kurz zu mir bevor ich die Träume schildere: Ich bin weiblich, 29 Jahre alt und in den letzten 3 Jahren ziemlich viel mit damit beschäftigt, zu mir selbst zu finden und Dinge aufzuarbeiten. Ich habe schon viel geschafft allerdings scheint es irgendwie nicht zur Ruhe zu kommen. Momentan lebe ich in Ungewissheit, was meine Beziehung angeht, da er sich selbst auf der Suche nach sich selbst befindet und mit dem Weg beschäftigt, wie er gerne leben möchte. Ich weiß also nicht, wie es mit uns weitergehen soll. Meine Themen sind momentan viel mich um mich selbst zu kümmern, mich selbst nicht zu vergessen und lernen, gerne alleine zu sein.
Jetzt zu den Träumen von heute Nacht, die sehr detailreich und echt waren. Sie sind beide sehr verschieden, haben aber beide das gleiche Grundthema, deshalb beschäftigen sie mich sehr.
Im ersten Traum bin ich mit anderen Leuten zusammen (weiß aber nicht mehr mit wem) in einem unbekannten Dorf. Es ist tief in der Nacht und wir müssen eise sein, damit wir nicht entdeckt werden. Ich verstecke mich in einer Gasse und und auf ein Mal taucht ein ganz kleines Mädchen ganz alleine auf. Es ist fast noch ein Baby, also ein Kleinkind. Es geht in einen beleuchteten Innenhof, scheint keine Angst zu haben, sondern fängt an freudig auf dem Boden zu spielen. Auf ein Mal erkenne ich, dass das Mädchen übersät ist mit kleinen Maden und mich überkommt der Ekel. In der Nähe entdecke ich ein Paar kleine Goldenretriever-Welpen, die auch mit Maden übersät sind und mir wird klar, dass das Mädchen mit ihnen gespielt haben muss. Ich mache mir Sorgen und möchte unbedingt die Eltern des Mädchens finden. Ich Klingel also an einer Tür und ein grimmiger Mann öffnet die Tür. Ich frage ihn, ob das Mädchen zu ihm gehört aber er verneint dies. Er wisse aber wo das Mädchen wohne und zeigt auf ein Haus schräg gegenüber, das aber außerhalb des Innenhofs liegt, ich müsse Außenrum gehen.
Ich lasse das Mädchen bei den anderen und mache mich auf die Suche nach dem Haus. Allerdings merke ich, dass das Dorf sehr wirr aufgebaut ist und ich verliere schnell die Orientierung. Die meiste Zeit im Traum irre ich umher und versuche panisch das Haus zu finden, da mit die Zeit davon rennt. Ich werde ganz verzweifelt und hektisch, kann das Haus jedoch am Ende nicht finden...
Zum Hintergrund des zweiten Traumes ist vielleicht noch wissenswert, dass ich in eine Wohngruppe mit Flüchtlingen arbeite, die Ängste aber auf der Arbeit selbst nicht habe.
Im zweiten Traum laufe ich bei der Arbeit am Vordereingang vorbei und sehe durch die Glastür dass eine Gruppe junger, schwarz vermummter Männer mit einer ISIS-Flagge auf das Gebäude zukommen. Ich bekomme Panik und renne zu uns auf die Gruppe, um die Polizei anzurufen. (Auch zur Info: Wir haben eine Abmachung mit der örtlichen Polizeistelle, dass wir auch ihre Nummer anstatt der 110 wählen können, da sie meistens näher dran sind). Ich frage also meinen Kollegen, welche Nummer ich wählen soll und er sagt, die örtliche. Ich suche im ganzen Büro panisch und angsterfüllt nach dieser Nummer, aber der Ort wo sie hing, scheint sich verändert zu haben. Die Suche dauert eine Weile und ich werde immer verzweifelter.
Ich sehe, dass ein Bewohner die Gruppe verlassen möchte und bevor ich etwas sagen kann, öffnet er schon die Tür und die Gruppe der vermummten Männer kann einfach reinkommen. Sie sind sehr aggressiv und ich versuche mich vor sie zu stellen und klar zu machen, dass sie kein Recht haben, hier einfach reinzukommen,aber es bringt nichts, ich werde einfach zur Seite geschubbst...
Ich bin gespannt, auf eure Gedanken dazu und Danke im Voraus
