Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

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Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Milan » 18.10.2015, 15:46

Ich habe mich hier aus verschiedenen Gründen seid einer Weile hier nicht mehr blicken lassen, würde jetzt aber einen Traum von vor vielleicht zwei Wochen posten, der mich ein wenig verwirrt und aus dem ich einfach nicht schlau werde.
Für Diejenigen, dich mich wegen meiner Abwesenheit also nicht kennen, dürfte noch immer mein Steckbrief mit Angaben zu meiner Person in der Vorstellungsecke hängen.

Ich habe ja, wie in einigen anderen Posts, hier schon geschrieben viel vom Kämpfen, Überleben usw. geträumt, das allerdings ist seid einem Traum vor vielleicht zwei Wochen nicht wieder vorgekommen, aus dem ich leider nicht schlau werde.

Ich lief mit einer Freundin die Straße hinab, an beiden Seiten von normalen kleinen Häuschen gesäumt, auf der Suche nach einem bestimmten Ort, an dem wir für einige Zeit, wie lange genau weiß ich nicht bleiben wollten. Nach kurzer Zeit sah ich auf meiner rechten Seite eine Lücke zwischen den Häusern, eine große, scheinbar unbewohnte Fläche, die einen Hang hinab zu Dingen, die ich in dem Moment noch nicht sehen konnte. Wir entschlossen zufrieden, hier unser Nachtlager aufzustellen und sie packte unser Zelt aus, während ich mich misstrauisch hinter einen der Zäune bewegte, die Efeu bewachsen und notdürftig mit Papp stücken verdeckt irgendwie gruselig aussah. Dahinter ging es zwischen verwildertem Gesträuch auf einem Trampelpfad bergab, zu einem Merkwürdig aussehenden Strommast, der direkt neben einem "Reaktor" stand, der scheinbar für die örtliche Stromversorgung zuständig war. Ich fand das Ding gruselig, und lief daran vorbei, weiter den Pfad hinab bis zu einer Art, kleiner verlassener Scheune. Alles recht gruselig, kaputte Fenster, alles alt verstaubt usw. ein bisschen klischeehaft. Auf der anderen Seite der Scheune, war ich an einem Ort, den ich vorher nicht hatte sehen können, er war einfach nicht da. Es war eine Art kleiner Garten, verdorrt, ungepflegt, mit einer großen alten Trauerweide in der Mitte. Schräg dahinter konnte ich eine kleine alte, trotz Klischee wirklich gruselige, verlassene Villa sehen. Ich hatte ein ungutes Gefühl, und lief zurück um meine Freundin zu holen, mit welcher ich anschließend in das Haus eindrang. Innen war es alt, vermodert, und so, wie man sich jedes gruselige, alte Geisterhaus vorstellt. Wir fanden das ganze reichlich unspektakulär, und ein wenig abgedroschen, und liefen weiter durch die Räume, doch dann explodierte Etwas im Inneren des Hauses, und es begann zu brennen. Ich rannte aus einem Gefühl heraus in einen anderen Raum, trat dort die verschlossene Tür ein und hastete nach draußen. Hinter mir ging der Ramen der alten Tür in Flammen auf und ich schrie nach meiner Freundin. Diese schrie drinnen nach mir, aber ich wusste, das ich nicht durch das Feuer konnte und versuchte sie rufend zum Ausgang zu lotsen. In der Wand, in der auch die Tür eingelassen war, befand sich einige Meter weiter rechts ein winziges Fenster. Sie drückte ihr Gesicht von innen durch das winzige Loch in der Mauer und ich versuchte ihr zu zurufen, denn der Lärm, durch das knistern des riesigen Feuers, und die brechenden, in Flammen aufgehenden Balken des Hauses übertönten unsere Stimmen, zu, sie müsse durch die Tür gehen, noch würde sie es schaffen, doch sie streckte nur ihren Arm durch das Loch und rief mir zu ich müsse sie nach draußen ziehen, ich rief ihr wieder zu, das sie zum Ausgang müsse, doch sie schien es nicht zu begreifen. Ich rannte wieder zur Tür, sprang durch den Rahmen und rief nach ihr, weil ich nicht wusste in welchem Raum sie war, doch die Decke über mir brach zusammen, und ich brachte mich nur noch durch einen Satz rückwärts in Sicherheit. Panisch packte ich Balkenteile die mir den Weg versperrten und verbannte mir die Arme und Hände daran, bewegen ließen sie sich jedoch nicht, und ich versuchte weiter mir den Weg zu meiner Freundin frei zu kämpfen, doch es gelang mir nicht. Eine weitere Explosion ließ die Wand neben mir einbrechen, und ließ mich durch den Schutt der Einstürzenden Mauer nach draußen fliegen, wo ich mit dröhnendem Kopf im Gras liegen blieb. Ich rappelte mich wieder auf, und sah, das die hälfte des Hauses, in der sich meine Freundin befinden musste komplett in sich zusammen gestürzt war. Ich lief wieder darauf zu, rief ihren Namen un durchwühlte den Schutt, doch als aus dem verbleibenden Teil des Hauses weitere Explosionen drangen, wurde ich wieder von einer Druckwelle erfasst, und viel erneut einige Meter entfernt von dem Schutthaufen erneut ins gras fallen. Ich rappelte mich erneut auf und lief, nachdem ich noch ein letztes mal die Trümmer des Hauses betrachtet hatte, um selbes herum, durch die Scheune hinaus, die Straße herunter und begann meine Wanderung, wohin ich wollte, weiß ich nicht. Einige Tage später war ich auf einer Landstraße, rechts und links von mir, trockener, rötlich- oranger Sand, hier und da trockenes Gestrüpp, und viele Hundert Meter entfernt, trockene, Wüsten farbene Berge.
Vor mir sah ich zwei Wanderer auf mich zukommen, hatte allerdings irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache. Meine Arme waren inzwischen verschorft, und notdürftig mit einem unterwegs gefundenen Stofffetzen umwickelt. Ich hatte keine Waffe, und auch sonst nichts womit ich mich hätte wehren können. Die Wanderer sahen nicht gerade friedlich aus, und kamen mit einem bösartigen Grinsen auf mich zu. Ich schoss vor, und riss dem einen sein Messer aus dem Gürtel, ein ziemlich langes, merkwürdig aussehendes Ding, mit dem ich mich verteidigen wollte, doch schon bekam ich von hinten das Messer des anderen in den Rücken, es war eher ein Küchenmesser, und da er schlecht gezielt hatte, war nur mein eines Schulterblatt getroffen worden, und ich wirbelte herum, und schlug ihm das Messer zwischen die Rippen, doch schon kam wieder ein Angriff von hinten und mir wurden die Beine weggerissen. Ich schien den anderen nicht sonderlich verletzt zu haben, da er das Messer, mit dem ich auf seine Rippen gezielt hatte, in der Hand hielt, und es mir in die Seite stieß. Ich trat nach ihm, verfehlte ihn jedoch und versuche das Messer wieder heraus zu ziehen, doch einer von beiden verpasste mir einen Tritt in die Rippen, und ich war kurzzeitig unfähig, mich zu bewegen. Sie lachten, betrachteten mich noch einmal und setzten ihren weg fort. Ich war zu schwach um aufzustehen, lag einfach weiter auf dem Weg, und sah zu, wie ich langsam verblutete, bis ich aufwachte.

