Haus und Haus des Bruders

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Haus und Haus des Bruders

Beitragvon Vendella » 02.03.2015, 13:20

Hi,

hier nun der 2. Traum den ich heute Nacht geträumt habe..:

Ich befinde mich in der mir absolut unbekannten Wohnung meines Bruders und seiner Frau.. überall sind Gänge mit vielen, vielen Zimmern.. die Gänge sind in einem cremeweiß gehalten und der Boden ist ausgelegt mit gemusterten Läufern.. (garnicht der Stil meines Bruders.. oder seiner Frau oder vonsonst wem, den ich kenne)
Irgendwo in einen der Flure kommt mir meine Schwägerin entgegen.. sie ist dunkel gekleidet und trägt eine Sonnenbrille.. als sie mich sieht, murmelt sie nur flüchtig etwas und geht ohne Blickkontakt an mir vorbei..

Irgendwann.. ziemlich zielsicher.. komme ich in einen Raum.. dessen Fenster bis zum Boden reichen.. mein Bruder ist auch hier..er grüßt mich.. steht aber nicht auf und bleibt sitzen..
Irgendwie scheint er in einem Gespräch zu sein..
Ich bleibe an den großen Fenstern stehen und schaue hinaus..

Der Ausblick ist etwas erhöht, da das Haus etwas höher steht.. und so habe ich ein schönes Panorama..
Es scheint Herbst zu sein.. denn die Bäume sind kahl und das Laub liegt im Garten und auch auf dem Weg vor dem Haus..
Etwas weiter unten sehe ich eine Bekannte von mir.. sie trägt etwas.. dass von hier aus die Größe einer Motorhaube hat.. ich glaube zu erkennen, dass diese rostig ist..

Sie weiß im ersten Moment scheinbar nciht wie sie diese am besten hantiert und hangelt sich an einen der kahlen Bäume vorbei.. doch sie schaft dies ohne Probleme.. in dem sie die Haube dann über Kopf nimmt..

Mein Blick folgt ihr einen moment lang.. dann schweife ich ab und schaue auf das nächste Haus unter diesem, in dem ich mich gerade befinde..
Es steht leicht rechts.. ich sehe dort im obersten Geschoss nur gewölbtes Glas.. keine Mauern, nur Fenster.. (sie haben die Form wie gestürzter Pudding aus einer Puddingschale)

Mein Bruder sagt etwas zu mir.. und ich antworte ihm..
Dabei schaue ich noch immer auf dieses Haus.. dann kommt mir in den Sinn, dass wir uns ja dieses Haus angeschaut hatten.. und ich erinnere mich an den Blick aus diesem Haus heraus.. und daran, dass die Treppe in der Mitte des Raumes hinunterführte.. dass der Boden dunkles Parkett war.. und dass der Raum sehr viel größer wirkte, als er es jetzt von außen tat..

Wieder sagt mein Bruder etwas und ich antworte ihm: Wir haben uns das Haus angesehen.. aber ich denke, dass es nichts für uns ist..

Traumende..

Wäre schön, wenn Jemand diesen Traum deuten könnte..
Vendella
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Re: Haus und Haus des Bruders

Beitragvon kyomotion » 04.03.2015, 17:16

Hi,

hier nun der 2. Traum den ich heute Nacht geträumt habe..:


Aha, aha also frisch ans Werk :)

Ich befinde mich in der mir absolut unbekannten Wohnung meines Bruders und seiner Frau.. überall sind Gänge mit vielen, vielen Zimmern.. die Gänge sind in einem cremeweiß gehalten und der Boden ist ausgelegt mit gemusterten Läufern.. (garnicht der Stil meines Bruders.. oder seiner Frau oder vonsonst wem, den ich kenne)
Irgendwo in einen der Flure kommt mir meine Schwägerin entgegen.. sie ist dunkel gekleidet und trägt eine Sonnenbrille.. als sie mich sieht, murmelt sie nur flüchtig etwas und geht ohne Blickkontakt an mir vorbei..


Ich denke diese Wohnung ist aber durchaus in einem Stil gehalten der dein eigener ist. Dieses Bild ist wohl so was wie ein "Was-wäre-wenn-ich-nicht-nicht-getrennt-hätte"-Traumbild.

