In einer Stadt mit unbekannten Freunden

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Moderator: Mirakulix

In einer Stadt mit unbekannten Freunden

Beitragvon hadeszeus » 05.03.2015, 13:53

Hallo liebe Freunde des Traums.

Ich wende mich wieder mit einem, für mich schwierigen, Traum an euch.
Ich bin auf eure Meinungen und Ansätze sehr gespannt.


Ich war in einer Stadt. Die Umgebung sah schon etwas heruntergekommen aus. Die Häuser waren alt und auch etwas ungepflegt, aber es waren noch keine Ruinen. Zum Teil waren es auch Fachwerkhäuser. Die gesamte Gegend schien ausgeblichen zu sein. Alles war blass, fast schon in Grautöne gehüllt. Auch der Himmel war grau, es drang kein Sonnenstrahl durch. Es war als hätten wir Hochnebel. Der Boden und auch die Häuser waren aber nicht in Nebel gehüllt. Ich war in einer spärlich eingerichteten Wohnung. Ich kannte sie nicht, aber ich wusste, dass es meine war. Ich ging raus auf die Straße, irgendetwas wollte ich mir kaufen. Doch dann zögerte ich, ich schien zu wissen, wo ich es kaufen konnte, aber es war mir dort zu teuer. Ich überlegte ob ich wirklich so viel Geld ausgeben wollte. Dann standen auf einmal eine Menge, mir unbekannter Personen vor mir. Sie waren keine Kinder oder jugendliche mehr. Ich dachte erst, es wären Erwachsene. An ihrem Verhalten und an ihrem Auftreten, erkannte ich aber, dass es wohl Halbwüchsige bzw. Halbstarke waren. Sie traten näher zu mir ran und sprachen auch mit mir. Sie verhielten sich so, als wären wir Freunde. Da bekam ich ein Gefühl, dass ich sie schon lange kennen würde. Ich wusste nichts über irgendeinen von ihnen, auch ihre Gesichter kannte ich nicht, doch ich fühlte genau, wir waren Freunde. Auch sie sahen verblasst, ausgewaschen und leicht gräulich aus. Sie schienen zu wissen, dass ich etwas kaufen wollte und wollten mir ein günstiges Geschäft zeigen. Ich folgte ihnen. Beim laufen schaute ich mich ein wenig in der Umgebung um. Obwohl ich sie nicht kannte, kam sie mir komischer Weise vertraut vor. Irgendwie wusste ich, wo ich war, ohne aber zu wissen, wo ich her kam, wo ich genau hin gehen würde und wo der Laden war. Plötzlich überkam mich ein Gedanke. Obwohl die Stadt skurril aussah und ich sie nicht kannte, fühlte ich welche es war, obgleich sie kaum Ähnlichkeiten hatten. Als wir dann am Laden angekommen waren, gingen wir alle rein. Wir Alle schauten uns um. Dann wachte ich auf.

Nach diesem Traum, hatte ich irgendwie das Gefühl, ich hätte was vergessen, bzw. ich soll etwas nicht vergessen oder ich soll etwas wieder finden. Was damit jedoch gemeint war wusste ich nicht. Außerdem war ich auch leicht verwirrt. Wie kann einem etwas unbekanntes, vertraut, bzw. bekannt vorkommen? Es ist doch ein Wiederspruch, in sich. Auch im Traum verspürte leichte Skepsis, doch ich ging nicht weiter drauf ein und nahm die Situation als gegeben hin.

Meine Hauptaugenmerke, in diesem Traum, lagen auf folgenden Gegebenheiten:

1. Der Traum wirkte insgesamt blass und alt. Dieses gräuliche, war jetzt nicht so deutlich, wie in den frühen Schwarz-Weißfilmen. Es war mehr so, als hatte man Kleidung, zu oft, gewaschen. Begünstigt wurde das Blasse und Gräuliche, auch noch durch den Nebel.

2. Geld sparen zu wollen, ist auch im wachen Zustand, für mich typisch. Aber dann, kam diese unerwartete Hilfe. Normalerweise bin ich auf eine solche Hilfe, nicht angewiesen.

