Es waren eher drei kurze, von einander unabhängige Situationen in einem Traum:
Situation Nr. 1:
Ich bin mit meiner guten Freundin und ehemaligen Nachbarin auf einem Parkplatz. Wir kommen von einer Party oder so. Es stellt sich die Frage wie wir nach Hause kommen. Es steht dort ein Auto und nebenan ist eine Bushaltestelle. Meine Freundin geht zu dem Auto dessen Insassen wir beide kennen. Sie setzt sich nach Hinten und ich will auch einsteigen, dann sehe ich, dass die Fahrerin eine ehemalige Mitschülerin von mir ist, mit der mich lebenslange gegenseitige Antipathie verbindet. Kurz gesagt; Wir hassen uns, eigentlich ohne Grund. Meine Freundin kann sie auch absolut nicht leiden, aber der Hass war nie so offensichtlich zwischen den beiden. Sie steigt also ein und ich frage die Fahrerin ob ich auch mitfahren darf. Im Auto sitzen neben meiner Freundin noch ein anderer Nachbar von uns, der ebenfalls mit uns zur Schule gegangen ist, also macht es Sinn uns alle drei nach Hause zu bringen, zumal der Beifahrersitz frei ist. Die Fahrerin antwortet mit spöttischen Grinsen, das leider kein Platz mehr für mich ist. In mir brodelt es, aber ich bedanke mich trotzdem und wünsche allen eine gute Fahrt.
Ich gehe zur Bushaltestelle und in den Bus. Dort sitzt wieder die selbe Hassfigur mit anderen Fieslingen aus der ehemaligen Oberstufe. Ich setze mich nach vorne und höre wie hinten über mich gelästert wird und wie ich auch direkt beleidigt werden.
Situation Nr. 2:
Ich habe meine Haare gewaschen und getrocknet. Meine Haare sind aufeinmal zu einem riesigen lockigen Afro angewachsen. Jemand fragt mich ob das immer so nach dem Duschen ist, ich bejahe. Ich fühl mich schrecklich hässlich und scheine zum ersten mal zu begreifen wie furchtbar meine Naturhaare ohne Styling sind. Ich fühle mich traurig und wütend.
Situation Nr. 3
Irgendwas ist passiert. Ein Verbrechen. Ich will die Polizei anrufen, aber irgendwie tipp ich immer die falsche Nummer ein. Ich schaffe es die 11 zu wählen, bei der 0 rutschen meine Finger immer wieder ab und ich muss von vorne wählen. Das geht den ganzen Traum so weiter.
Ich bin 22 Jahre alt und wohne seit zwei Jahren nicht mehr zuhause, bin aber momentan bei meinen Eltern. Ich bin zwar gerne hier aber meine Oberstufenzeit war eher schwierig und noch heute habe ich Panik in unserer eher kleinen Stadt auf ehemalige Mitschüler wie die aus dem ersten Traum zu treffen. Nichts destotrotz habe ich auch viele Freunde hier, aber die Fieslinge überwiegen. In der neuen Stadt bin ich sehr glücklich, das Studium macht mir Spaß und ich habe dort viele Freunde.
Den Tag vor dem Traum war ich bei Frisör und hab mir die Haare färben und schneiden lassen. Ich bin shr sehr glücklich mit der Frisur. Da ich sehr lockiges Haar hab, glätte ich sie immer, einen Afrokopf hatte ich aber noch nie.

Anonsten ist den Tag nicht viel passiert und ich fühle mich eigentlich auch nicht von jemandem abgelehnt. Ich weiß absolut nicht was der erste Traum mit soviel Ablehung mir sagen könnte.
Danke schonmal im Vorraus!

Edit: Mir ist grad noch eingefallen, dass es vielleicht wichtig sein könnte, dass sowohl meine beiden Nachbarn, als auch sämtliche Fieslinge von früher immer noch zuhause bei ihren Eltern wohnen. Eine Tatsache, über die ich mich sehr oft lustig mache und dich mich irgendwie oft "besser" fühlen lassen. Möglicherweise durfte ich nicht in das Auto, weil ich garnicht mehr dort "zuahause" bin. Kein Teil mehr der Kleinstadt? Kein Teil der alten Welt? Möglich?