Der Traum hat mich irgendwie verwirrt. Gewöhnlich sterbe ich nie, schon gar nicht durch langsames verbluten. Im Allgemeinen verliere ich in Träumen nicht, allerdings hat es so mit diesen Träumen ungefähr angefangen, ich wurde gejagt, getötet, und habe irgendwann angefangen mich zu wehren, habe ab da angefangen zu gewinnen und jetzt das. Seit diesem Traum habe ich zu dem Thema Kämpfen überhaupt nichts mehr geträumt. Als wäre es damit abgeschlossen. Oder es fängt wieder ganz von vorne an.
Hat Jemand Ideen zur Deutung dieses Traums? Ich selbst, werde nicht schlau daraus.
Milan
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Trigital » 18.10.2015, 16:14

Hallo Milan,

mit dem kämpfen ist es ja noch nicht vorbei dank den fremden Reisenden. Aber du hast recht finde ich. Das mit der Freundin erscheint mir aus deinem Verständnis heraus eine neue Qualität zu sein. Aber ich habe gerade keinen deiner alten Träume vor Augen.
Mir erscheinst du so:
Du bist Äußerlich nicht sehr auffällig. Aber du kannst dich dennoch nicht mit anderen Mitmenschen identifizieren. Du merkst viel mehr, dass du einen ganz eigenen Lebensweg hast, für den du nirgends sonst in deinem Leben einen Anhaltspunkt findest. Außer ein bisschen hier im Forum, weshalb du dich wieder gemeldet hast. Zum einen haben wir uns nicht gut/passend genug angestellt und zum anderen verstehst du noch nicht gut genug was in dir vorgeht.
Aber es geht nicht nur darum genau zu verstehen. Sondern darum Dingen Bedeutung zu schenken, Traumerfahrung zu sammeln und sich weiter entwickeln.
Ist doch auf jedenfall spannender als das normale Leben?
lg
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Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Milan » 19.10.2015, 21:26

Trigital: Das kommt auf die Betrachtungsweise an, mit vielen kann ich mich nicht identifizieren, bin aber widersprüchlicher Weise ein Gruppentier, vorausgesetzt, sie sind nicht unglaublich dumm und nervtötend. Meine eigene Gruppe, oder zweite Heimat habe ich allerdings gefunden, wie im Traum, in dem ich schon seit einiger Weile zu meiner Gruppe gestoßen bin, habe ich meinen Platz endlich gefunden, zumindest, so weit das möglich ist. In einer kleinen Surfgruppe, die ein wenig durchgeknallt, lustig und aufgedreht ist, und zu der ich so viel lieber zurückkehren würde, als in meinen regulären Alltag. Was genau in meiner Traumwelt allerdings vorgeht, verstehe ich in der Tat nicht.

Hauswindrose: Nein, dich habe dich habe ich als meine Freundin nicht verbrennen lassen, und böse bin ich dir auch nicht, die Freundin in meinem Traum kannte ich gut.
Zu dem was du im Steckbrief Thema geschrieben hast: Im Traum hätte ich nie im Leben auf einen Rat gehofft, das konnte ich mir einfach nicht denken, es war eher wie wiedererkennen, ich wusste genau, das ich zu geschwächt war um mich umzudrehen, und auf Dauer davon zu laufen, und so, musste ich weitergehen, wie der Weg auf den Tod zu, man weiß, das man fliehen muss, kann aber nicht, und so geht man weiter darauf zu, in der Hoffnung das man sich doch täuscht, und zack, das wars.

LG
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon kyomotion » 20.10.2015, 09:52

Och ja. Zur Zeit liebe ich es scheinbar unrecht zu haben. Aber diese Träume sind alle so deutlich da kann ich einfach nicht anders. Huii der Trauminstinkt! :)

Ich lief mit einer Freundin die Straße hinab, an beiden Seiten von normalen kleinen Häuschen gesäumt, auf der Suche nach einem bestimmten Ort, an dem wir für einige Zeit, wie lange genau weiß ich nicht bleiben wollten. Nach kurzer Zeit sah ich auf meiner rechten Seite eine Lücke zwischen den Häusern, eine große, scheinbar unbewohnte Fläche, die einen Hang hinab zu Dingen, die ich in dem Moment noch nicht sehen konnte. Wir entschlossen zufrieden, hier unser Nachtlager aufzustellen und sie packte unser Zelt aus,


Also du hast deinen "besseren" Persönlichkeitsanteil nach wie vor nicht integrieren können und schleppst sie halt als Abspaltung mit dir herum. Da ist es auch kein Wunder das du, nach wie vor, deinen "Platz im Leben" noch nicht gefunden hast. Aber immerhin scheint es da ja doch, zumindest im Augenblick, eine kleine Lücke zu geben in der du dich mal ein Weilchen von deiner Suche erholen kannst :)

während ich mich misstrauisch hinter einen der Zäune bewegte, die Efeu bewachsen und notdürftig mit Papp stücken verdeckt irgendwie gruselig aussah.


Und wie das so ist, kaum kommt man mal zur Ruhe da reflektiert man mal so ein bisschen über die Dinge die man sonst nicht sehen will und die man vor sich selber versteckt. In diesem Fall die Dinge die man schon zu Zeiten Adam und Evas gerne und einem grünen Blatt versteckte *lacht*

Dahinter ging es zwischen verwildertem Gesträuch


Eva etwa bedeckte damit ihren "Busch"

auf einem Trampelpfad bergab, zu einem Merkwürdig aussehenden Strommast,


Adam seinen merkwürdig geformten... "Mast"

der direkt neben einem "Reaktor" stand, der scheinbar für die örtliche Stromversorgung zuständig war. Ich fand das Ding gruselig,


Und, wie beim letzen mal, hier scheint es erbehbliche Spannungen bei dir zu geben. Männliche und Weibliche Attribute in unmittelbarer Nachbarschaft.
Und damit du daran herumspielst hat dein Unterbewusstsein diese Sache unter einer Ordentlichen Portion Zukunftsangst einbetoniert. Jaja so ein "Reaktor" ist ein höllisches Ding. Wenn man den aufmacht hat man rundrum nur noch "verbrannte Erde". Was soll uns das nur sagen? :)

und lief daran vorbei,


Genau. Lieber nicht genauer hinschauen. das praktizierst du ja schon seit du hier bist recht erfolgreich. Statt dessen kümmerst du dich mehr um die Symptome die dir dieser verschlossene "Reaktor" beschert :)
weiter den Pfad hinab bis zu einer Art, kleiner verlassener Scheune.