3. Die Personen waren mir gänzlich unbekannt, trotzdem fühlte ich, dass es meine Freunde waren. Sie wollten mir ausgerechnet, beim Sparen, helfen. Komischerweise fand all dies, unter dem Deckmantel, des Unbekannten statt.

4. Die unbekannte, skurrile Stadt, die mit trotz allem vertraut vorkam. Dieses plötzliche Gefühl, die Stadt zu erkennen.


Ich möchte mich schon im Voraus, für eure Ansätze und Ideen bedanken.

LG hadeszeus
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Re: In einer Stadt mit unbekannten Freunden

Beitragvon hadeszeus » 05.03.2015, 15:03

Diesen Traum hatte ich vor 17 Tagen. 3 Tage nach dem ´´Hund wird zu Wolf´´ Traum und 1 Tag vor dem ´´Columbo´´ Traum

LG hadeszeus
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Re: In einer Stadt mit unbekannten Freunden

Beitragvon hadeszeus » 05.03.2015, 18:03

Ja die eigenen Träume zu verstehen, ist nicht immer ganz leicht, für mich. Ich glaube ich sehe manche Symbolik nicht, bzw. ich deute sie falsch. Ich habe nach jedem Traum eine erste, kleine Einschätzung. Dadurch schließe ich aber, gewisse andere Möglichkeiten aus.
Ich meine das so: Wenn das erste Gefühl, nach dem aufwachen, positiv war, gehe ich einer negativen Möglichkeit nicht mehr nach. Ich versuche den Traum dann positiv zu deuten.

Daher bin ich für eure Blickwinkel, Ansätze und Ideen auch sehr dankbar. Nur weil ich denke, er bedeutet dies oder das, muss es ja nicht so sein.
Ich höre gerne, mehrere Meinungen, zu einem Thema.


Was den zeitlichen Ablauf angeht, muss ich leider etwas richtig stellen.
Ich hatte leider keinen direkten Zusammenhang, dieser beiden Träume, gesehen.
Ich hatte die Träume nicht nach ihrem Datum gepostet, sondern nach meinem persönlichen Bedürfnis, sie besprechen zu wollen.
Ich möchte mich dafür Entschuldigen und sagen, dass es mit leid tut. :oops:
In Zukunft werde ich die zeitlichen Zusammenhänge berücksichtigen und meinen Fehler nicht wiederholen. :)

Die zeitliche Reihenfolge, der bisher besprochenen Träume, ist folgende:

´´Hund wird zu Wolf´´ vor 20 Tagen
´´In einer Stadt mit unbekannten Freunden´´ vor 17 Tagen
´´Columbo´´ vor 16 Tagen
´´Unerwartet glücklich´´ vor 11 Tagen

Zu der Sache mit den luziden Träumen noch:
In einem solchen Forum, bin und war ich nicht angemeldet. Auch habe ich in solche Foren, kaum gelesen.
Das Wissen, welches ich mir angeeignet habe, habe ich aus literarischen Texten und konkreten Anleitungen.

Ich hoffe mein Fehler, wird mir nicht gar zu übel genommen.

Ich bedanke mich, für die neuen Anregungen und Ideen.

LG hadeszeus
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Re: In einer Stadt mit unbekannten Freunden

Beitragvon hadeszeus » 05.03.2015, 19:03

Ja stimmt, wenn sie einfach zu entschlüsseln wären, bräuchte man ja nicht darüber zu diskutieren.

Du hattest geschrieben:
Zitat
´´Ein Traum, der dir zeigen wollte, ob du fähig warst, aus deiner Vergangenheit zu lernen´´

War alles nur eine einfache Wiederspiegelung, der Tatschen und des Istzustandes, an denen man nichts mehr verändern kann? Oder könnte man es auch nur, als eine von mehreren, Möglichkeiten ansehen? Ich meine, ich versuche ja aus meinen Fehlern zu lernen und nicht wieder die Gleichen zu machen.

LG hadeszeus
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Re: In einer Stadt mit unbekannten Freunden

Beitragvon hadeszeus » 06.03.2015, 16:42

Ja da hast du Recht. Ohne Änderungsmöglichkeit, wären manche Träume sinnlos. :D

Vielen Dank für die Informationen.

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