Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

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Moderator: Mirakulix

Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon mangal » 04.09.2016, 21:24

Hallo ihr Lieben!
Ich benötige mal wieder ein wenig Hilfe bei einem Traum.

Ich war in einer Wohnung. Alles war aus Glas und ich fühlte mich beobachtet. Außerhalb stand die Halbschwester meines Mannes und ihr Freund, zu denen wir gar keinen Kontakt haben-die beiden verstehen sich einfach nicht. In der Realität ist es so, dass wir so zueinander wohnen, dass die beiden auf unsere Terrasse sehen können und wir ein wenig in ihre Wohnung. Naja es war ok, wobei es mich genervt hat beobachtet zu werden. Ich schnappte mir meinen Sohn und machte mich mit ihm auf den Weg. Wir fuhren im Auto. Ich fuhr zielsicher irgendwo hin, ich weis nicht mehr wohin. Ich traf auf dem Weg einen König und Zigeuner, es war bunt. Wir kamen in eine Art Schloss, in dem es ein Schwimmbecken gab. Dort traf ich auf meine Eltern und andere Menschen. Alle wirkten etwas bekümmert und bedrückt. Ich fühle die Unterdrückung ,die dort herrschte, aber ich konnte nicht ausmachen woher sie kam. In meiner Hand hielt ich eine Schatulle. Ich öffnete sie und erblickte wunderschönen Schmuck: Ringe, Ketten, Armbänder und Ohrringe. Alles hatte Rubine und Diamanten und war aus Gold. Es war wirklich wunderschön. Auf der Schatulle stand:"Im Herzen des Königs". Es war ein Geschenk des Königs, den ich unterwegs traf. Ich erfuhr, dass dieser König die Menschen unterdrückte und ich war offensichtlich in seiner Gunst. Trotzdem wollte ich frei sein-ich hasse das Gefühl der Unterdrückung. Zwei Frauen planten einen Fluchtversuch. Ich gesellte mich zu Ihnen und wollte mit flüchten. Beide waren erst skeptisch, da ich ja in der Gunst stand und so wunderschönen Schmuck besaß ( plötzlich hatte ich auch goldenen Schmuck mit Perlen an und zwar eine 3-gliedrige Kette und ein passendes Armband). Mir fiel plötzlich mein Sohn ein. Ich hatte ihn ganz vergessen wegen der Fluchtplanung. Er plantsche im Wasser bei meinen Eltern. Ich holte ihn und sprach mit meinen Eltern. Sie wollten nicht mit. So gingen wir vier los. Erst mussten wir hinaus auf den Flur. Wir rannten diesen entlang und stürmten Treppen hinauf. Ich presste meinen Sohn an mich und hoffte, dass er still bleiben würde. Wir rannten die Treppen hinauf und stürmten auf den Dachboden. Oben saß eine Frau am Schreibtisch und hakte unsere Namen ab. Meiner war nicht vermerkt, weswegen sie mir keine Fluchthilfe geben wollte. Ich war nicht angemeldet. Doch, weil ich meinen Sohn dabei hatte, gab sie mir doch ihre Hilfe. Sie drückte mir einen Karabiner in die Hand und zeigte hinaus. Draußen führte ein Seil vom Fenster aus zum Keller des Hauses gegenüber. Wir sollten uns abseilen. Ich überlegte gerade, wie ich meinen Sohn an mir befestigen sollte, um die Hände frei zu haben, als ich wach wurde.
Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich diesen Traum deuten sollte. Vll habt ihr ja eine Ahnung.
Vielen Dank schon mal!
LG Mangal
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon Grindel » 04.09.2016, 23:10

Grüß dich,

der "König" kann der Vater/Stiefvater deines Mannes sein.
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon Alpha » 05.09.2016, 08:54

Hallo mangal :)

dein Traum zeigt, dass du in ein FamilienMuster hineingeraten bist aus dem MIT deinem Sohn kein Ausbruch moeglich is ~ fuehlst du dich mit deiner Schwiegerfamilie nicht wohl sogar eher unterdrueckt?

