ich bin fast 25 Jahre alt und weiblich. Meine momentane Lebensituation ist, dass mein Partner und ich uns letzte Woche nach 2 Jahren Beziehung getrennt haben nach vielen Streitigkeiten, die meiner Meinung nach vom kiffen kamen. Er wollte ausziehen, weil er der Meinung war, wir wären zu früh zusammen gezogen und er will sich sicher sein ob er mich liebt oder ob es evtl. Gewohnheit ist, woraufhin ich dann endgültig den Schlussstrich gezogen habe. Gestern wollten wir uns nochmal treffen und reden, aber bei ihm kam nicht viel raus, außer dass er sich immer noch mit allem unsicher ist. Wir haben uns umarmt und geweint und hatten danach Sex. Haben uns auch ganz normal verabschiedet mit Kuss etc.
Meine eigenen Gefühle sind selbst sehr durcheinander. Ich vermisse ihn, aber er hat sich durch das Kiffen sehr verändert und ich sehe ihn nicht mehr als den Mann, in den ich mich damals verliebt habe, sondern einen kleinen Jungen, der auf seine Gefühlswelt nicht klar kommt. Habe ihm auch gestern gesagt, dass er das mit dem Kiffen allein IHM selbst zu Liebe mal in den Griff krigen muss.
Gestern Nacht bin ich von einem Albtraum, der mit viel Angst und teilweise einem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden war, aufgewacht:
Ich träumte, dass ich alleine in meiner Wohnung war und selber einen Joint rauchen wollte (habe in der Realität komplett aufgehört seit 3 Wochen) und es ganz oft an der Tür geklingelt hat. Ein fremder Mann mit einer Pistole stand vor meiner Tür. Er wollte unbedingt rein, aber ich ließ ihn nicht. Ich hatte ziemliche Angst und rief meinen Freund bzw. Ex-Freund an, der nicht erreichbar war. Plötzlich war allerdings ein fiktiver Charakter aus einer Serie, die mein Ex und ich geguckt haben, bei mir (falls es eine Rolle spielt, diesen Charakter fand ich immer ziemlich attraktiv) und hat den fremden Mann vor meiner Tür überreden können, dass er zu der Nachbarin gegenüber gehen soll (habe gar keine Nachbarin gegenüber, nur einen Opa). Ich sah wie diese Frau vor Angst am heulen war, der Mann hat sich die "Nachbarin" schnappen können, hat sie gepackt und ist mit ihr die Treppe runter gesprungen (kann man nicht überleben). Direkt danach hat der fiktive Charakter, der mich "gerettet" hat sich selbst mit einer Pistole erschossen (da bin ich mir nicht mehr zu 100% sicher, kann auch sein, dass er sich in den Bauch geschossen hat und das noch überlebt hat) und dann bin ich direkt aufgewacht. Ich hatte immer noch ein wenig Angst und musste meinen Ex einfach von dem Traum erzählen. Abgesehen von dem fiktiven Chrakter und meinem Ex den ich anrufen wollte, waren mir alle Personen im Traum fremd.
Ich habe mit meinem Freund/Ex fast zwei Jahre zusammen gewohnt und vermisse es seeehr mit ihm abends eingekuschelt einzuschlafen. Aber ansonsten habe ich in der Realität nicht wirklich Angst zuhause.
Über eine Deutung wäre ich sehr froh
Danke
Ich kann mich leider nicht mehr ganz genau erinnern. Ich glaube, er hat sich geweigert die Tür richtig herum anzubringen. Sein Besuch hat im Endeffekt zu nichts geführt; genau wie in der Realität weiß er nicht was er sagen soll, was er fühlt oder denkt.