Etwa dein mehr als nur dürftiges Privatleben....

Alles recht gruselig, kaputte Fenster, alles alt verstaubt usw. ein bisschen klischeehaft.


...Oder dein fast langweiliges und leicht verwahrlostes Äusseres :)
Auf der anderen Seite der Scheune, war ich an einem Ort, den ich vorher nicht hatte sehen können, er war einfach nicht da.


Und ob dus jetzt zugeben magst oder nicht, das haste schon lange selbst gemerkt dass es dir nicht gut geht :)

Es war eine Art kleiner Garten, verdorrt, ungepflegt, mit einer großen alten Trauerweide in der Mitte.


Dein kleiner "Garten" Leben/Sexualität könnte nun wirklich mal etwas Aufmerksamkeit brauchen. Schau nur wie traurig dein Stamm aussieht. Nanana, das muss doch nun wirklich nicht sein.

Schräg dahinter konnte ich eine kleine alte, trotz Klischee wirklich gruselige, verlassene Villa sehen.


Verlassen weil der Bewohner, du, sich weigert einzuziehen. Schade. So gruselig find ich die Villa als aussenstehender nicht :)

Ich hatte ein ungutes Gefühl, und lief zurück um meine Freundin zu holen, mit welcher ich anschließend in das Haus eindrang.


Aha...? Holst deine Weibliche Seite zu dir um damit in dein neues Refugium auf ganz männliche Art einzu"dringen"? KLingt doch gut. Kann schon sein das dir das auch etwas Pause mit den Alpträumen verschafft :)

Innen war es alt, vermodert, und so, wie man sich jedes gruselige, alte Geisterhaus vorstellt. Wir fanden das ganze reichlich unspektakulär, und ein wenig abgedroschen,


natürlich. Denn du kennst die Bude in-und-auswendig. Halt eben nur vom wegschauen. Du bist das :)
und liefen weiter durch die Räume, doch dann explodierte Etwas im Inneren des Hauses, und es begann zu brennen.


Ui... der Reaktor. Weisste was? Ich glaub deine "Freundin" konnts nicht lassen und hat in der zwischenzeit doch an dem Ding herumgepfuscht. Und siehe da das Feuer der Leidenschaft erwacht! :)

Ich rannte aus einem Gefühl heraus in einen anderen Raum, trat dort die verschlossene Tür ein und hastete nach draußen.


...und das ist dir natürlich total gruselig/Unangenehm. "Was das sind meine Emotionen? Aber das kann doch nicht sein! So ticke ich doch nicht! Ich darf so etwas nicht empfinden schnell weg hier!". So etwas in der Art ist dir wohl in den letzten Wochen passiert :)
Hinter mir ging der Ramen der alten Tür in Flammen auf und ich schrie nach meiner Freundin.


Oh schade. Die Türe die sich dir ans "andere Ufer" eröffnet hat hast du mit deiner ganzen männlichen Gewalt gleich wieder zugeknallt. Schade. Aber es gibt noch mehr Türen im Leben- Ist ja auch nicht so als ob du noch ne Wahl hättest. Deine Emotionelle Seite WEISS nämlich nun wo sie HINGEHÖRT obs dir PASST ODER NICHT :)

Diese schrie drinnen nach mir, aber ich wusste, das ich nicht durch das Feuer konnte


Und natürlich passt dir das nicht. Du bist doch normal. Und keine von "denen da!" Das kannst du nicht zulassen!
und versuchte sie rufend zum Ausgang zu lotsen.


Und natürlich versuchst du dir das nach Leibeskräften wieder auszureden und auszurufen. Da muss doch noch ein Ausgang sein irgendwo. Kann nicht sein was nicht sein darf! :)
In der Wand, in der auch die Tür eingelassen war, befand sich einige Meter weiter rechts ein winziges Fenster. Sie drückte ihr Gesicht von innen durch das winzige Loch in der Mauer und ich versuchte ihr zu zurufen, denn der Lärm, durch das knistern des riesigen Feuers, und die brechenden, in Flammen aufgehenden Balken des Hauses übertönten unsere Stimmen, zu, sie müsse durch die Tür gehen, noch würde sie es schaffen, doch sie streckte nur ihren Arm durch das Loch und rief mir zu ich müsse sie nach draußen ziehen, ich rief ihr wieder zu, das sie zum Ausgang müsse, doch sie schien es nicht zu begreifen.


Du so sind Emotionen halt. Sie denken nicht viel nach und gehen immer den direkten Weg. Und alleine der Umstand das du das nicht begreifen WILLST macht diese Tatsache nicht weniger wirklich :)

Ich rannte wieder zur Tür, sprang durch den Rahmen und rief nach ihr, weil ich nicht wusste in welchem Raum sie war, doch die Decke über mir brach zusammen, und ich brachte mich nur noch durch einen Satz rückwärts in Sicherheit. Panisch packte ich Balkenteile die mir den Weg versperrten und verbannte mir die Arme und Hände daran, bewegen ließen sie sich jedoch nicht, und ich versuchte weiter mir den Weg zu meiner Freundin frei zu kämpfen, doch es gelang mir nicht.


Respekt. In den Vergangenen Wochen hast du dich aber auch schon ein paar Herausforderungen gestellt. Hattest du etwa doch noch ein kleines "Abenteuer" trotz all deiner Bedenken? Immerhin *versuchst* du ja schonmal deinem Empfinden näher zu kommen obwohls deinem (noch) gültigem Selbstbild ziemlich zusetzt :)

Eine weitere Explosion ließ die Wand neben mir einbrechen,


RUMMS! Da war ja richtig was los bei dir. Hach muss Liebe schön sein sie durchbricht die härtesten Wä... Blockaden :)
und ließ mich durch den Schutt der Einstürzenden Mauer nach draußen fliegen, wo ich mit dröhnendem Kopf im Gras liegen blieb. Ich rappelte mich wieder auf, und sah, das die hälfte des Hauses, in der sich meine Freundin befinden musste komplett in sich zusammen gestürzt war.


