Ich habe geträumt …

- komme ich gleich zu, denn ich möchte euch erst die Rahmenumstände vermitteln -
nun, das tut ja jeder mehr oder weniger bewusst. Doch dieser Traum beschäftigt mich seit einigen Tagen immer wieder, so dass ich sogar mich hier in diesem Forum angemeldet habe. Ich verspräche mir dass ich vielleicht einige Sichtweisen bekomme von euch und so möglicherweise Lösungsansätze erkenne die ich alleine nicht erblicke.
Generell behaupte ich, dass die Träume von Heute die Wahrheit von Morgen sind. Das soll heißen dass ich schon mehr als einmal in meinem Leben etwas geträumt habe und es dann Monate später so oder ähnlich erlebt. Ich zu diesen Zeitpunkten schon mehr als einmal mir sagen mußte „das haste schon mal geträumt.“ UND nein, für mich ist ein Dejavue keine Geisteskrankheit sondern ein wechseln von einer Dimension in einer anderen, meistens geschehen im Schlaf.
Mir sind die Feinstofflichkeit und „alles geschieht im „Jetzt und Hier“ weil es im Grunde keine Zeit gibt, sonder alles existiert schon, bekannt.
Gedanken sind schöpferisch, immer, ganz gleich wie ich sie einsetze, ob zum positiven oder vermeidlich negativen. Und selbst das ist relativ in der Bewertung.
Damit habe ich bewusst gearbeitet und Erfolge erzielt, sicher. Es funktioniert -
Psychologische Zusammenhänge, Tiefenpsychologie sind mir nicht fremd. Nur mit C.G.Jung habe ich mich nicht näher befasst. Wenn gleich er ein Bindeglied zwischen dem Unbewussten (Universum, Feinstofflichkeit) zum Bewussten (Materie, Alltag) darstellen kann.
Im Moment lebe ich aber nicht bewusst nach diesen Wissen. Sondern, ich treibe sozusagen im Alltag eines 55 Jahre alten Mannes der auf Grund von mehreren Gebrechen aufgefordert wurde von dem einen Amt, seine Rente zu beantragen, dass andere aber nicht zahlen will.
Ich lebe am Existenzminimum … Werde unterstützt von Schwester und Tochter.
Nein, damit fühle ich mich wahrlich nicht wohl mit diesen Umstand. Er ist aber existent.
Meine Freude ist, wenn meine Tochter und mein Enkel mich besuchen kommen. Ich dem Kleinen etwas mitgeben kann was in zu einem Individuum macht. Wir gehen z.B. angeln und ich bringe ihm, dieses bei, die Natur näher. So was wird in der Erziehung und der Gesellschaft sträflich vernachlässigt. Oder wir gehen zusammen schwimmen damit er schwimmen lernt, usw.
Ich kann leider keine Angaben machen welche speziellen Gefühle ich am Vortag hatte, weil ich ja nicht mal mehr genau weiß wann ich genau (an welchen Tag) von diesen Traum aufgeschreckt bin.
Doch ich kann sagen dass mich einige Gedanken beschäftigen die sich auch auf die Hauptperson in diesen Traum beziehen.
Mein Enkel (wird in kürze 4) wird im Kindergarten gemobbt, von anderen Kindern, weil meine Tochter eine recht resolute allein erziehende Mutter, Person, ist, und sich nicht in gewissen Kreisen, innerhalb der Kindergarten Familien, bewegen will, kann. Diese glucken zusammen seit Jahren, sind untereinander schon länger befreundet, und im Elternrat des Kindergartens. Hetzen aber generell über jeden anderen. Zudem erlaubt die Berufstätigkeit meiner Tochter es nicht sich im Kindergarten näher zu engagieren. Sie ist Erzieherin in einem Anderen Kindergarten.
Es fallen so Sätze wie; „Mutti, wenn ich groß bin müßen wir reden, der x hat gesagte „deine Mutter hat keine Freunde hier im Kindergarten deshalb spielen wir nicht mit Dir.“ Oder ein anderer Junge sagt:, „weil deine Mutter doof ist deshalb komme ich nicht nach Dir nach Hause zum spielen.“
Vor gut einer Woche hatte der Kleine ein Kindergartenfest mit anschließenden Kirchgang zum singen. Er hatte sich aber geweigert, weil er „keine Lust hatte“ in die Kirche zum singen zu gehen.
- Davon hatte mir meine Tochter Vor dem Traum erzählt und ich ahnte schon dass es da möglicherweise einen Zusammenhang geben könnte -
Nach meinem Traum hat meine Tochter mir dann erzählt dass ihr Sohn, mein Enkel, ihr erzählte, dass ein Junge zu ihm gesagt hatte dass er nicht in der Kirche singen dürfte und er deshalb nicht singen gehen wollte.
Diese Problematik beschäftigt uns, meine Tochter und auch mich, schon einige Wochen sehr.
So nun zum Traum …
vor ein paar Tagen habe ich geträumt dass ich in einer Entfernung von gut 3-4m mit ansehen mußte wie mein Enkel aus dem Fenster gefallen, gesprungen, ist. - jetzt nach ein paar Tagen im Rückblick möchte ich behaupten dass er gesprungen ist, nicht gefallen. Wenn gleich ich dass erste Gefühl hatte, vor Tagen, er ist gefallen, abgestürzt. Doch so wie es im Rückblick, dieses Bild, aussieht muß er freiwillig gesprungen sein. Vielleicht auch abgerutscht, ich weiß es nicht ...
Meine Tochter konnte ihn auch nicht erreichen. Obwohl sie näher an ihm dran war als ich.
Der Ort war meine Wohnung, offenes Wohnzimmerfenster, 3 Etage.
Mehr habe ich nicht geträumt weil ich sofort aufgeschreckt bin und hell wach war.
Mein erster Gedanke war, schei … gebe dem nicht deine Energie, Träume werden wahr. Traurigkeit und Angst waren selbstverständlich auch dabei. Das weinen habe ich mir verkniffen, weil ich dem ganzen keine weitere Energie geben wollte.
Am Rande, ich habe so eine Blumenkasten Sicherung an meinen außen liegenden Fensterbänken befestigt. Es dürfte generell nichts geschehen, zudem wenn er hier ist achten wir darauf dass er nicht auf den Fensterbänken klettert, klar.
Auffallend für mich war dass der Kleine in einem braunen Strampler war, und nicht altersgerecht wie normal gekleidet war. Ich sah ihn nur von hinten, außerhalb vom Raum, dachte im Traum, NEIN, bitte nicht …
mir fallen spontan ein
Verlust eines geliebten Menschen,
der damit im Zusammenhang stehende Schmerz
Hilflosigkeit …
So, ich bin gespannt ...
Vielen Danke im Voraus für eure Mühe
Lieben Gruß
Phoenix