hatte heute Nacht mal wieder einen Traum:
Ich befinde mich in einem hellerleuchteten Raum.. der Raum ist gänzlich in weiß gehalten.. vom Schnitt her erinnert er mich an mein erstes Kinderzimmer im Haus meiner Kindheit. Rechts neben der Tür erstreckt sich ein bodenlanger Spiegel.. daneben ein weißer Vorhang, dahinter Kleider..
Meine Mutter ist hier.. die lässt sich von meiner Schwester etwas schneidern.. meine Mutter wirkt freudig..
Ich überlege, ob ich meine Schwester frage, ob sie mir auch etwas schneidert.. kurz überlege ich.. schließlich frage ich sie..
Sie schaut mich etwas schnippisch an.. so als wärs ihr zu viel.. dann zieht sie hinter dem Vorhang ein langes rotes Kleid heraus.. dass offensichtlich viel zu eng ist.. als sie es mir hinhält schaut sie etwas spöttisch.. ich frage sie, was das soll.. dass ich da sicherlich niemals reinpassen würde.. doch sie sagt: Ein anderes hab ich nicht..
Also zwänge ich mich rein und klar.. es passt nicht.. hinten wo es zusammengeschnürt wird presst sich spürbar der Speck durch..
Ich stehe nun vorm Spiegel und denke, dass es vom Schnitt her schön ist.. aber hinten einfach nicht passt.. außerdem gefällt mir das Rot nicht.. im Spiegel sehe ich auch, das söttische gesicht meiner Schwester wie sie mich von hinten betrachtet.
Ich ziehe es aus und suche mir selbst ein Kleid hinter dem Vorhang heraus.. da sagt meine Schwester: Das wird die genauso wenig passen.. aber gut.. probiers an.

Ich ziehe es an und es kneift auch ein wenig, aber noch lange nciht so, wie das Rote..
Als ich mich im Spiegel sehe, bin ich wirklich baff.. es passt vom Schnitt her wie angegossen und es schmeichelt mir ungemein.. ich sehe bombastisch aus.. absolut weiblich.. und einfach toll..
Dass es am Rücken etwas spannt macht mir nun nichts mehr aus.. weil es mir doch so gut steht.. und je mehr ich mich darin anschaue, desto mehr gefällt es mir und desto weniger habe ich das Gefühl, dass es spannt..
Ich bewege mich ein wenig und das Kleid bewegt sich mit.. ich tanze.. und drehe mich.. ich bin voller Freude.. fühle mich so wohl in diesem Kleid.. dass ich mir selbst ausgesucht habe..und dass meine Schwester Maxime so belächelt hat.
Als ich das Zimmer verlasse.. befinde ich mich tatsächlich wieder im Haus meiner Kindheit.. ich laufe vor zum Spiegel in der Diele und tanze wieder im Kleid, dabei drehe ich mich und mach bauchtanz ähnliche Bewegungen.. Jetzt passt das Kleid wie angegossen..
Von hier aus rufe ich meinen Sohn, doch dann sagt mir Jemand, dass er heute mit seinen Freunden verabredet ist.. ich denke mir..: Klar in dem Alter will man lieber was mit seinen Freunden machen..
Dann kommt ein kleiner Junge von etwa 2 - 3 Jahren auf mich zu.. er hat lockige blonde Haare.. er streckt seine Arme aus und ich nehme ihm auf den Arm..
Dann sage ich zu ihm: Heute fahren wir ohne deinen Bruder (ich habe nur ein Kind)
Als ich aus der Haustür trete.. ist das Kleid wie eine 2. Haut.
Vor der Tür wartet eine dunkle Limousine mit Fahrer.. als er mich sieht, öffnet er mir die Tür.. damit ich einsteigen kann..
Als er auch sitzt.. fragt er mich, wo es hingehen soll und ich antworte: Berlin.
Wir fahren lange Zeit.. und ich unterhalte mich mit meinem Sohn.. wir schauen uns die vorbeifliegende Landschaft an.. bis er einschläft.. ich decke ihn mit einer weißen Strickjacke zu,die ich extra mitgenommen hatte, um das Spannen am Rücken zu verdecken.. nun brauche ich es aber nicht mehr.. da das Kleid nirgendwo mehr spannt..