Das war wohl die Vernunftshälfte. Dort wird dein Selbstbild aufbewahrt. Und wies aussieht hast du es in dieser Nacht vorbereitend schonmal in schutt und Asche gelegt. Sehr schön. Du bist doch garnicht so der harte Kerl wie du immer tust den die andere Hälfte, der der brennenden Emotionen ist ja nach wie vor da :)

Ich lief wieder darauf zu, rief ihren Namen


Überhaupt scheint dir dieser Brand sehr gut getan zu haben. Denn du musst jetzt ja nur noch ihren Namen und rufen und schon ist sie...

un durchwühlte den Schutt, doch als aus dem verbleibenden Teil des Hauses weitere Explosionen drangen, wurde ich wieder von einer Druckwelle erfasst, und viel erneut einige Meter entfernt von dem Schutthaufen erneut ins gras fallen.


RUMMS bei dir. Mit all ihrer Elementaren Kraft. Deine Fähigkeit zu fühlen. Legal, illegal, scheissegal :)

Ich rappelte mich erneut auf und lief, nachdem ich noch ein letztes mal die Trümmer des Hauses betrachtet hatte, um selbes herum, durch die Scheune hinaus, die Straße herunter und begann meine Wanderung, wohin ich wollte, weiß ich nicht.


Nach so einer Erfahrung macht halt jeder erstmal einen Selbstfindungsprozess, ne?

Einige Tage später war ich auf einer Landstraße, rechts und links von mir, trockener, rötlich- oranger Sand, hier und da trockenes Gestrüpp, und viele Hundert Meter entfernt, trockene, Wüsten farbene Berge.


Hier bist du wieder in deinem aktuellen Leben. Du siehst wie trocken es hier zugeht. Tisk... muss das sein?
Vor mir sah ich zwei Wanderer auf mich zukommen, hatte allerdings irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache. Meine Arme waren inzwischen verschorft, und notdürftig mit einem unterwegs gefundenen Stofffetzen umwickelt. Ich hatte keine Waffe, und auch sonst nichts womit ich mich hätte wehren können. Die Wanderer sahen nicht gerade friedlich aus, und kamen mit einem bösartigen Grinsen auf mich zu.


Dich wollen dich killen. Besser gesagt das Ich-das-du-die-Wüste-bist. Ich bin mir sehr sicher die werden dich mit was langem, scharfen spitzen...

Ich schoss vor, und riss dem einen sein Messer aus dem Gürtel, ein ziemlich langes, merkwürdig aussehendes Ding,


"Ding" abstechen wollen *lacht* das du dir dann aber von ihnen ANEIGNEST :)

mit dem ich mich verteidigen wollte, doch schon bekam ich von hinten das Messer des anderen in den Rücken, es war eher ein Küchenmesser, und da er schlecht gezielt hatte, war nur mein eines Schulterblatt getroffen worden, und ich wirbelte herum, und schlug ihm das Messer zwischen die Rippen, doch schon kam wieder ein Angriff von hinten und mir wurden die Beine weggerissen. Ich schien den anderen nicht sonderlich verletzt zu haben, da er das Messer, mit dem ich auf seine Rippen gezielt hatte, in der Hand hielt, und es mir in die Seite stieß. Ich trat nach ihm, verfehlte ihn jedoch und versuche das Messer wieder heraus zu ziehen, doch einer von beiden verpasste mir einen Tritt in die Rippen, und ich war kurzzeitig unfähig, mich zu bewegen. Sie lachten, betrachteten mich noch einmal und setzten ihren weg fort. Ich war zu schwach um aufzustehen, lag einfach weiter auf dem Weg, und sah zu, wie ich langsam verblutete, bis ich aufwachte.


Ja und so gehts halt nicht. Du kannst dir nicht einfach so ein "Ding" aneignen, weil du physisch ein Mädchen bist. Aber ich bin mir sicher es gibt auch andere möglichkeiten deinen Gefühlen ausdruck zu verleihen auch ohne so ein langes spitzes "Ding" :)

Der Traum hat mich irgendwie verwirrt. Gewöhnlich sterbe ich nie, schon gar nicht durch langsames verbluten. Im Allgemeinen verliere ich in Träumen nicht,


Doch! Du hast in allen anderen Träumen die du hier geschildert hast verloren. Dies ist der erste Traum den du schilderst in dem du dich einem Kampf auch tatsächlich gestellt hast, also den Konflikt nicht nur totgeschlagen sondern dich ihm ergeben hast. Und das Ergebnis ist (achtung ironie):

allerdings hat es so mit diesen Träumen ungefähr angefangen, ich wurde gejagt, getötet, und habe irgendwann angefangen mich zu wehren, habe ab da angefangen zu gewinnen und jetzt das. Seit diesem Traum habe ich zu dem Thema Kämpfen überhaupt nichts mehr geträumt. Als wäre es damit abgeschlossen. Oder es fängt wieder ganz von vorne an.


Die Aplträume werden besser :)
Hat Jemand Ideen zur Deutung dieses Traums? Ich selbst, werde nicht schlau daraus.


Nun der Grund ist das du wohl angefangen hast NICHT MEHR gegen sich selbst zu kämpfen sondern wohl nun einen Weg gefunden hast dich deinen Emotionen auf eine konstruktivere Weise zu nähern. Am Ende des Traumes sah es ja nicht mehr so aus als müsstest du deine Emotionelle Seite von dir abtrennen. Der war bei dir.
Und das du "umgebracht" wurdest und dein Haus "abgebrannt" ist bedeutet nicht viel mehr als das nun *Endlich* Platz geschaffen wurde für die Person die du wirklich bist.

Rein nach dem Traumbild würde ich sagen, dass du MINDESTENS eine Bi-Sexuelle Neigung zu Mädchen hast und es dir bisher nicht möglich war dich dieser Möglichkeit bewusst zu stellen. Und ich würde vermuten dass du in den letzten Wochen eine Erfahrung in dieser Art hattest (wie auch immer diese Beschaffen sein mochte) die dich dazu *gezwungen* hat dich deinen Empfindungen TATsächlich zu stellen.
Wenn du weiter so fleissig giesst wird aus dem Garten und der Villa sicherlich auch wieder ein Schmuckstück und wer weiss was aus dieser Trauerweide noch so alles werden kann :)

MfG
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon plush » 20.10.2015, 14:27

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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Milan » 20.10.2015, 14:37

Kyomotion: Bei deiner Deutung musste ich lachen, ich wäre einfach nie im Leben darauf gekommen, ihn so zu deuten und solche Vergleiche zu nutzen, aber es kommt hin. :lol:
Nur in einem Punkt muss ich dir widersprechen, eine Bi-sexuelle Neigung habe ich nicht, das kann ich einfach nicht mit mir identifizieren, und dafür bin ich viel zu anfällig für Typen, die meiner Vorstellung entsprechen. :mrgreen:

Hauswindrose: Traurig, war ich nur in den Träumen die ich früher geträumt habe, und auch dort nie lange, es war damals, am Anfang der Träume eher so, als wäre schon alles abgesteckt, ich müsste kämpfen, töten, und dann würde ich gewinnen, ohne einen anderen Weg, aber es hätte mir nie viel gebracht lange darüber zu trauern, also hat es begonnen mir Spaß zu machen. Kämpfen kann im Traum mit der Zeit von der Notwendigkeit zum Tanz werden, man tanzt, hat Spaß und gewinnt, klar, es macht nicht immer Spaß, im vollen Bewusstsein angeschossen zu werden, aber dann wurde ich auch ziemlich schnell sauer und habe mich ein Weilchen ausgetobt. Jetzt, nach dem neuen Traum, fühlt es sich fast an, als müsste ich das einfach nicht mehr, wie eine Gefängnisstrafe die ich endlich abgesessen habe.

