Aloha!
Nun zu meinem Traum, der erst ganz normal beginnt und dann... Na ja. Ich erinnere mich nicht mehr ganz genau an alle Übergänge.
Mein Partner und ich sind in einem riesigen Haus, fast ein Schloß, im Wald.
Das ist euer (gemeinsamer) Zukunftstraum: "Wenn das erstmal alles so läuft dann..."
In der Nähe ist ein See. Alles sehr schön.
Man könnte auch sagen euer "Luftschloss". So weit so gut, sowas sollte jeder haben

Er zeigt mir das Wohnzimmer mit einem Fernseher, da wir wohl einen Film sehen wollen und erwähnt, dass
es noch einen Kinosaal gibt, den nur sein Vater betreten darf.
Der Kinosaal ist das Leben des Vaters. Also ist es ein Familienbetrieb.
Ich frage ihn, weswegen er mir nicht vorher von diesem Ferienhaus erzählt hat und bin leicht sauer.
Und da gibt es wohl auch Irritationen darüber ob dein Partner den eigenen Traum oder den des Vaters/Familie fortführt.
Plötzlich ist er weg und ich in einem alten Kellergewölbe. Genau wie man sich ein altes Kelkergewölbe eben vorstellt

Ich fühle mich nicht unwohl, das alte Gemäuer gefällt mir.
Und so erlebst du diese Familie. Ein abgründiges (aber solides) Fundament...
Ich sehe ihn, wie er Fleischstücke in eine Richtung wirft und trete Näher: Er füttert zwei Krokodile.
Seine Eltern...
Er erzählt mir, dass er sie mal Kind am See gefunden hat und seitdem werden sie unten gehalten und gefüttert.
Krokodile haben andere Wege ihre Beziehungen zu beschreiben. Um diese Beziehung scheint es zur Zeit sowieso nicht so besonders gut bestellt zu sein denn er schiebt seine Eltern/Treffen mit ihnen wohl gerne mal...
Daraufhin sperrt er sie in eine längliche
...auf die Lange Bank...
Box mit schwerem Deckel.
...und hält den Deckel auf dieser Beziehung (Schweigen)
Ich frage mich, ob die Box nicht zu klein ist für die Beiden.
Das ist dir bereits aufgefallen und es besorgt dich.
Ich frage ihn, ob er noch mehr "Haustiere" hat und er erzählt, dass er noch zwei Bären hätte. Früher drei Bären, aber der Vater sei gestorben.
Krokodile lieben es Dinge zu "besitzen" (Wie etwa die archetypische Drachen die auf ihren Goldschätzen ruhen) etwa auch ihre Partner. Ich würde vermuten da dein Vater verstorben, bzw für deinen Partner "gestorben" (Zoff) ist.
Er würde sie mir irgendwann zeigen.
Irgendwann würde (so deine Befürchtung hier) endest du wohl selbst in der Haustiersammlung deines Partners. Er wirds dir dann schon "zeigen". Aber mach dir keine Sorgen darüber. Dies ist nicht zu bewerten, das ist seine Natur. Jeder handele nach seinen Möglichkeiten und seiner Art.
(Hier weiß ich den Übergang nicht mehr bzw. ob es überhaupt einen gibt.)
Wir sind immer noch am Keller und sitzen auf einmal mit einem Mann (lange blonde Haare, alt, Brille) und einem Mädchen (sehe ihr Gesicht nicht, dunkle Haare wie ich), an einem großen Holztisch. Trinken und rauchen.
So sind du und dein Partner. So siehst du euch in Zukunft. Das du das Gesicht deiner Du-Frau nicht erkennen kannst liegt in der Sache den du trägst es ja schliesslich selbst.
Hinter uns ist eine Tür, die nach draußen führt, zum Teil aus Milchglas, sie führt raus in die belebte Stadt.