Mittlerweile ist es dunkel geworden.. der Nachthimmel ist zu sehen.. wir befindne uns auf einer Kerzengeraden Straße.. links und rechts Natur.. im Fenster spiegel sich etwas.. irgendwann schaue ich auf und sehe am Nachthimmel eine seltsame Sternenformation.. sie besteht aus einem Rechteck.. und in der rechten unteren Ecke etwas das ausschaut wie eine Schleife.. ich denke an ein Geschenkkarton.. es sieht tatsächlich aus, wie ein Präsent mit Schleife..
Kurz ist der Chauffeur unaufmerksam.. er hat das Sternenbild auch gesehen.. der restliche Himmel ist dunkel.. umso mehr fällt es es auf..
Ich sage ihm, dass er doch lieber kurz anhalten solle, damit wir es uns anschauen können.. und um sicher zu gehen ob es wirklich nur ein Sternenbild ist oder ein Ufo.. dabei lächle ich..
Wir haben nun gehalten.. und steigen aus.. er schaut auf die Formation und meint schließlich: Scheint kein Ufo zu sein, es bewegt sich nicht.
Ich antworte ihm: Nein, es ist ein Sternenbild.
Dann steigen wir wieder ein und fahren weiter.. immer gerade aus der Strasse folgend.
Irgndwann unterwegs wird mir klar, dass ich keinen Proviant mitgenommen habe.. kurz denke ich wie schön es wäre jetzt eine Flasche Gerolsteiner dabei zu haben.. doch eigentlich vermisse ich nichts..
Mittlerweile ist es hell geworden und wie sind in Berlin angekommen.. allerdings sieht der Stadtteil in dem wir uns nun befinden aus.. wie ein Teil meines Ortes in dem ich aufwuchs..
ICh sage dem Fahrer, dass er hier halten solle.. nehme meinen schlafenden Sohn aus dem Wagen und lege ihm die Strickjacke um.. dabei wird er wach und drückt sich an mich..und gehe in ein kleines Gebäude hinein.. noch immer habe ich dieses Kleid an, an dessen Farbe ich mich nicht recht erinnern kann.. erst denke ich noch, dass es vllt unangebracht ist, ein solches Kleid hier zu tragen doch dann verwerfe ich diesen Gedanken und denke, dass ich das eben bin. Punkt.
Als ich reinkomme.. erstreckt sich rechtes ein kleiner Raum mit Schachbrettmuster auf dem Boden.. hier stehen insgesamt 4 Tische.. 2 hohe mit hohen Stühlen (Bistrotische) und 2 normale.. am hinteren Bistrotisch stehen 2 ältere Herren im feinen Anzug.. sie lächeln mich freundlich an, als ich reinkomme.. am mir nächsten normalen Tisch sitzen Leute die ebenfalls besser angezogen sind.. ich setze meinen Sohn in den Hochstuhl am 2. Bistrotisch und hänge meine Tasche an die Lehne..
Da sehe ich schon die freundliche, etwas dickliche Frau hinter der Theke.. sie freut sich mich zu sehen und kommt strahlend auf mich zu.. meine Mutter.. (sie sieht anders aus als im RL, ich weiß aber genau dass sie meine Mam ist)
Sie umarmt uns und eilt wieder hinter die Theke um uns etwas zu bringen.. die beiden Herren nicken uns freundlich zu..
Dann nimmt einer der beiden Herren meine Mutter zur Seite und verschwindet in einem Nebenraum.. während dessen wird der normale Tisch in der Mitte frei und ich wische ihn ganz selbstverständlich ab.. ich kenne mich hier gut aus.. denn irgendiwe habe ich auch etwas mit diesem Geschäft zu tun.. Das Cafe sieht edel aus.. und auf der Theke steht eine Kuchenglocke mit Petit fleurs..
