltend....wobei das gab es ja erst bei der Düsternis...
bin mal gespannt auf deine Interpretation wie ich richtig hätte handeln sollen...

lg minush[/b]

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Beitragvon lilife » 23.01.2009, 15:29

Ghost! Das ist ja schön, dass du wieder da bist!! :D

Hallo Ihr beiden!

Ich will mich da eigentlich gar nicht weiter einmischen, sondern nur einen Gedankengang loswerden: Irgendwie ist der ganze Traum dramaturgisch gekonnt inszeniert, mit einem Spannungsbogen wie in einem Roman/Theaterstück/Film... Wie bei Shakespeare untermalt die Natur das Geschehen, indem sich im richtigen Moment der Himmel verdüstert... Aber alles scheint auf diese Schlussszene abzuzielen: Minush geht mit diesem Mann/Sohn nach Hause, wie bei einem happy end im Film. Die Szene drängt sich meinem inneren Auge geradezu auf: Die breite Landstraße, der Himmel hellt auf, zwei Gestalten von hinten, alles ist gut, das Drama vorbei... Du gehst also gestärkt aus der Sache hervor und gehst bereichert (eben mit diesem Sohn) heim, bringst die Früchte deiner Mühe nach Hause... Und um das zu erreichen, musst du genau so handeln wie im Traum! Deshalb stellt sich für mich gar nicht die Frage, ob minush richtig gehandelt hat oder nicht, vielmehr scheint es mir so, als müsse sie im Wasser umkehren, um voranzukommen, als müsse sie in dem Chaos am Ufer in die andere Richtung gehen und als einzige das retten, was ihr wichtig ist. Die anderen sind nicht fähig, sich zu verabschieden, nicht Minush, ihr kommt das ja selbst unpassend vor. Kurz: der Traum ist wie ein Drehbuch, den du befolgen sollst - denn wer nicht nach dem Drehbuch handelt, für den gibts auch keine Landstraße nach Hause, kein happy end...

Hm... Ich hoffe, das kommt jetzt auch so rüber, wie ich es meinte... :?

Liebe Grüße, Lilife
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Beitragvon minush » 23.01.2009, 18:20

Hi lilife,

ein riesen :D smilie für dich.. Ja genau so war die Szene mit der landstrasse...Genau so empfinde ich es...

Ich denke der Traum hat mir gespiegelt wo ich jetzt stehe und wie stark ich geworden bin....(Meine Familie)
und wenn etwas unerwrtet kommen sollte ich mich an diesen Traum erinnern werde und wie ich die Sitation bewältigte...

lieben Gruß
minush
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Beitragvon minush » 23.01.2009, 18:30

Hi ghost,
stimmt in einem Traum passiert nichts durch zufall..
Trotzdem hast du nicht geantwortet auf meine Frage..
Wenn deine Traumkritik..deine Interpretation stimmt was wäre dann?
wir wären die Kaimauer heraufgeklettert und dann?
Wir hätten uns nach der Gefahr umarmt und dann?

Ich sehe durchaus deine Antwort bei Träumer Untersich Forumsübersicht als ein Geschenk....
Nur weis ich nicht auf was du hinaus willst...
ebenso mit dieser Interpretion meines Traumes und dem Feldversuch...
Auf kostenpflichtige Traumdeutungen hier im Forum?
Auf die Erweiterung des Forums mit Thema Spiritualität?
Auf lebendigen Kontakt mit Gleichgesinnten ausserhalb des Forums die Verstandesbetont sind, die dann die Führung übernehmen...
Leute die Nicht so Gefühlsbetont wie ich :wink:

Lass mich nicht ungewissen...
Nur all das hat nichts mehr mit meinem Traum zu tun sondern sind nur deine Gedanken in eine ganz andere Richtung der Traum von mir nur ein Vorwandt...

lg minush

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Beitragvon lilife » 23.01.2009, 18:43

Hi Minush,

wenn ich besonders glücklich und zufrieden bin und den Eindruck habe, gerade genau die richtige Einstellung zu mir selbst und zum Leben zu haben, dan zwinge ich mich oft dazu, auch wenn ich dann vielleicht nicht das Bedürfnis danach habe, in mein Tagebuch zu schreiben: Das lese ich dann in Phasen, in denen es mir weniger gut geht, um dann bewusst an meiner Einstellung zu arbeiten und wieder das positive Gefühl aufzusaugen und die Einstellung anzunehmen, die ich in dieser rundum-zufrieden-Situation hatte. Das hilft mir dann ungemein, die Dinge wieder zum Positiven zu verändern und den richtigen Weg zu finden.

Diesen "Drehbuch-Traum" für solche Situationen aufzuheben, um die richtige EInstellung zu finden, damit du leichter wieder mit deiner Familie auf die Landstraße und nach Hause kommst, wenn du mal zweifelst, ob du noch auf dem richtigen Weg bist, ist eine hervorragende Idee! :D

Herzliche Grüße, lilife
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Beitragvon minush » 24.01.2009, 16:59

Hi ghost,

hast recht... :)

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Beitragvon Caterina » 25.01.2009, 19:58

Liebe Minush,

bis ich endlich dazu komme, Dir meine Gedanken und Ideen zu Deinem Traumbild zu schenken, hast Du ja schon viele Hinweise bekommen; trotzdem biete ich Dir mal meine Sicht auf Deinen Traum an - vielleicht fängst Du mit meinen Impulsen etwas an:

Ich vermute mal im Kern, dass es um das Thema "Grenzen/Abgrenzen/Distanz und Nähe gehen könnte.