Das ist wohl die (erhoffte Zukunft). Etwa das was du dir erhoffst wenn du sagst
und ich hoffe, dass bald der Stress zurück geht
Meine Mutter kommt durch diese Tür, sie will dass ich mit ihr Bummeln gehe. Ich bin nicht in Stimmung und sage ihr für später zu. Sie legt mir eine dicke Zeitung auf den Tisch und geht.
Du scheinst diese Angewohnheit die Eltern wegzusperren auch angenommen zu haben. Da sind mittlerweile so einige unausgesprochene Sachen auf dem Tisch zwischen dir und deiner eigenen Mutter. Etwa das sie dich schon oft davor gewarnt hat das du vergessen hast dein Leben zu geniessen...
Plötzlich springt mein Freund auf, meint er müsse arbeiten und verschwindet mit dem älteren Herren.
...und dies scheint nun (im umkehrschluss) auch dein Freund zu bemerken. Er will es sich aber nicht bewusstmachen und stürtzt sich statt dessen wieder in die Arbeit an eurer Zukunft.
Ich bin alleine mit dem Mädchen.
Dabei lässt er dich alleine so dass du mal wieder Zeit hast zum "Nachdenken":
Hm, mein Gefühlszustand ist relativ normal, etwas nachdenklich manchmal.Kaum sind sie weg, fühlen wir uns beobachtet, als wäre da was übersinnliches. Vielleicht sind es ja die Bären denke ich mir.
Is schon komisch. Da bist du mit dir allein und dann kommen die "Bären"... oder waren die nicht schon immer da und du hast dir diese Sache nur ausreden lassen weil sie "Irrational" ist? Eine Sache vor der man Angst haben muss?
Ich habe Angst und will auch gehen. Wir machen die Tür auf, aber da ist noch eine und noch eine. Alle direkt hintereinander. Immer so weiter. Wir kriegen Panik und werden immer hektischer.
Das ist ein Gleichnis auf den Holzweg auf dem ihr beide (du und dein Partner) gerade befindet. Jede Tür scheint die letzte zu sein. Nur noch diese eine Türe dann haben wirs geschafft...
Dieses unsichtbare etwas
Unsichtbar weil du halt nicht hinschaust.
(die Bären?) kommt immer Näher.
...obwohl mans eigentlich schon riechen kann.
Ich fange an zu weinen, kauere auf dem Boden.
Das ist "Erdung", ein inneres Zwiegespräch. Kontakt zu deinen Wurzeln.
Ich denke das dich zur Zeit ein ganz ähnlicher Gedankengang (wie das weitergehen soll immer von "Türe zu Türe") quält auch wenn du dir noch nicht wagst ihn laut an- und auszusprechen.
Letzte Tür (Milchglas),
Mal wieder so eine Trugtüre. "Ich kann das Ziel ja schon fast sehen!". Ein Trugbild. Dafür gibt es keinen...
da hängt ein Schlüsselbund, das Mädchen versucht den richtigen Schlüssel zu finden.
...Schlüssel
Ich richte mich wieder auf, nehme ihr den Bund weg und versuche es selbst.
Dein jetzt-ich "erhebst" sich nun und entreisst deiner möglichen Zukunft die "Schlüssel". Du willst nun wissen was es mit diesen Schlüsseln auf sich hat...
Ein Schlüssel geht rein, aber lässt sich nicht drehen, er ist sehr gezackt und Silber.
Silberlinge... Wir stellen fest: Der Schlüssel zum Glück dreht sich nicht um Geld/Wohlstand allein.
Ich höre die Menschen vor der Tür, die Stadt. Schreie wie am Spieß um Hilfe, Schlage gegen die Tür. Niemand hört mich.
Aber dieser Gedanke, dieses Wunschziel (Materieller Wohlstand) ist es der euch beide vom Leben abschneidet. Das Leben der anderen findet draussen statt. Ihr/Du habt euch eingesperrt in diesem Wunsch-"Schloss". Damit ist das was vpr euch liegt (eure Zukunft) genauso versperrt wie...
