Ich hatte letztens einen komischen Traum. Eigendlich mach ich mir daraus jeweils nicht viel, aber es nimmt mich jetzt doch einmal Wunder

Der Traum war aneinander gereiht wiederholend, wobei ich aus dem vorhergegangenen Durchlauf jeweils lernen konnte um mich bei der nächsten Wiederholung anders zu verhalten (Vergleichbar wie der Film Edge of Tomorrow mit Tom Cruise, oder Täglich Grüsst das Murmeltier

Der Traum beginn wie gesagt bei jedem Durchlauf gleich. Ich stehe in meinem Dorf mit anderen Personen, die ich nicht kenne, an der Bushaltestelle. Plötzlich sieht man am horizont etwas das aussieht wie ein Sandsturm. Allerdings ist es eine gigantische Druckwelle welche jedemenge Trümmer mitträgt (Wahrscheindlich von einer atomaren Detonation, ist vom Trauminhalt leider nicht ergündbar. Sofort ist klar, dass ich in Dekung gehen muss. Das erstemal brauche ich zu lange und finde nur einen unzureichend geschützen Platz. Riesige Trümmerteile (teils Felsbrock in Hausgrösse) fliegen an mir vorbei. Ich glaube ich wurde nicht getroffen, dennoch hat der Traum dann quasi einen reset gemacht, da meine Situation für mich irgenwie unzureichend wahr.
Der Traum beginnt also wieder von vorne, allerdings weiss ich gleich zu beginn was passieren würde. Ich suche mir eine andere Deckung, wieder dasselbe.
Im dritten Durchlauf verstecke ich mich in einer Bahnunterführung, wo ich dann genügend vor der Druckwelle und den Trümmerteilen geschützt bin, welche an beiden Enden des Tunnels vorbei rasen. Danach habe ich keine visuellen Bilder mehr vom Traum. Ich weiss jedoch das mich eine "postapokalyptische" Welt, bzw. Region erwartet.
Im ersten Durchgang bin ich noch ein bisschen ängstlich, danach allerdings ziemlich gefasst und analytisch.
Zur Zeit bin ich gerade an meine Bachelorarbeit, die extrem fordernd ist (Verständnis baut sich mit den Arbeitschritten erst nach und nach auf, also zum jetzigen Zeitpunkt keine absoluten Durchblick) und freue mich auf die Abgabe anfangs Juni. Gleichzeitig fühle ich mich unter Druck gesetzt, da jetzt bereits das Job suchen beginnt, bzw. mich Firmen bereits anschreiben, obwohl es für mich definitiv zu früh ist für einen solchen Entscheid. Trotzdem freue ich mich sehr darauf, danach wieder richtig arbeiten zu können und mich irgendwo fix niederzulassen.
Ich würde den Traum jetzt wie folgend deuten:
Die "postapokalyptische" Welt ist das, was mich nach der Abgabe der Bachelorarbeit erwartet.Also quasi ein Neuanfang. Zuvor fliegt mir jetzt alles um die Ohren. Dabei muss ich mich so einrichten, dass ich nichts davon abkriege, um danach meinen neuen Lebensabschnitt gut vorbereitet zu starten.
Wie würdet ihr das deuten?