Seltsames Symbol in meinem Traum

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Moderator: Mirakulix

Seltsames Symbol in meinem Traum

Beitragvon LGBT_FTW » 15.12.2008, 08:47

Hallo ich hatte neulich einen Traum an den ich mich nicht mehr so genau erinnere, ABER in dem Traum kam ein besonderer Gegenstand vor, der mich einfach nicht mehr loslässt.
Ich beschreibe mal das Bild daß ich vor Augen habe so genau wie möglich:

Es ist nacht, ich bin im Freien draußen, irgendwo auf sandigem Kiesboden mit etwas Gras steht vor mir (an einem Stein angelehnt) das rotbraune Holz-Rad einer Kutsche (so wie an den Western-Kutschen im Film immer dargestellt). Das Rad steht in Flammen, aber irgendwie ist das Ganze eher positiv gefärbt...

zu meiner Situation: Single-Mann, nach langer Krankheit endlich wieder gesund, in Aufbruchstimmung (beruflich und wohnort-technisch)
Ich werd aus dem Symbol einfach nicht schlau, könnt ihr mir bitte helfen?
LGBT_FTW
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Beitragvon catwomen » 15.12.2008, 11:05

Hallo LGBT

DerTraum spiegelt deine jetzige Situation wieder

Deine Seele gibt dir einige Hinweise, auf die du auf deinem neuen Weg noch achten solltest.

Es sind kleinen Details auf die du achten sollst um sie zu verstehen, damit deine Pläne nicht auf „Sand“ gebaut sind.

Sei aus dir heraus präsent und wachsam!
Bedenke, wem könntest du mehr vertrauen als dir selbst.

In dir leben Inspiration und intensive Emotionen.
Frage dich:
Welche Gefühle drängen danach sich ausdrücken zu wollen?

Du hast Sehnsucht nach Romantik und Erholung?

Angst vor der ungewissen Zukunft?

Eine neue glückliche Phase steht dir bevor.
Vor den Veränderungen brauchst du keine Furcht zu haben
Du hast du die positive Kraft des Feuers im Traum gespürt!


Na denn, alles Liebe und Gute für den neuen erfolgreichen Start in deine Zukunft
Liebe Grüße catwomen
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Beitragvon LGBT_FTW » 15.12.2008, 15:18

Hallo catwomen!

Angst vor der ungewissen Zukunft? Ja, absolut. Ich habe ALLES hinter mir gelassen, beinahe sogar mein Leben selbst. Ich fange nochmal von ganz vorne an und weiß nicht ob ich das alleine schaffe.

Du hast Sehnsucht nach Romantik und Erholung? Ich würde so gerne nicht mehr alleine sein, Erholung hatte ich genug, aber es fehlt ein Partner mit dem ich gemeinsam durchs Leben gehe. Für sich selbst zu leben ist für mich wie ein Rennen zu gewinnen in dem man der einzige Teilnehmer ist, es macht keinen Spaß und fühlt sich sinnlos an.

Danke für Die lieben Worte, ich tu mein Bestes! :)
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Beitragvon catwomen » 15.12.2008, 17:31

Hallo

Der Frau die zu dir gehört, wirst du begenen.
Dein Traum macht zum Schluss doch klare Aussage.

Deine Seele ist bestrebt dass du glücklich wirst.

Da eine Partnerin zu deinem Glück fehlt, wird dein Unterbewußtsein dich zu dieser Frau führen, glaube daran und es geschieht, ganz sicher!

Wenn es soweit ist, könntest du´s ja mal schreiben?

Liebe Grüße catwomen
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Beitragvon LGBT_FTW » 15.12.2008, 20:27

Kleine Korrektur: Der Mann der zu mir gehört :D

Im Moment hab ich da etwas Probleme. Nach einer Trennung bin ich im Moment übervorsichtig und mach mir damit alles kaputt, ich kann einfach kein Vertrauen mehr entwickeln, die kleinste Schwierigkeit und schon werfe ich die Flinte ins Korn... :cry:

Ich denke mal ich werde dieses Jahr nichts mehr in der Richtung unternehmen, 2009 ist auch noch Zeit dafür.

Danke Dir trotzdem, Catwomen!
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FEUERRAD

Beitragvon Leben » 16.12.2008, 13:51

Gegrüßt seist mir, Elgehbehtee Efftehweh,
    was bedeutete das Feuerrad denn im Mittelalter?!:wink:

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Beitragvon LGBT_FTW » 16.12.2008, 17:28

Naja dazu fällt mir leider nur das "Rädern" ein und das war nicht gerade angenehm :shock:

...und dann noch in Flammen! :lol:
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Fünf mögliche Deutungen des eines Bildes

Beitragvon Leben » 19.12.2008, 01:30

Man hätte ja meinen können, hier werde eines der Räder Deiner Kutsche abgefackelt und Dein Weiterkommen sei dadurch schlimm gefährdet.

