Ihr Lieben,
heute Nacht musste es wieder wild sein - kann ich etwas tun, damit die Träume weniger werden?
1) Ich bin bei meinem Therapeuten und möchte los. Aber ich möchte noch ins Badezimmer, mich schminken (ich zeichne mir immer meine Augenbrauen nach und decke die Augenringe ab; für mich, nicht für andere). Seine Sekretärin (er hat eigentlich keine) und er warten auf mich und warten und waren. Ich werde nicht fertig. Ich fühle mich unter Druck durch deren Warterei. Dann möchte ich einen Vorwand suchen, warum ich so lange brauche. Ich sehe das WC und das Wasser drin fließt nicht ab, sondern steigt an. Nicht so dramatisch wie in anderen Träumen, es sieht so aus, als würde es oben herausfließen das Wasser. Ich höre auch, dass in der Dusche Wasser fließt. Ich gehe zurück zum Spiegel und ich schmincke mich ganz komisch: ich zeichne mit einem schwarzen Kajastift (nicht sonst wie braun) einen Rand um meine Augenbrauen.
Mein Therapeut kommt ins Bad dazu und ich zeige ihm das Wasser im WC. Er drückt dort einen Knopf und das Wasser sinkt wieder.
2) Ich bin zurück an meiner Schule (Gymnasium von früher) und wir möchten ein Thetarestück-Revival aufführen. Wir freuen uns alle sehr. 2 Leute von früher mag ich aber nicht und spüre das auch. Aber ich möchte mich mit ihnen gutstellen und bin sehr freundlich zu ihnen. Wir werden bald proben und ich möchte den Text auswendig lernen.
Plötzlich sind wir nicht mehr in der Aula, sondern in einem italienisch anmutigenden Hof. Dort fliegt eine Art rote lange Schleife und verfängt sich in einer Jalousie, die oben links an der Wand angebracht ist. Wir finden das alle sehr schön und spektakulär, als wäre es geplant gewesen. Aber es scheint zufällig passiert zu sein.
3) Ich soll zu einer Feier (Hochzeit?) fliegen und sitze im Flieger. Es kommen 2 andere hinzu und setzen sich in den Flieger, wir setzen uns nebeneinander, obwohl ganz viel Platz ist. Es handelt sich um eine Mutter mit ihrem Sohn. Der Sohn ist übereifrig und möchte unbedingt Jura an einer Elite-Uni im Ausland studieren und redet die ganze Zeit davon. Er ist wohl 20 oder so. Ich denke mir: soll er mich mal fragen, dann erzähle ich ihm, dass ich auch Jura studiere und dann bewundert er mich.
Wir ärgern uns, weil unser Flieger zu früh dran ist und Folge-Fluggäste, die zusteigen sollen, den Flug verpassen.
Wir nehmen ein anderes Gefährt. So eine Art Bollerwagen. Die Mutter fährt. Es ist holprig und wir fahren auf einer Brücke, die links und rechts von wunderschönem Meer umgeben ist. Auf dieser engen Brücke sind auch Menschen, aber die gehen uns immer aus dem Weg. Manchmal ist es eng, aber niemand wird verletzt. Dh diese Mutter fährt schon recht mutig über diese Brücke und selbstbewusst. Das Ding ist so klein, dass ich nicht sagen kann, wo ich sitze. Da ich aber eine gute Sicht habe, denke ich, dass ich vorne sitze.
Dann bin ich allein unterwegs in dieser Stadt, die auch wie Italien oder so wirkt. Menschen sind festlich gekleidet und ich schaue nur nach Kategorien: Hochzeit oder Beerdigung und versuche, diese Menschen darin einzuteilen.
Dann bin ich auf einer Straße unterwegs, habe aber kein Auto und denke mir: dann mache ich mir eben ein Auto und tue so, als würde ich mit einem Auto auf dieser Straße fahren. Aber es bin nur ich in einem imaginären Auto. Beim Abbiegen wird es knapp, ich bremse aber, lasse die anderen Fahrzeuge vorbei und biege rechts ab. Ich fahre in eine Straße, wo nur Fußgänger unterwegs sind und 'steige aus'. Da ist eine Beerdigungsgesellschaft. Ich gehe zu Fuß und bekomme mit, wie die Freundin eines verstorbenen jungen Mannes tieftraurig ist, dass er tot ist und sich ärgert, dass seine Ex-Freundin ihn so schlecht behandelt hat. Sie hat eine Idee, einen Komplott aufzudecken und will oben im Gebäude irgendwo etwas nachschauen. Ich hänge mich an und möchte mitkommen (helfen). Sie und eine andere wollen hoch, ich soll Wache schieben.
4) Dann bin ich auf meinem Zimmer, das zu meinem Ausflugsziel gehört (Hochzeitsfeier?) und dieser junge ambitionierte Möchtegern-Jura-Student kommt rein. Wir sollen uns ein Zimmer teilen und ich wundere mich, dass es nicht nach Männlein und Weiblein eingeteilt wurde. Aber es ist mir egal. Hoffentlich fragt er mich jetzt, was ich mache. Dann kann ich von Jura erzählen und werde sicher von ihm bewundert.
In diesem Zimmer ist ein kleines Kinderbett, vor dem ich sitze. Davor sitzen Katzen. Ich habe keine Lust mit diesen Katzen zu spielen. In diesem Bettchen sind aber so Katzenspielzeuge. Ich hole es mal raus, merke wie die Katze darauf reagiert und lege es wieder rein. Ich will nicht mit der Katze spielen. Die Katze nimmt das Spielzeug und spielt allein damit. Dann ist da noch eine andere, die hat meine Unterwäsche rumliegen sehen und fängt an mit meinem Unterhöschen zu spielen. Sie verfängt sich darin und ich entwirre sie davon, was nicht einfach ist.
Ich glaube, das war alles. Vllt kommt noch was nach.