Eine alte Traumcharaktere- ein Wiedersehen nach Jahren

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Eine alte Traumcharaktere- ein Wiedersehen nach Jahren

Beitragvon Milan » 12.07.2015, 11:49

Ich bin noch ein wenig mitgenommen von meinem Traum, er ist brandneu und hat mich ziemlich verwirrt.

Ich träumte, ich wäre mit einer guten Freundin in einem Kaufhaus. Die ganze Schule war auf den Beinen, den in Kürze Würde ein wichtieges Fest beginnen. Die meisten Mädchen, wie auch wir waren in Panik. Wir hatten keinen Blumenstrauß, und darum ging es ja dabei, das Fest der Blumen. Man Musste einfach einen Strauß haben, und so hetzten wir durch die Gänge und Geschäfte, auf der Suche nach den schönsten Sträußen. In einem Laden fand ich mich plötzlich allein wieder, umgeben von irgend welchen komischen Typen. Einer Griff nach meinem Portemonnaie und ich riss es ihm aus der Hand, er grinste und mein Portmonnaie ergoss Scheine über den Boden. Wütend, trat ich ihm gegen dass Schienbein und verpasste ich mit dem Ellenbogen einen Stoß zwischen die Rippen. Er griff wütend nach einem Schein und ich bog seine Finger auseinander, doch es lag nichts darin. Wütend betrachteten wir uns und ich sammelte vorsichtig mein Geld auf, wärend der komische Typ mich betrachtete wie eine Hyäne, mir wurde klar, das er mich umbringen würde, und ich packte mein zu einer Pistole gewordenes Portmonnaie fester. Ich war mir sicher das ich die jenige sein würde, die den Laden lebendig wieder verließ doch der Kassentyp sprang auf und stellte sich zwischen uns. Plötzlich war ich in einem Graben vor einer alten Modriegen Villa im Wald. Neben mir ragten Felsen aus dem Boden und ich wurde von hinten von einer Person angesprochen, die aussah wie ein Gärtner aus einem alten Film. Wir führten ein kurzes Gespräch und zum Ende erwähnte er, das ich falls ich Hunger hatte nur hinein gehen müsste, es würde ja Licht brennen. Ich rüttelte an der Tür. Sie war verschlossen, also kletterte ich auf den davor liegenden Felsen und trat sie ein. Innen war ein winzieger Vorraum. Dierekt vor mir eine winziege Treppe, und rechts und links Türlose Öffnungen. Alles war modrig, heruntergekommen und schimmelig. Aus dem Gang links von mir schimmerte Licht. Mir wurde klar, das ich herein gelegt worden war. Als ich mich kurz umdrehte, grinste der Gärtner und verschwand. Ich war mir sicher das egal was dort hauste, mir mit Sicherheit nichts zu Essen anbieten würde. Ich verdoppelte meine Waffe und schlug das modrige Holz der Decke kaputt, um nach oben ins nächste Stockwerk zu gelangen. Ich schlug mich bis zum Dach durch und sah, wie eine Gestalt an der Hauswand aufs Dach flog, auf der anderen Seite des Hauses wiederholte sich das. Neben mir landete mein Bruder. Gegenüber, zwei Mädchen, die drei waren offensichtlich dabei, zu kämpfen und sie betrachteten mich eben so perplex wie ich sie. Ich fragte sie, ob sie Geschwister seien, und es stellte sich heraus, das aus irgend einem Grunde wir alle hier waren, Zwei Geschwisterpärchen die sich gegenseitig lang nicht mehr gesehen hatten. Ich betrachtete meinen Bruder und fragte ihn, ob er eine Ahnung hätte wo wir seien. Er antwortete Walter Moes.
Bei Nachfragen erklärte er mir, wir wären in einem Buch gelandet, in dem der Autor alles ein wenig verändert hatte, wie zum Beispiel den Saurier im Keller, der Bibliothikar war, und vorhatte uns alle zu verspeisen. Ich musste durch diese absurdität lachen und erwachte. Nach dem Traum war ich ziemlich verwirrt, denn in meinen Träumen ist mein Bruder eine eigenständige Charaktere, so wie ich. Die ich zuletzt sah, als ich vielleicht vier oder fünf war. Es ist, als wäre eine Kopie von ihm in meinen Träumen eingeschlossen, als wäre er wirklich, und ich konnte mich damals sogar über vergangene Träume mit ihm unterhalten. Wie ein Träumer, der den gleichen
Traum träumt, und ich habe ihn seit Jahren nicht mehr gesehen. Warum jetzt? Warum in einer mir noch völlig unbekannten Traum Welt?
Es ist, als wären wir beide aufgebrochen, um unsere eigenen Wege zu gehen, und hätten uns nun wiedergefunden, nur um Fest zu stellen, das wir genau den gleichen Weg eingeschlagen haben, und nun beide gejagte Traum Terroristen sind, die versucht haben die Regierung zu stürzen.
Milan
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Re: Eine alte Traumcharaktere- ein Wiedersehen nach Jahren