:wink:
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon mangal » 05.09.2016, 10:32

Danke euch Beiden!
Ja an meinen Schwiegervater habe ich auch schon gedacht, als König, der Schmuck verteilt. So ist er nämlich auch-der Patriarch, der alle mit seinem Geld an sich bindet.
Ich denke, Alpha, du hast recht. Mir gefallen die Familienstrukturen meiner Schwiegerfamilie nicht. Alles läuft gut, solange der König Geld gibt und alle dafür alles tun, was er möchte, sobald man mehr will, zB Zeit und Liebe, wird es schwer. Mein Mann und sein Vater leben sich gerade auseinander, weil mein Mann kein Geld mehr von seinem Vater will-wir wollen selbständig und frei sein-dafür ihn aber, als Papa und Opa möchte. Das klappte gar nicht. So sehr nicht, dass ich meinem Schwiegervater mal darauf hinwies, dass, sollte er so weitermachen, er auf lange Frist seinen Sohn verlieren würde. Mein Schwiegervater machte mich deswegen fertig und bezeichnete meine Aussage als "Bullshit". Seitdem bin ich sein erklärter Feind, weil ich mich getraut habe ihn in Frage zu stellen. Naja optimal ist es nicht, aber mein Mann steht komplett zu mir und sieht auch keine Schuld bei mir. Meine Schwiegermutter auch nicht, sie sagt nur, dass mein Schwiegervater schon immer alles über das Geld geregelt hat und damit Menschen kontrolliert. Nimmt man kein Geld ist man nicht kontrollierbar.
Mein Schwiegervater und seine neue Freundin hetzen schon ganz schön gegen mich. Ich werde nicht mal mehr gegrüßt, was zur Folge hat, dass mein Mann wiederum sich immer mehr entfernt von seinem Vater, was der Letztere wiederum mir in die Schuhe schiebt. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so unverschuldet in die Sündenbockposition gekommen. Deswegen habe ich meinem Mann angeboten, dass er, bevor er den Kontakt abbricht, seinem Vater anbietet die Uhren auf Null zu stellen und sich wieder anzunähern. Dh ich vergesse als was alles ich bezeichnet wurde und wir benehmen uns wieder als normale Familie. Mein Schwiegervater und seine Freundin sind sehr zögerlich und tun sich wohl schwer mir gegenüber zu stehen. Mir fällt es eigentlich relativ leicht, weil ich mir echt keiner Schuld bewusst bin.
Vll zeigt mir mein Traum, dass dieses Vorhaben nicht klappen kann. Oder, dass ich ausbrechen möchte, aber nicht kann. Die Frage ist eher, ob ich nicht kann, oder daran gehindert werde, also kommt es von innen, oder von außen.
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon Grindel » 05.09.2016, 11:17

Deine Antwort kann in deinem Sohn verborgen sein, als Enkel oder als Zeichen von deinem Selbstbewusstsein. Beides in gelassener Ruhe, wird es den Patriarchen mit seiner zornigen Reaktion beruhigen.

Flucht über ein Seil in den Keller vom anderen Gebäude. Vielleicht zur Freundin vom Patriarch. Du bist anfangs dem König mit einem Zigeuner begegnet?
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon Hypnos » 05.09.2016, 12:31

Hallo Mangal,

das
Wir sollten uns abseilen.


liest sich für mich: Wir sollen uns abnabeln.

Geld geben ist genauso "unpersönlich" wie seine Schwiegertochter nicht zu grüssen, wobei Ersteres immer irgendwie verpflichtend wirkt.

LG
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Re: Schmuck, Rubine und ein Fluchtversuch

Beitragvon Alpha » 05.09.2016, 16:55

Wie alt is dein Sohn mangal? Wie is seine Beziehung zu seinem GrossVater deinem Schwiegervater?

Dein Traum dreht sich um den Koenig und deinen Sohn, der sehr wahrscheinlich sein Nachfolger is ~ deshalb kannst du nur ohne ihn aus seinem Reich entfliehen, was du nach deinen Worten eigentlich nicht vorhast ~ wunder dich also nicht, wenn dein Sohn immer mehr die Zuege deines Schwiegervaters zeigt :wink:
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