Doch das flammende Rad hing ja mit einer insgesamt guten Stimmung zusammen, wie Du schriebst, von daher muss das Bild eine andere Sprache sprechen:
    - DAS FLAMMENRAD -
Ist es eine besondere Waffe wie eine brennender Wurfstern?
Oder eine besonders feurige Fahrt auf Deinem Weg nach vorn?
Oder ist es Symbol für das Feuer der Leidenschaft in Kombination mit der runden, harmonischer Ganzheit des Rades?

Oder, um den Kreis zu schließen, ist es gut, dass das hölzerne Abenteuerkutschenrad von den Flammen verzehrt wird - und Du endlich etwas zur Ruhe kommen kannst?

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Beitragvon Mantus » 19.12.2008, 04:19

also... entweder es fällt nur mir auf oder es is tatsache aber wir haben viele homosexuelle hier :)

find ich interesant..DAS wär doch ma ne studie wert....mmmhhh
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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???

Beitragvon Leben » 19.12.2008, 12:48

:?:

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Beitragvon Mantus » 19.12.2008, 17:00

na..also... er ist ja männlich, sucht nen mann als partner... ergo?: rriiccchhhtttiiigggg

und wenn ich hier so mitlese... komme ich auf 4-5 homosexuelle im forum..also bekennende oder werdende....
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon LGBT_FTW » 21.12.2008, 14:06

Das hat damit zu tun daß wir wohl etwas empfindsamer sind. :wink:

Es gibt Studien die z.B. das statistische Verhalten von verschiedenen Gruppen von Jugendlichen untersuchen und es gibt bestimmte Verhaltensweisen (z.B. nicht-aggressives Problemlösen) daß von "uns" bevorzugt wird. Den Link schicke ich gerne wenn ihn jemand will (ist ne Dissertation).

Das Flammenrad-Symbol in meinem Traum war eindeutig positiv, ich weiß daß ich mich an den Flammen wärmte und das Rad selbst wurde nicht von den Flammen verzehrt, sondern blieb unverändert (obwohl es aus Holz war)
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Beitragvon Dichterseele » 21.12.2008, 20:00

Hallo, der Traum ist eindeutig:
Du hattest im früheren Leben eine Bruchlandung auf Sand gesetzt und befindet Dich noch mitten in der Nacht - Neuanfang noch nicht in Sicht.
Das helle Feuer ist jedoch ein Zeichen der Freude - sei froh, dass es vorbei ist - und jeder Nacht folgt ein Morgen...
Such keinen Halt (Stein) an altbackene Klischees (Cowboy-Idylle), denn daran scheiterst Du nur (Bruchlandung) und suche eine festere Basis (als Sand) - also keine losen Beziehungen.
Der Traum sagt Dir, was Du falsch gemacht hast - mach's in Zukunft richtig.
Sei Feuer und Flamme, indem Du den Schrott Deines Scheiterns in Dir vernichtest. Ich wünsch Dir Glück :)
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Beitragvon LGBT_FTW » 21.12.2008, 20:03

Danke, Dichterseele. Dein Text hat mich und meine Situation SEHR genau gedeutet, ich denke Du hast voll ins Schwarze getroffen. :shock:

Und auch Danke für deine Wünsche.
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Beitragvon Zarathustra » 23.12.2008, 13:52

Mantus hat geschrieben:na..also... er ist ja männlich, sucht nen mann als partner... ergo?: rriiccchhhtttiiigggg

und wenn ich hier so mitlese... komme ich auf 4-5 homosexuelle im forum..also bekennende oder werdende....


falls du mich mitgezählt hast ich bin denke ich bi :P

naja ich wollte nur noch mal allen anderen sagen (einfach son gedankengang den ich hatte, als ich deinen post gelesen hab mantus^^), dass es echt nichts gibt was irgendjemand verstecken muss es ist ganz normal...

ich meine ich bin nicht bei vielen personen geoutet, es wissen eigentlich nur die die mir irgendwie was bedeuten (und die anderen brauchen es auch nicht zu wissen) und ich denke dass ich mich auch irgendwann komplett outen werde, nur jetzt ist irgendwie nicht der richtige zeitpunkt. aber eigentlich ist das auch nicht so wichtig, viel wichtiger ist dass man es selber akzepitiert und nicht versucht vor sich selbst wegzurennen oder sich vorzumachen man sei es nicht (erfahrungswert, hab ich selbst versucht ich sag euch gleich vergesst es klappt sowieso nicht und verkompliziert das ganze nur unnötig *g*).

naja viele machen sich ja auch gedanken ob sie jetzt bi oder schwul sind... hab ich auch und war eigentlich auch vollkommen unnötig, den wen kümmert das schon? es ist eigentlich völlig egal, hauptsache man hat seinen spaß oder liebt sich... hab da meine ganz eigene sichtweise, nämlich das (für mich persönlich natürlich nur) liebe kein geschlecht hat, sondern ich mich in menschen verliebe, bei denen es nebensächlich ist welchem geschlecht sie angehören. 8)
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