Irgendwann.. ziemlich zielsicher.. komme ich in einen Raum.. dessen Fenster bis zum Boden reichen.. mein Bruder ist auch hier..er grüßt mich.. steht aber nicht auf und bleibt sitzen..
Irgendwie scheint er in einem Gespräch zu sein..


Klar. Dein Bruder steht für deine rationale (hadernde) Seite. Er kommuniziert dir gerade dieses Bild in dem du stehst.
Ich bleibe an den großen Fenstern stehen und schaue hinaus..


Diese Haderphantasie ist ja nun schon sehr gross herangewachsen...
Der Ausblick ist etwas erhöht, da das Haus etwas höher steht.. und so habe ich ein schönes Panorama..


Und auch an sonsten schon ziemlich abgehoben zu sein.
Es scheint Herbst zu sein.. denn die Bäume sind kahl und das Laub liegt im Garten und auch auf dem Weg vor dem Haus..


Das ist, pardon, deine momentane Lebensphase/Alter. Der Herbst des Lebens beginnt.

Etwas weiter unten sehe ich eine Bekannte von mir.. sie trägt etwas.. dass von hier aus die Größe einer Motorhaube hat.. ich glaube zu erkennen, dass diese rostig ist..


Das kann ich nicht unbedingt einordnen. Möglicherweise ist das eine Bekannte die sich auch getrennt hat und die mit dieser Last besser zurecht kommt in dem sie nicht hadert sondern diese Angelegenheit...
Sie weiß im ersten Moment scheinbar nciht wie sie diese am besten hantiert und hangelt sich an einen der kahlen Bäume vorbei.. doch sie schaft dies ohne Probleme.. in dem sie die Haube dann über Kopf nimmt..


...ganz rational betrachtet.

Mein Blick folgt ihr einen moment lang.. dann schweife ich ab und schaue auf das nächste Haus unter diesem, in dem ich mich gerade befinde..
Es steht leicht rechts.. ich sehe dort im obersten Geschoss nur gewölbtes Glas.. keine Mauern, nur Fenster.. (sie haben die Form wie gestürzter Pudding aus einer Puddingschale)


Ich denke dies ist dein eigenes Seelenhaus. Wie es aussieht bist du nach wie so sehr damit beschäftigt nach aussen zu schauen und dich mit anderen zu vergleichen das du auf schützende Mauern völlig verzichtet hast. Statt dessen ist das Dach nur noch ein einziges Fenster. Kein Wunder das sich dein Da... Kopf manchmal so anfühlt als wäre er aus Pudding.

Mein Bruder sagt etwas zu mir.. und ich antworte ihm..


Hier kämpfst mit deinem eigenen Impuls zu hadern/deine damalige Entscheidung zu verfluchen.
Dabei schaue ich noch immer auf dieses Haus.. dann kommt mir in den Sinn, dass wir uns ja dieses Haus angeschaut hatten.. und ich erinnere mich an den Blick aus diesem Haus heraus.. und daran, dass die Treppe in der Mitte des Raumes hinunterführte.. dass der Boden dunkles Parkett war..


Es ist wohl zwar so das dein aktuelles Leben/Haus schon einige dunkle Ecken hat..
und dass der Raum sehr viel größer wirkte, als er es jetzt von außen tat..


...aber wenn man mal genauer hinschauen würde, würde man auch erkennen, dass die Situation auf keinen Fall so klein und ausweglos ist wie sie scheint.
Wieder sagt mein Bruder etwas und ich antworte ihm: Wir haben uns das Haus angesehen.. aber ich denke, dass es nichts für uns ist..


Deine Ratio (hier dein Bruder) *denkt* dass das nichts ist. Und du? Was sagt dein weibliche Anteil. Ist dein Leben wirklich so miserabel wie du es dir ständig vorbetest? Ich meine Parkettboden und ein Gläserner Salon auf dem Dach, dazu ein grosses Wohnzimmer. Das klingt für mich garnicht so schlecht. Man muss es sich halt nur ein bisschen wohnlicher einrichten. Ein bisschen Licht wäre gut. Im Wohnzimmer etwa.
Traumende..

Wäre schön, wenn Jemand diesen Traum deuten könnte..


Bitte sehr, gern geschehen!
kyo
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