Die zuvor geöffneten Türen schlagen alle mit einem Mal wieder zu. Totale Angst.
Eure Vergangenheit. Verschwendetes Leben/Zeit. Zeit ist endlich. Das macht dir Angst.
Es ist Ruhe. Komischerweise denke ich in dem Moment an meine Mutter und kann die letzte Tür öffnen.
Ich denke das so ein Satz wie "Geld ist nicht alles" auch eine der Schlagzeilen der Zeitung ist die dir deine Mutter zurückgelassen hat. Und dieser Mütterliche Anteil in dir kann dir auch dabei helfen einen Ausweg aus deinem momentanen Lebensituation zu finden, denn so gehts wohl nicht weiter.
Vor mir ist Dunkelheit,
Natürlich ist da Dunkelheit. Diesen Aspekt deiner möglichen Zukunft hast du noch nicht genauer beleuchtet aber du bist ja nicht allein.
aber sie stört mich nicht. Ich bin alleine, ruhig und entspannt.
Gevatter Bär ist bei dir.
Noch eine Tür. Massives Holz, dunkel, schön verziert. Mir fällt ein goldener Schlüssel am Bund auf, keine Zacken, sondern Rundungen. Ich reiße ihn ab und öffne die Tür.
Holz. Erde, schön gestaltet. Diese Türe öffnet man aber nicht mit Geld sondern mit... wofür immer "Gold" bei dir auch steht. Herz aus Gold?
Ich bin im Freien.
Wenn du dich von deinen momentanen Zwängen löst wirst du wohl erkennen...
Vertrocknete Erde,
Das du den Kontakt zu deinen (spirituellen) Wurzeln hast schleifen lassen
eine Schicht Wasser darüber (reicht mir bis zum Fußgelenk). Das Wasser ist glasklar.
Und Emotionen nicht zugelassen hast. Du stehst "bis zu den Knöcheln" in nicht ausgelebten Emotionen.
Berge, ich sehe die beiden Krokodile, sie sind frei.
Du siehst, dass auch an diesem Ort durchaus Platz ist für die Beziehung zu deinem Partner. Und zwar nicht weniger sondern MEHR als zuvor.
Leuchtender Vollmond, es ist Nacht. Lila und Dunkelblau ist der Himmel.
Ich fühle mich unglaublich wohl hier. Ich begreife, dass ich tot sein muss.
Nun dein Wach/Bewusst-ich ist hier "tot" ja. Nicht aber dein Selbst. Wär auch zu Schade, denn du hast es doch gerade erst (ein bisschen) entdeckt

Mein Freund kommt hinzu, er entschuldigt sich, dass er die Tür verschlossen hatte. Er wäre nun den gleichen Weg gegangen, um hier zu sein.
Dein Partner wartet wohl auch im Realen Leben darauf das du euch aus der Mühle befreist in der ihr beide euch eingesperrt habt.
Ich gebe ihm einen Kuss und lege ihn aufs Wasser,(dabei Knie ich) drücke seinen Kopf etwas runter.
Das was du hier beschreibst ist übrigens ein Initiations-Ritus. Wobei du hier der "Priester" bist und dein Freund derjenige der initiert wird.
Es gibt leichte Risse in der Erde, ich sehe den Rissen zu, wo sie Enden... Bei einem Pferd.
Das ist das Wesen einer Initiation. Sie ist ambivalent. Du initierst und auch du wirst dadurch... initiiert.
Es schwebt auf dem Wasser und bewegt sich ruckartig hin und her. Schwer mit den Augen zu folgen. Plötzlich hat es zwei Köpfe, dann drei.
So ist das mit Dingen die man versucht sie us den Augenwinkeln zu erfassen weil man sie nicht direkt anschauen kann
Ich richte mich auf und schaue das Pferd an und es schaut zurück.
Aber anders geht es nicht mit Dingen die sich im "Blinden Fleck" befinden

MfG
kyo