Als ich hinter der Theke stehe kommt der 2 ältere Herr zu mir und fragt mich: Wie finden Sie das mit ihrer Mutter?
Ich antworte ihm, dass ich es gut finde und dass es sie erfüllt und sie glücklich ist.. und dass das doch die Hauptsache sei..
Er: Wie würde es ihr Vater sehen?
Und ich: Der wäre wohl nicht sehr begeistert.. das hätte wohl unterbunden..
Und er: Wie war er denn?
Und ich: Dominant.. sie hat sich stets seiner Meinung angepasst.
Daraufhin nickt er und geht zurück an den Tisch.
Als ich zu meinem Sohn gehe, sehe ich lauter große Smarties auf dem Boden, die meine MUtter wohl dort in einem Kreis gelegt hatte.. ich mache ihn darauf aufmerksam und sage zugleich: Damit spielen kannst du, aber nicht vom Boden essen.. doch er reagiert gar nicht drauf.. und futtert weiter an seinem Kuchen.
Dann kommt meine Mutter wieder aus dem Nebenzimmer.. sie ist voller Freude und aufgeregt wie ein kleines Mädchen.. in der Hand hält sie einen Umschlag der dick gefüllt ist.. der Mann gibt ihr die Hand und sagt: Jetzt hat alles seine Ordnung - ich gratuliere.
Jetzt nehme ich wahr, dass auch meine Schwester da ist.. sie hat sich an den Tisch gesetzt den ich zuvor abgewischt habe.
Meine Mutter kommt strahlend auf uns zu und meint: Jetzt geh wir erst mal richtig einkaufen.. jeder von euch darf sich etwas aussuchen.. und jeder bekommt 1000 von mir.. davon könnt ihr euch alles kaufen was ihr wollt.
Im ersten Moment denke ich.. hmmm.. doch dann sage ich ihr, dass sie das erst mal lassen solle und nicht gleich mit dem Geld um sich werfen solle..
Meine Schwester streckt gleich die Hand aus und will.. doch als sie mich hört bekomme ich einen bösen Blick zugeworfen.. sie ist voll und ganz dafür, etwas zu bekommen.
Ich versuche meiner Mutter klarzumachen, dass sie doch erst mal nur an sich denken solle.. und dann in aller Ruhe entscheiden kann..
Ich setze mich zu meinem SOhn an den Hochtisch.. meine Schwester sitzt an dem normalen Tisch.. und meine Mutter weiß nciht, wo sie sich hinsetzen soll.. also nimmt sie sich einen der hohen Stühle und setzt sich quasi zwischen beide Tische.
Ich finde es blöd, dass sie nun zwischen 2 Tischen sitzt... und überlege, mich mit an den Tisch meiner Schwester zu setzten, damit unsere Mutter sich nicht entscheiden muss.. doch beinhaltet dieses Manöver für mich wie immer mehr umstand.. denn ich muss sowohl an meinen Sohn wie auch an das Geschirr denken.. während meine Schwester sich nur umsetzen müsste..
Um dem aus dem Weg zu gehen sage ich, dass ich noch Proviant für die Rückfahrt bräuchte und nun einkaufen gehen würde..
Ich befinde mich nun im Aldi.. Zwischen Getränken und Obst.. lade beides in den Einkaufswagen.. Maxime ist auch da.. sie hängt mir ein Gesicht und redet immer wieder von dem Geld, dass ich ja partout nicht wollte.. und ich nun sehen könne, wie ich meinen Einkauf selbst bezahlen solle..
An der Kasse bezahle ich unter 10 Euro und denke mir, was das jetzt soll.. warum mir Maxime jetzt das Gefühl geben will, dass ich mich schlecht fühlen soll bei jeder Ausgabe.
ENDE
Achja.. beim aufwachen wird mir bewusst, dass das Kleid keine genaue Farbe hat.. aber es stets die Farbe annimmt die ich in diesem Moment brauche.. im Cafe war es blau (Kommunikaton, Kontakt)
Wieder mal lang.. ich weiß..

Wäre schön wenn ihr diesen Traum deuten würdet..
Eure
Blefai