Guten Morgen,
ich habe seltsame, verstörende Träume gehabt und möchte euch wieder um Rat fragen...
Zu meinem Traum:
Ich habe geträumt, dass ich durch die Straßen in meinem Wohnort ging und zwei streunende Katzen mich verfolgten (evtl. war auch ein streunender Hund dabei… ich erinner mich nicht so genau…), die Katzen erbrachen sich und sahen aber ansonsten recht gepflegt aus. Ich glaube, die eine war in einem beige-ton.
[Schauplatzwechsel]
Ich bin einem Waschsalon, überall herrscht geschäftiges Treiben und es gibt einen Tresen mit einer gutmütigen Dame (Brille, lockige kurze graue Haare). Es ist nicht nur ein Salon für Wäsche, es gibt auch Duschen, wo ich eine Frau nackt drunter sehe. Die Dame kennt mich, ich habe meine Waschmarken schon im Voraus bezahlt. Aus irgendeinem Grund will ich mit den anderen Kunden nichts zu tun habe, verstecke mich hinter einer Dusche, halte die dann doch nicht so geeignet für meine Zwecke und krieche in eine Waschtrommel, wo schon Wäsche drin liegt. Ich scheine plötzlich im Körper der beigen Katze zu sein (sie erinnert mich an ägyptische Rassekatzen, der Kopf ist wie bei einer Siamkatze geschnitten). Es kommt ein gutaussehender dunkler Typ in lässiger Bikerkleidung und schwarzen Haaren vorbei und entdeckt mich, geht dann aber weiter.
[Schauplatzwechsel]
Ich bin auf einem kleinen Pferderennen, das aussieht als ob es privat auf einem Reiterhof veranstaltet wird. Die Pferde laufen Runde um Runde. M. und ich stehen dabei und sehen zu. Die eine scheint keine Lust mehr zu haben, steigt von ihrem Pferd ab und es läuft ohne Reiter weiter… M. meint, dass ich mich drauf setzen könnte und ich habe Bedenken, weil es ohne Sattel- und Zaumzeug ist, stimme dann aber doch zu, weil ich es mir dann doch zutraue. M. „präpariert“ mich dafür, steckt mir eine Art Maulsperre, Zahnschiene in den Mund, die viel zu fest ist. Ich reite inoffiziell einfach mit. Als ich absteige, die Schiene rausnehme, reiße ich mir die rechte Hälfte von Mund und Zunge weg, die Zunge ist komisch zerfleddert und ich bin schockiert und ziehe mich zurück, nach dem Motto, dass M. ja jetzt einsehe, dass ich wohl nicht in der Lage bin, weiter für sie herzuhalten.
[Schauplatzwechsel]
Ich muss ohnmächtig gewesen sein, ein Notarzt hat mich aufgepickt, zusammen mit einem struppigen kranken, spuckenden Hund, der unbedingt bei mir bleiben wollte. Er macht mir wenig Hoffnung, dass er überleben wird, aber ich weiß, dass er das tun wird. Ich mache mich schnellstmöglich vom Acker, weil ich nicht ins Krankenhaus will. Ich will einfach nur in Ruhe gelassen werden!
[Schauplatzwechsel]
Ich bin bei meiner Familie im Haus, verstecke meinen Mund so gut es geht vor meinen Geschwistern, doch die merken das sofort und einer meiner Brüder verfolgt mich und ich wimmel ihn genervt ab. Ich will einfach nur allein sein und mich ausruhen…
[Schauplatzwechsel]
Ich beobachte B., den Vater von M. wie er in seinem Schlafzimmer vor der Wand steht, die M. mehr schlecht als recht gestrichen hat in einem Grünton. Er kommt durch die eine Tür herein und M. kommt durch eine andere dazu, scheint mich aber nicht zu bemerken.
Gibt es da einen "roten Faden"?
LG Sed