Ich werde, (vermutlich noch heute) noch einen anderen, neueren Traum posten, den ich zuerst für unwichtig hielt, bei dem ich mich jetzt allerdings frage, ob er Dinge spiegelt, die ich unbewusst wahrgenommen habe und ob mein Unterbewusstsein jetzt versucht, mich quasi mit der Nase in den eigenen Mist zu schubsen, mir so deutlich wie möglich mich selbst zu spiegeln.

Danke für eure Deutungen und Erklärungen. :lol:

LG
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon plush » 20.10.2015, 14:45

Hi Milan, schön von Dir wieder zu lesen.

Zu Deinem Traum diesmal ein paar spekulative Gedanken über seine Grundstrukturen:

>> Die Dich anfangs begleitende Freundin könnte einen Aspekt Deines Charakters bedeuten, der zum Sozialitätsbedürfnis/ Gruppentier-Sein) gehört; dass Du sie verliehrst heisst dann, dass es in dieser Hinsicht bei Dir eine Schwierigkeit gibt - wahrscheinlich ein Grundmißtrauen gegen Menschen, das sich aus Deinen schlechten Erfahrungen mit ihnen seit frühester Kindheit erklärt.

>> Darauf deutet meines Erachtens zuerst der efeubewachsene Zaun (notdürftig unkenntlich gemachte, mittels Pappe maskierte Grenze, Abwehr der Zwischenmenschlichkeit), dann die Scheune (Futter für domestizierte, erzogene Tiere) und dann auch das alte Gespensterhaus hin: Alt heisst immer, dass es um ein viele Jahre zurück liegendes, tief in Deiner Psyche eingeprägtes, wahrscheinlich traumatisch/ verletzend gewesenes Ereignisse geht. (Ja, ich denke immer noch an den Traum, in dem Du als Kleinkind den Versuch unternahmst, aus der Höhle der Säuglingszeit hinauf auf's Dach zu gelangen: seelisch-emotionell zu "reifen" - was mißlang)

>> Dies Trauma führte nun zu einer Verdrängung jener seelischen Energien hin, die das Sozialitätsbedürfnis antreiben, so beginnt sich Dein Ich zu ängstigen (Grusel), immer dann, da Symbole auftauchen, die ausdrücklich mit Deinen seelischen, allerdings für anderes als die "Triebe" Verwendung findenden Energien zu tun haben: Siehe den Reaktor, seinen hoch hinauf ragenden Strommast.

>> Dessen Berührung auszuweichen, indem ihr schließlich in das Gespensterhaus geht, um darin der Ursache Deiner Situation gemeinsam weiter nachzuspüren, scheint prinzipiell ein richtiger Ansatz zu sein, auch wenn Deinem Ich die ganzen Gruselsymbole von Anfang an wenig einleuchtend ("klischehaft") erscheinen. Tatsächlich aber gelangst Du in so große Nähe zu dem traumatischen Ereignis, dass sich Deine seelische Energie - die infolge des Traumas gewaltsam ins Unbewusste "verdrängt" und dort massiv aufgestaut wurde - in Gestalt mehrerer Explosionen entlädt. Die Tür mit ihrem Rahmen wegbrennen wäre bedeutungsidentisch mit der Beseitigung o.g. Zauns, Aufhebung einer nicht naturgemäßen Abgrenzung vor der Zwischenmenschlichkeit...

>> Eigentlich deuten Explosionen (wie etwa auch Vulkanausbrüche, Feuersbrünste) auf eine Befreiung und Bewusstwerdung der im Unbewussten gestauten Energien hin, jedoch: da Dein Ich die ganzen Zusammenhänge nicht versteht und den Versuch tendenziell weil vermeindlich nur ein "Klischee" ablehnt, kommt es zu einer innerlichen Wiederholung der Erfahrung, infolge derer Dein Sozialitätsbedürfnis (Deine Freundin) verdrängt wurde. Du verliehrst sie erneut, trotz des verheisungsvoll gewesenen Traumbeginns, welches am Anfang ein soziales (Gemeinschafts)Unternehmen war...

>> Die Trauerweide halte ich für ein Symbol von folgender wichtiger Bedeutung: Einerseits schwing darin ihrem Namen nach das Gefühl der Trauer über den einst erlittenen, weiterhin bestehenden Verlust des Sozialitätsbedürfnis mit - vielleicht Dir nicht bewusst. Anderseits bildet dieser große Baum einen Archetyp der naturgemäßen, emotionellen Reife dar, eine immanente Forderung Deiner Seele, ihr bei ihrer Entwicklung diesen Sinnes zu helfen. Große Bäume bieten vielen Tieren Schutz und Odach, in ihren Wurzeln ebenso wie unter ihren sie hütend umhegenden Armen, nur ist der "Garten" (- eine künstliche Einrichtung im Umfeld Deiner uralten Kindheitsvilla) für solche Entwicklung der grundfalsche Ort - die soziale Reife (Baum) gehört in einen Wald, einen Gemeinschaftsorganismus.

>> Der Rest Deines Traumes stellt ein ausgesprochenes Einzelgänger-Projekt dar, vielleicht weil Dein Ich versucht, aus der Not seiner inneren Einsamkeit (in Folge des verdrängten Sozial-Instinkts) eine Tugend zu machen? Jedenfalls ist Einzelgängertum von Anfang an deswegen zum Scheitern verurteilt, weil nicht sozial: die seelischen Energien können auf diesem Irrweg nicht anders, als sich gegen die naturgemäße Zwischenmenschlichkeit zu wenden. Ob auf selbst- oder fremddestruktive Weise (auto-/oder sadistisch) ist im Prinzip egal.

Insofern stellt Dein Traum eine Warnung dar, aber nicht ohne Hinweise auf die Ursachen Deiner Inneren Situation, somit auch auf den Ausweg.

So weit, liebe Milan, mein Versuch; wie findest Du ihn?
Ich freue mich auf Deine wie immer kritischen Fragen und Kommentare!