Mir scheint, dass Du derzeit "Angst" entwickelst - oder anders, zumindest eine starke Unsicherheit - dass Du "die Kontrolle über Deine Gefühl-swelt" verlieren könntest. Du meisterst die Situation, ist nicht die Frage für mich.

Ich will es mal versuchen zu beschreiben, was ich meine und beginne mit den allbekannten Worten: Kann es wahr sein? Muss nicht noch was folgen? Es ist zu schön, um wahr zu sein :)

Du lässt Dich auf Deine Gefühle ein (gehst schwimmen). Schwimmen ist nicht nur ein Hinweis darauf, dass wir "eintauchen" in unsere Gefühle, sie zulassen, sondern auch ein Prozess "ich schwimme" mich frei, geselligkeit, Entspannung. Eine Entwicklung - und dies scheint mir die Botschaft Deines Traumes sein zu können.

Betrachtet man Dein Traumbild, so "verändert/entwickelt" sich die Situation; von ruhig/entspannt -> turbulent/gefährlich -> Ruhe/Harmonie.

Du scheinst Dich, "frei zu schwimmen"; einerseits lässt Du Dich ein, andereseits aber gibt es da die "Mauer", an der Du Dich abstößt. Welche Hindernisse (Mauer) gibt es für Dich (derzeit) bei dem Versuch, einen Einklang zwischen Gefül- und Seelenleben (sich zu öffnen) mit dem Verstand (Ufer) zu finden? Du hättest ja auch einfach nur so umdrehen können - ohne Kaimauer :) Abstoßen "Kraft/Antrieb" zur Um-kehr? Was könntest Du "umkehren" sollen, um diesen Einklang zu finden? Oder grenzt Du Dich womöglich derzeit zu wenig ab?

Das Restaurant ist für mich noch ein Hinweis auf "sich nicht öffnen können, aber wollen". Erklärung: In einem Restaurant "speisen" wir für gewöhnlich und das in Gesellschaft. Vorherrschend ist hier die Kommunkiation und Ausgelassenheit - doch DIESER WEG ist DIR versperrt, so dass Du einen anderen (Umweg?) wählst, um an Dein Ziel (Entwicklung) zu kommen. Das könnte bedeuten, dass Du Dich nach Außen hin innerlich verschließt. Um nicht überwältigt zu werden von Gefühlen oder anders: Der Angst vor Kontrollverlust lässt sich nur der Mut entgegensetzen, sich der Angst zu stellen. Will meinen: Es bleibt ein Restrisiko zu vertrauen, sich seelisch auf jemanden/etwas einzulassen (verletzlich zu sein), aber nur dadurch finden wir zum anderen - zu uns selbst. Es gelingt Dir, weil Du "Hand-in-Hand" die Straße (Deines Lebens) weitergehst in Harmonie und Einklang; aber: Es wird harte Arbeit werden und nicht ganz ohne Turbulenzen von sich gehen - sich freizuschwimmen, sich zu öffnen und nicht zu sehr zu begrenzen durch den verneinenden Verstand. Bedeutet nicht "grenzenlos" zu sein, sich nur nicht einengen zu lassen wo es vielleicht unnötig sein könnte.

Die "3" ist mir noch aufgefallen:
Einheit: Körper/Geist/Seele (da haben wir die Parallele s.o.). Da gibt es Eigenschaften in Dir, die Dir sehr vertraut sind (Deine Kinder symbolisieren dies für mich). Diese Eigenschaften sind (noch) jung, aber doch stark genug, damit Du diesen Entwicklungsschritt schaffst und meisterst. Du selbst stehtst Dir bei (real wird es sicher auch Unterstützung für diese Entwicklung geben). Ich glaube weniger, dass Deine realen Kinder gemeint sein könnten, als vielmehr Eigenschaften in Dir, die JETZT Dir zur Seite stehen----sozusagen: Neues bringen können; nehmen Dich an der Hand.

Dein Ziel hast Du vor Augen - es gilt nun - so meine ich - die richtige bzw. für Dich gesunde Mischung aus "sich-einlassen/abgrenzen" zu finden und leider gibt es im Leben keine Garantien. Doch da es "gut endet" - wie geschrieben wurde sogar "happy End" wirst Du diese Entwicklung auch schaffen - leicht wirds nicht, aber Du bist eine starke Frau, aber auch eine Frau, die es sich leisten darf, auf Ihre Gefühle und Wünsche einzugehen und sich fallen zu lassen OHNE die ANGST zu haben, dabei zu ertrinken oder "in der Finsternis" zu versinken...

Vielleicht sind von meinen Gedanken einige dabei, die Dir helfen können, vieleicht aber auch nicht, dann trash it please.

Lg
(gelöschter User)
Caterina
 

Beitragvon minush » 26.01.2009, 13:13

[[color=darkblue]b]Hi caterina,

:) vielen Dank für deine Gedanken..vorallem die mit dem Restaurant...
klingt sehr einleuchtend.. meine Inutition kann damit etwas anfangen...
werde den ganzen Traum mal im dem Lichte beleuchten..

lg minush
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