Nun komme ich doch wieder mit einem Traum, der mich ziemlich aufwühlt aber sehr berührt hat und dies immer noch tut.
Ich denke an den vergangen Samstag, als mein Bruder und ich stritten (Im Traum weiß ich nicht mehr warum) . Er hat mich zum Schluss geohrfeigt und beschimpft. Ich mache das was ich wahren Leben oft auch mache; Ich sperre mich in mein Zimmer ein und weine. Oder gehe in den Wald, um Luft zu holen. Und genau das mache ich. Ich sehe mich etwas später unter einer uralten riesigen Linde kauernd, ich bin verweint im Gesicht und hadere mit mir selbst und der Welt. Da kommt zuerst mein Freund. Er tröstet mich. Dann sehe ich meinen Bruder aus der Ferne kommen. Sofort beschleicht mich Angst. Und ich frage mich gleichzeitig warum ich die habe; Denn im realen Leben habe ich diese nie vor ihm. Er und mein Freund stehen sich gegenüber und mustern sich misstrauisch (Beide kamen in letzter Zeit nicht so ganz miteinander klar) und reichen sich doch schließlich die Hand. Mein Bruder versteht diesen Wink und entschuldigt ich bei mir. Meine Angst löst sich, ich bin unendlich erleichtert und froh. Zum Schluss sehe ich uns drei auf einer hellen Waldlichtung laufen, bis wir im Sonnenlicht verschwinden, bis es mich blendet und ich nichts mehr erkenne. So endet dieser Traum.