Herzlichst, Dein 'P'
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon kyomotion » 20.10.2015, 21:18

Kyomotion: Bei deiner Deutung musste ich lachen, ich wäre einfach nie im Leben darauf gekommen, ihn so zu deuten und solche Vergleiche zu nutzen, aber es kommt hin. :lol:
Nur in einem Punkt muss ich dir widersprechen, eine Bi-sexuelle Neigung habe ich nicht, das kann ich einfach nicht mit mir identifizieren, und dafür bin ich viel zu anfällig für Typen, die meiner Vorstellung entsprechen.


Nun es ist einfach das naheliegenste meiner Meinung nach. Dein ständiges Kämpfen, das Verdrängen einer gewissen Leidenschaft (was auch immer es dann sein mag), dein etwas recht eigenes Rollenverständnis... und nun nun dieses schrittweise annähern an diese Sache.
Der üblichste Verdächtige bei einer solchen Verdrängung ist, meiner Erfahrung nach, eine latente Homosexualität. Aber was auch immer es war mit dem du so lange gerungen hast scheints ja langsam doch etwas lockerer zuzugehen in dir :)


...und wenn dus irgendwann mal offen sagen magst was es ist würde ich es gerne wissen denn mein Erfahrungs-Panoptikum an "üblichen Verdächtigen" freut sich über jede Erweiterung :)
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon plush » 20.10.2015, 22:46

eine latente Homosexualität | mein Erfahrungs-Panoptikum an "üblichen Verdächtigen"

Sozialität, das scheint ein mehr also nur latentes Thema dem aktuellen Traumgeschehen nach.
Aber wieso Sexualität (in welcher Richtung auch immer)?
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon kyomotion » 20.10.2015, 23:15

plush hat geschrieben:
eine latente Homosexualität | mein Erfahrungs-Panoptikum an "üblichen Verdächtigen"

Sozialität, das scheint ein mehr also nur latentes Thema dem aktuellen Traumgeschehen nach.
Aber wieso Sexualität (in welcher Richtung auch immer)?


Nun ich habe es ausgeführt. Etwa Dinge wie "Mast", "Busch", "Lange spitze Messer" etc. Ich frage mich allerdings auch worauf die genau hinaus möchtest. Sozialität und Sexualität exakt zu trennen, vermagst du das? :)
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon plush » 21.10.2015, 00:08

Aber wieso Sexualität (in welcher Richtung auch immer)?


Nun ich habe es ausgeführt. Etwa Dinge wie "Mast", "Busch", "Lange spitze Messer"

Verstehe. Würde ich dennoch nicht ohne weiteres als sexuell konotiert beurteilen, weil jede Form von seelisch-emotioneller Potenz (Durchsetzungsvermögen) "phallisch" geformt ist, egal ob an der Frau, am Mann oder Kind. Gleichviel auch ob

a) auf ernährungsmäßigem,
b) erotischem,
c) sozialem,
d) territorialem,
e) geistig-intellektuellem oder eben
f) sexuellem Gebiet.

(Es lassen sich also 6 verschiedene, alle mit ihrer eigenen Form von "Lust" besetzte Grundbedürfnisse bei den hochevolutionierten Lebewesen annehmen./ siehe "Anatomie der Seele", http://traumdeutung-traumanalyse-freud.blogspot.de/)


Sozialität und Sexualität exakt zu trennen, vermagst du das?

Es kommt darauf an, in welche Richtung die Symbole deuten. Bei einer "alten" Gespenstervilla, nahe der "oralen" (Tierfutter?/Scheune kann ein traumatisches Ereignis in der entsprechend weit von der Gegenwart entfernt liegenden Kleinkindphase (3. bis ca. 5. Lebensjahr) angenommen werden, ein Alter, in dem die Kinder die eigene verhaltensmäßige Geschlechtsidentität noch nicht realisieren können. Das fängt also erst ab ca. dem 5. Lebensjahr/ "Genitale Phase") an. Im Unterschied dazu wird das Sozialitätsbedürfnis, gemeinsam mit dem Eigenwillen, die Welt ohne Mutter erkunden zu wollen, bereits ab ca. 3 Jahren/ Ende der "oralen" Säuglingsphase) bewusst.

Entsprechend fiel mir die Discrepanz zwischen Anfang und Ende des Traumes auf: vom sozialen Gemeinschaftsunternehmen hin zu einem Einzelgängerprojekt; ersteres positiv, letzteres ein vom hypothetischen Trauma verursachter Holzweg.
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon kyomotion » 21.10.2015, 07:47

Verstehe. Würde ich dennoch nicht ohne weiteres als sexuell konotiert beurteilen, weil jede Form von seelisch-emotioneller Potenz (Durchsetzungsvermögen) "phallisch" geformt ist, egal ob an der Frau, am Mann oder Kind. Gleichviel auch ob


Nun, ich tu's halt. Warum ich das tue, kann ich "objektiv" nicht belegen. Es ist halt ein Erfahrungswert das "Abweichungen von der Norm" in diesen Bereichen gerne mal in den Schatten abgelagert werden. Bis auf weiteres.
Und ja es *könnte* auch eine andere Sache sein. Eine aufgeprägte Verhaltenseinschränkung, irgendwelcher minderwertigkeitskram etc. Aber in diesem Fall habe ich halt da Bauchgefühl das es, unterm Strich, eine latente Homosexualität (im Werden) ist. Vorliebe für Androgyne Männer hin oder her.

Und wenn es nicht so ist, dann ist es auch gut. Ich stelle halt solche Dinge gerne in den Raum weil man damit auch klar umgehen kann :)

a) auf ernährungsmäßigem,
b) erotischem,
c) sozialem,
d) territorialem,
e) geistig-intellektuellem oder eben
f) sexuellem Gebiet.

(Es lassen sich also 6 verschiedene, alle mit ihrer eigenen Form von "Lust" besetzte Grundbedürfnisse bei den hochevolutionierten Lebewesen annehmen./ siehe "Anatomie der Seele", http://traumdeutung-traumanalyse-freud.blogspot.de/)


Lalalalalalala? Alter liest du eigentlich auch mal was du schreibst? Das hält man ja nur im Kopf aus :)

Sozialität und Sexualität exakt zu trennen, vermagst du das?


Es kommt darauf an, in welche Richtung die Symbole deuten. Bei einer "alten" Gespenstervilla, nahe der "oralen" (Tierfutter?/Scheune kann ein traumatisches Ereignis in der entsprechend weit von der Gegenwart entfernt liegenden Kleinkindphase (3. bis ca. 5. Lebensjahr) angenommen werden, ein Alter, in dem die Kinder die eigene verhaltensmäßige Geschlechtsidentität noch nicht realisieren können. Das fängt also erst ab ca. dem 5. Lebensjahr/ "Genitale Phase") an. Im Unterschied dazu wird das Sozialitätsbedürfnis, gemeinsam mit dem Eigenwillen, die Welt ohne Mutter erkunden zu wollen, bereits ab ca. 3 Jahren/ Ende der "oralen" Säuglingsphase) bewusst.