Beitragvon Milan » 15.07.2015, 16:08

Es ist schwer zu beschreiben, er ist in meinen bisherigen Träumen ungefähr so echt wie ich, nicht wie die meisten Traumcharakteren die im Grunde nur Statisten sind. Als würde man den Traum teilen, eine Person die genau so wie ich nicht dort hin gehört. Und ich fand es schockierend das wir uns wiedersahen, weil er sich, (als ich vier oder fünf war) im Traum von mir verabschiedet hat. Vorher habe ich viel von ihm geträumt. Es war fast wie ein Versehen. Als hätte ich meinen "Traumbruder" ertappt. Man stelle sich zwei Leute vor, Geschwister, die sich an einem Ort treffen, an den sie beide nicht gehören, die dachten, sie träfen sich nicht wieder, und die sich gegenseitig mit Waffen bepackt vedutzt ansehen. Als wäre man sich unbewusst aus dem Weg gegangen um sich an einem Ort, an dem man am wenigsten gedacht hätte, die andere Person zu treffen. Und dann steht man ein bisschen peinlich berührt herum, weil man nicht umbedigt von einer lange nicht gesehenen Person so gesehen werden will, wie man eben aussieht. Wir haben uns so zu sagen als liebes Geschwisterpärchen getrennt, und dann müssen beide feststellen das der andere ein lang gesuchter Terrorist ist. ( in träumen werde ich oft als Terroristin bezeichnet. Irgendjemand muss ja Schuld sein.
Richtig gekämpft habe ich in dem Traum nicht, ich habe mich nur geschützt und versucht(durch die Decke des Hauses) zu entkommen um einem richtigen Kampf aus dem Weg zu gehen.

Ich denke nicht, ich bin eine Person die für ihre Freunde durchs Feuer ginge, und umgebe mich daher auch nur mit meinen guten Freunden, die mich genau so wenig "hintergehen" würden wie ich sie.
Bei richtigen Traumkämpfen verteidige ich mich weniger, ich greife eher an, bis außer mir niemand mehr steht, ich sterbe, oder erwache.
Milan
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Re: Eine alte Traumcharaktere- ein Wiedersehen nach Jahren

Beitragvon Milan » 16.07.2015, 20:55

Doch, ich habe auch im realen Leben einen Bruder, wie im Traum waren wir früher ein "liebes" Geschwisterpärchen, haben uns aber mit Zeit und Alter auseinandergelebt. Ich möchte hier noch einmal wiederholen, das ich nicht in dem Wissen war, das "Milan" im Allgemeinen als Jungenname gilt. Ich wählte ihn im Zusammenhang mit dem Vogel.
"Sieh was aus uns geworden ist." Ich fühle mich in Zusammenhang mit diesem Satz ein wenig verurteilt. Es gibt meiner Meinung nach keine Kategorien für Mädchen und Frauen oder Jungen und Männer. Ich will nicht in meinen eigenen Träumen unter gehen. Wer Albträume hat, diese übernimmt und sich zur Wehr setzt, bei dem, oder zumindest bei mir, werden diese zu guten Träumen. Was ist falsch daran zu kämpfen? Und warum sind so viele der Meinung, das es für die Männlichkeit steht? Das ist schließlich keine den Männern und Jungen vorbehaltene Fähigkeit. Entschuldigt, das gehört nicht zum Thema, aber hätten die Frauen sich in früheren Zeiten nicht gewehrt und für ihre Rechte gekämpft, wären wir heute wie früher nur im Haushalt tätig, und andere hätten das Sagen über unser Tun. Wenn ich ein Ziel habe, ein richtiges, gutes Ziel, lasse ich mich nicht davon abbringen, genau so wenig im Traum, wer mich abhält, oder bedroht muss mit Wiederstand rechnen. Ich möchte niemandem zu Nahe treten doch ich bin in diesem Forum um verschiedene Meinungen und Erklärungen zu hören, die mir helfen können zu verstehen, doch ich verstehe die meisten Antworten nur so, dass in meinen Träumen mein "männliches Selbst" widergespiegelt wird, da ich kämpfe, doch ich kämpfe freiwillig, weil ich es will, kann und es mir im Traum durchaus Spaß bereitet, zu sehen, wie es Personen, die versuchen mir etwas an zu tun Dinge geschehen, die im realen Leben durch Worte gelöst werden, bevor es zu ernst wird. Es muss weitere Bedeutungen geben. Falls sich hier noch Andere mit dem Gedanken:Vielleicht, ach nein ich halt mich raus... Aus irgend welchen Gründen zurückhalten, bitte ich sie, damit aufzuhören und zu sagen was sie denken.
Aber wie so Almuth, bist du davon überzeugt dass das Kämpfen mit Männlichkeit zu tun hätte?
Milan
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Re: Eine alte Traumcharaktere- ein Wiedersehen nach Jahren

Beitragvon kyomotion » 17.07.2015, 12:41

Ich möchte niemandem zu Nahe treten doch ich bin in diesem Forum um verschiedene Meinungen und Erklärungen zu hören, die mir helfen können zu verstehen, doch ich verstehe die meisten Antworten nur so, dass in meinen Träumen mein "männliches Selbst" widergespiegelt wird, da ich kämpfe, doch ich kämpfe freiwillig, weil ich es will, kann und es mir im Traum durchaus Spaß bereitet, zu sehen, wie es Personen, die versuchen mir etwas an zu tun Dinge geschehen, die im realen Leben durch Worte gelöst werden, bevor es zu ernst wird. Es muss weitere Bedeutungen geben.


"Tu was du willst".

Edit: (Übersetzung)
Wenn du es dir in den Kopf gesetzt hat ein alternatives Persönlichkeitsmodell zu leben trotz aller (inneren!) Widerstände, also mit dem Kopf durch die Wand, dann ist das wohl dein selbst gewählter Erkenntisweg.
Er heisst: "Durch Schaden wird man klug". Leider ist dies ein Erkenntnisweg der alleine durch unmittelbare Erfahrung getragen wird und von daher kann dir hier einfach keiner mehr irgendwelche Tipps geben, denn keiner wird dir das sagen was du hören willst. Die Erfahrung wohin dich dein Handeln führen wird musst du nun schon selber machen. Und das ist dann wohl auch gut so. ---> "Tu was du willst".

MfG
kyo
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