Ähh.. also ich bin halt so ein Esoteriker wohl und ich schreib halt was ich denk. Und das möglichst klar. Immerhin ist eine klare Behauptung eine tolle Brücke für Sachen wie hier:

Deuter: Ich glaub du hast eine Neigst unterschwellig zum anderen Geschlecht (*troll* wovon ich im übrigen nach wie vor überzeugt bin *troll).
Träumer: Nö glaub ich nicht.

Klare Ansage :)
Entsprechend fiel mir die Discrepanz zwischen Anfang und Ende des Traumes auf: vom sozialen Gemeinschaftsunternehmen hin zu einem Einzelgängerprojekt; ersteres positiv, letzteres ein vom hypothetischen Trauma verursachter Holzweg.


Und für mich riecht der Traum halt nach einer Person die nach wie vor ihren Platz im Leben nicht gefunden hat, keinen Kontakt zu ihrer Emotionalität hat(te), es gewohnt ist eigene Emotionen zu verdrängen und der in den letzten paar Wochen etwas passiert sein muss das diesen Konflikt ins Leben gerufen hat um ihn zu erLEBEN :)
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Milan » 29.10.2015, 20:31

Meint ihr nicht ihr schweift etwas vom Thema ab?
Zuallererst, bitte, kein Kastendenken. Ich lasse mich nicht gern einfach in irgend einen topf schmeißen, Kyomotion, deine Deutung trifft teilweise zu, teilweise aber auch nicht, und das nicht, ist eben die Tatsache, das ich nicht homosexuell bin. Ich kann das nicht weiter erklären, ich wüsste nicht wie, aber ich denke auch nicht, das ich dass muss. Ich kann das auch nicht wirklich mit dem Kampf im Traum assoziieren.
Die Teile des Traums, aus denen du teilweise deine Schlüsse gezogen hast waren im Traum für mich lang nicht so präsent, wie du es verstanden zu haben scheinst. Zum Beispiel die Begriffe Mast, Busch und spitze Messer oder auch Reaktor, haben für mich einfach eine andere Bedeutung, für mich schreien fast alle von ihnen Gefahr, ein Reaktor, Atomkraft, Radioaktivität, Krankheit und Tod ist für mich eher eine passende Assoziation, und wenn man irgendwo ein großes, gelbes, radioaktiv-Zeichen sieht, daneben ein Strommast und dann noch ein brennendes Atomkraftwerk daneben, wer fängt dann nicht an zu rennen ? Für mich macht es da keinen Unterschied ob man nur einen Reaktor mit Strommast sieht. Ein Messer hat für mich ebenfalls eine etwas andere Bedeutung, wenn ich es als merkwürdig bezeichne, heißt das für mich nur das ich noch nie eines dieser Art gesehen habe, wie man auch ein fremdes Tier bezeichnen würde, das man noch nie gesehen hat, man weiß es ist ein Tier, ein Lebewesen, in diesem Fall ein Messer, eine Waffe die man zur Verteidigung und zum Angriff nutzen kann. Der Busch oder Strauch interessierte mich im Strauch weniger, wenn man durch Gestrüpp läuft, ist es eben nur Gestrüpp, es war nicht weiter wichtig.
Ich bezweifle im Allgemeinen und im Besonderen, etwas zu unterdrücken. Das einzige, bei dem ich mir nicht vorstellen könnte, damit klar zu kommen wäre Folter, ich bin froh, so Etwas noch nie geträumt zu haben, das würde einfach nicht funktionieren, egal worum es ginge, ich in mir fast sicher, ich würde nicht reden, mit dem Tot habe ich kein Problem, aber Folter, ist das Schlimmste was ich mir denken kann. Im Grunde ist es nicht anders als nicht zu leben und nicht zu sterben, da bin ich ja eher für entweder oder.
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon kyomotion » 30.10.2015, 14:55

Milan hat geschrieben:Meint ihr nicht ihr schweift etwas vom Thema ab?


Ja eh. Du bist halt einfach ein tolles Thema. Schön :)

Zuallererst, bitte, kein Kastendenken. Ich lasse mich nicht gern einfach in irgend einen topf schmeißen, Kyomotion, deine Deutung trifft teilweise zu, teilweise aber auch nicht, und das nicht, ist eben die Tatsache, das ich nicht homosexuell bin. Ich kann das nicht weiter erklären, ich wüsste nicht wie, aber ich denke auch nicht, das ich dass muss. Ich kann das auch nicht wirklich mit dem Kampf im Traum assoziieren.


Nun wenn dus nicht bist dann bistes halt nicht. Musste ja nicht erklären *lacht*

Die Teile des Traums, aus denen du teilweise deine Schlüsse gezogen hast waren im Traum für mich lang nicht so präsent, wie du es verstanden zu haben scheinst.


Aba dat i is doch nun ma der TRICK von dem ganzen Traumgedöns! Es schmuggelt seine Botschaft DURCH deine zensorhafte Gräfin hindurch. Denn WENN die Frau Gräfin die Botschaft verstehen würde... könntest du diesen Traum ja nicht haben. Sie würde ihn als "Unsinn" einkassieren. Und das ist auch der Grund warum du ihn kaum verstehen KANNST. :)

Zum Beispiel die Begriffe Mast, Busch und spitze Messer oder auch Reaktor, haben für mich einfach eine andere Bedeutung,


Für die Gräfin ja. Die Gräfin bewertet all diese Dinge. So etwa:

für mich schreien fast alle von ihnen Gefahr, ein Reaktor, Atomkraft, Radioaktivität, Krankheit und Tod ist für mich eher eine passende Assoziation,


Oder so:

und wenn man irgendwo ein großes, gelbes, radioaktiv-Zeichen sieht, daneben ein Strommast und dann noch ein brennendes Atomkraftwerk daneben, wer fängt dann nicht an zu rennen ?


Also Dinge die für die GRÄFIN (dein Zensorwachbewusstsein) LEBENSBEDROHLICH sind. Dinge die für den Zensor lebensbedrohlich sind will und kann er nicht erkennen, denn täte er dies müsste er diese Dinge auch (an sich selbst) anerkennen und würde entsprechend seine Existenzgrundlage verlieren. Davor hat er ANGST. Arme Frau Gräfin, Sie brauchen aber keine Angst zu haben :)

Für mich macht es da keinen Unterschied ob man nur einen Reaktor mit Strommast sieht.


Für die Gräfin nicht. Aber DENNOCH steht es da. Du hast es unterbewusst verbunden und das ist nicht mehr zu leugnen: Das was du nicht erkennen und aus keinem Fall aus dem (Reaktor-)Kessel befreien willst, weil es deine momentane Existenz "beenden" würde steht in direkter Verbindung mit einem "Mast" und ist hinter einem "Busch" verborgen.
Das hat schon einen gewissen Charme denke ich. Und, nach meiner Erfahrung, ist das sehr woh bedeutsam. Nach meiner Erfahrung ist das die Sprache der Träume. Und du, liebe Gräfin, hast sogar erstaunlich klare Träume :)
Ein Messer hat für mich ebenfalls eine etwas andere Bedeutung,


Welche Bedeutung hätte es denn dann in diesem Kontext? "Busch", "Mast", "Druckkessel", "Messer", "Messer in Leuten drinne", hmmh?

wenn ich es als merkwürdig bezeichne, heißt das für mich nur das ich noch nie eines dieser Art gesehen habe, wie man auch ein fremdes Tier bezeichnen würde, das man noch nie gesehen hat, man weiß es ist ein Tier, ein Lebewesen, in diesem Fall ein Messer, eine Waffe die man zur Verteidigung und zum Angriff nutzen kann.


Ja so sieht die Frau Gräfin das Messer klar. "Messer sagt der Kopf ist etwas zum Brot- und Leute schneiden. Eine andere Bedeutungsebene hat es nicht." Oh doch hat es.

Der Busch oder Strauch interessierte mich im Strauch weniger, wenn man durch Gestrüpp läuft, ist es eben nur Gestrüpp,


Sagt die Gräfin. Sagns Frau Gräfin wenn das alles so belang- und bedeutungslos is... ja wenn das so is warum...

es war nicht weiter wichtig.
Ich bezweifle im Allgemeinen und im Besonderen, etwas zu unterdrücken. Das einzige, bei dem ich mir nicht vorstellen könnte, damit klar zu kommen wäre Folter, ich bin froh, so Etwas noch nie geträumt zu haben,


...träumens dann so intensiv davon?
das würde einfach nicht funktionieren, egal worum es ginge, ich in mir fast sicher, ich würde nicht reden, mit dem Tot habe ich kein Problem,

Und warum sinds innerlich so abgestumpft? Weils schon lange Tot sind Frau Gräfin nicht wahr? Und das einzige was sie noch spürn können deswegen ist...
aber Folter,


...Schmerzen. Damit kennense sich aus Frau Gräfin. Weils fault und gärt und schmerzt da unten. Aber wasses Leben....

ist das Schlimmste was ich mir denken kann. Im Grunde ist es nicht anders als nicht zu leben und nicht zu sterben, da bin ich ja eher für entweder oder.
[/quote]

...is da hams doch schee ga kein plan von :)
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Re: Ende einer Traumgeschichte, oder doch der Anfang?

Beitragvon Milan » 03.11.2015, 18:07

Ich habs. Ich glaub ich habs, nicht ganz, aber so weit wie möglich mir das jetzt möglich ist, falls es ist was ich denke.
Bitte tut mir einen Gefallen, bitte, macht das einfach nicht, bitte schreibt mir nach dem Post nicht das, was man von gewöhnlichen, "Erwachsenen" zu hören bekommt, dieses Gedöns, alle Teenager sind gleich, müssen sich erst selbst finden blablabla. Das ist meiner Meinung nach genau das, was man nie tuen sollte, zumindest nicht bei mir, denn nichts, macht eine/n Teenager/in wütender, (ich spreche hier mal in der Mehrzahl von mir, weil ich sehr viele kenne die da meiner Meinung sind.) Als zu sagen, das wäre doch bei allen so, alles gleich, alles super, man verstünde ja, man wäre auch einmal auf diesem Level gewesen.
Ich hatte vor ein paar Tagen einen Traum, den schreib ich später noch, un da hat es dann einfach klick gemacht. Soweit ich das so sagen kann. Kann es sein, das dieser ganze Quatsch, nicht schreit, das ich einen Teil von mir verdränge, sondern das ich einfach nicht weiß wer ich bin? Das ich mich einfach nicht für mich entscheiden kann, was meins ist, was ich nur glaube das ich bin und wer ich glaube das ich bin? So genau kann ich das bei genauerem Hinsehen nämlich nicht sagen, kein bisschen. Ich kann sagen welchen Platz ich in meinem Freundeskreis einnehme, in meiner Familie und bei den Menschen, die ich zu meiner Familie gemacht habe aber ich habe keine Ahnung wer ich bin. Nur hier und da die nötigen Grundrisse, die jeder Mensch von Anfang an mit sich herum trägt.
Nach dem Motto: Hey siehst du das da? Meinst du das du das bist? Nein? Oder das? Auch nicht? Und wo genau meinst du dann, das du bist? Und wer? Keine Ahnung? Dann finds doch endlich raus, oder versuch es wenigstens. In so ziemlich allen Träumen, hatte ich höchstens die Grundbausteine zu der Person, die ich dort war, meistens nicht mal das, und ich habe einfach nur vor mich hingelebt, instinktgesteuert und sinnlos. Da-Feind-töten. Hier-Katastrophe-Flucht. Und immer wieder die Tatsache, das mein Traum leben sich ein sinnloses Stück ändert, das ich plötzlich begreife, das nicht die Terroristen Schuld sind, sondern die Regierung, und es sich nur um Harmlose Aufständische mit ein paar Waffen handelt, die Zivilisten niemals etwas tun würden. Der Traum, in dem ich meinen Bruder getroffen habe, und wir uns in unserem Verhalten kein Stück besser waren als der andere, Spiegelbilder. Und die Tatsache, das ich mich im realen Leben ziemlich über ihn aufrege, er weiß nicht was er tun will, was er sein will, wie er leben will. Jetzt ist klar, weiß ich das denn? Kein Stück, das genaue Spiegelbild.
Im Traum wird mir immer wieder unter die Nase gerieben das ich zum Beispiel sinnlos töte, es geht nicht darum wen ich töte, es geht darum das ich töte, ohne nachzudenken, ohne zu wissen was ich tue, wie sollte ich auch anders wenn ich nicht einmal genau wusste als wer ich das tue. Als ich? Und wer ist das? '
Kanns genau das sein? Ich glaube schon, es passt perfekt, jedes Einzelteil. Was meint ihr?

Kyo: Ich glaube nicht, das ich schon lange tot bin, ich bin nur noch nicht dabei, zu leben. Aber vielleicht, fang ich ja jetzt damit an. Einen neuen Grundstein habe ich schon, ich kann einfach das Wort nicht leiden, ein anderes Wort, mit beinahe der gleichen Bedeutung, trifft hier aber genau ins Schwarze. Nicht Tomboy, sondern Feministin.
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