Zugunglück!

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Moderator: Mirakulix

Zugunglück!

Beitragvon Sabinio » 25.02.2015, 23:25

Hallo, ich bin neu hier und wenn ich (trotz Einführungstopic) irgendwo falsch liege, unnötige Fragen stelle oder jemanden beleidigen sollte, dann lassts mich bitte wissen.
Also:
Mein Name ist Sabine, ich bin 39 Jahre alt und hatte letzte Nacht zwei Träume die mich heute den ganzen Tag über so beschäftigt haben, dass ich erstmals die Traumsymbolik gegoogelt habe.
Ich sitze in einem zug mt meinen Kollegen (habe keine Gesichter dazu, die Personen sind miraber vertraut - daher nehme ich an, dass dies die Kollegen sind), dann spüre ich im Abteil, so ein Gefühl wie wenn der Lift unten ankommt und einem der Magen kurz flau wird. Noch denke ich mir nichts, doch nach der ersten Kurve merke ich, dass der Zug dieses Mal schneller fährt, weil mich die Kraft einfach voll in den Sitz drückt. ich spreche dies an, die Menschen um mich bemerken dies aber nicht, ab der zweiten Kurve wo wir alle in die Sitze gedrückt werden, kommt Unruhe auf. ich frage, ob jemand eine Lösung weiß und ob es vielleicht besser ist, sich auf den Boden zu legen, um beim Aufprall nicht durch den Waggon zu fliegen und das Verletzungsrisko niedrig zu halten.
Jeder kümmert sich um sich und irgendwie hab ich das Gefühl in dieser Situation nicht mehr wahrgenommen zu werden - was auch klar ist in dieser brenzligen Situation. Als ich in der nächsten Kurve aus dem Fenster sehe (noch immer voll am Nachdenken was eine gute Lösung wäre) sehe ich, wie am anderen Gleis ein Güterzug bereits entgleist ist und die nachkommenden Waggons sich ineinander wie ein fächer verkeilen. Ich höre den Lärm und sehe weißen Dampf/Rauch/Nebelwolke vom Aufprall der Waggons hochschnellen. Dies wirkt sehr real. Dann werde ich wach, ich bin ruhig, denke aber noch immer nach, ob es nicht günstiger gewesen wäre in den lezten Waggon zu gehen.

Danach schlafe ich wieder ein.

In dieser Nacht träume ich ncohmals von einem Unfall. Ich gehe abends aus einem Hotel raus zu meinem Auto. Es ist finster und Winter, Schneefahrbahn. Ich starte das Auto und fahre in Richtung Straße als ich bemerke, dass mein Licht total schlecht ist. ich schalte es während des Rausrollens auf die Straße (biege nach links ab) ganz ab und nochmals an. Es ändert sich nichts, dann bemerke ich, wie ich ganz langsam (Schritttempo glaube ich) in den rechten Straßengraben rutsche und einen Abhang runterrutsche. Es ist stockdunkel und den Hang habe ich noch steil in Erinnerung. Nach kurzer Zeit bleibe ich stehen. ich denke mir, pfuuu es iss nix passiert, ich habe mich nicht überschlagen oder bin gegen einen Baum geknallt. Glück gehabt. Doch es ist zappenduster rings um mich herum. Als ich noch drüber nachdenke, bemerke ich wie sich das Auto bewegt, es sinkt ein ins Wasser. Doch ich bleibe ruhig dabei. und während ich noch überlege, dass ich die Luft anhalte und warte bis das Auto voll ist, weil ich ja dann die Türe leichter aufbringe (hab ich mal wo im TV gesehen) werde ich wieder wach. Ichhabe das Wasser nicht gespürt, ich hab es "gefühlt"

Jetzt wo ich gegoogelt habe, bin ich noch verunsicherter als vorher was dies zu bedeuten hat.
vielleicht mag mir jemand von euch helfen. ihr seid da sicherlich versierter als ich Neuling hier....
Danke
Sabinio
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Re: Zugunglück!

Beitragvon kyomotion » 26.02.2015, 12:18

Aloha!

Ich sitze in einem zug mt meinen Kollegen (habe keine Gesichter dazu, die Personen sind miraber vertraut - daher nehme ich an, dass dies die Kollegen sind),


Hier geht es mit relativ wenig Zweifel wohl tatsächlich um dein Berufliches Umfeld, deinen Job, beziehungsweise...

dann spüre ich im Abteil, so ein Gefühl wie wenn der Lift unten ankommt und einem der Magen kurz flau wird.


Angst um diesen Job.

Noch denke ich mir nichts, doch nach der ersten Kurve merke ich, dass der Zug dieses Mal schneller fährt, weil mich die Kraft einfach voll in den Sitz drückt. ich spreche dies an, die Menschen um mich bemerken dies aber nicht, ab der zweiten Kurve wo wir alle in die Sitze gedrückt werden, kommt Unruhe auf. ich frage, ob jemand eine Lösung weiß und ob es vielleicht besser ist, sich auf den Boden zu legen, um beim Aufprall nicht durch den Waggon zu fliegen und das Verletzungsrisko niedrig zu halten.


Das scheinbar keine Notbremse existiert spricht nochmal unterstützend dafür das es sich um deinen Job handelt. Anders als etwa bei einem Familiären Problem hast du in dieser Situation überhaupt keine Möglichkeit einzugreifen ausser für dich persönlich

Jeder kümmert sich um sich und irgendwie hab ich das Gefühl in dieser Situation nicht mehr wahrgenommen zu werden - was auch klar ist in dieser brenzligen Situation.


Den Schaden vorausschauend zu begrenzen.
Als ich in der nächsten Kurve aus dem Fenster sehe (noch immer voll am Nachdenken was eine gute Lösung wäre) sehe ich, wie am anderen Gleis ein Güterzug bereits entgleist ist und die nachkommenden Waggons sich ineinander wie ein fächer verkeilen. Ich höre den Lärm und sehe weißen Dampf/Rauch/Nebelwolke vom Aufprall der Waggons hochschnellen.


Da hat es wohl bereits einen Subunternehmer oder eine Abteilung zerissen. Und die waren auf dem selben Gleis unterwegs wie du und deine Kollegen gerade. Amerikanisches Managm... Zugführerei :)

Dies wirkt sehr real. Dann werde ich wach, ich bin ruhig, denke aber noch immer nach, ob es nicht günstiger gewesen wäre in den lezten Waggon zu gehen.


Vielleicht zur Poststelle (oder so) versetzen lassen oder so? Der Letzte macht das Licht aus.

Danach schlafe ich wieder ein.

In dieser Nacht träume ich ncohmals von einem Unfall. Ich gehe abends aus einem Hotel raus zu meinem Auto. Es ist finster und Winter, Schneefahrbahn.


In der Dunkelheit sieht man halt nicht wo es hingeht und der Schnee macht das Reagieren auf Hindernisse fast unmöglich. Da ist man praktisch auch wie auf Schienen unterwegs. Kontrollverlust.

Ich starte das Auto und fahre in Richtung Straße als ich bemerke, dass mein Licht total schlecht ist.


...und dann auch noch schlechte Aussichten auf dieser Straße :)
ich schalte es während des Rausrollens auf die Straße (biege nach links ab)


Du versuchst wohl doch irgendwie zu reagieren in dem du dich emotionell nochmal...

ganz ab und nochmals an.


...besonders reinhängst. Aber...

Es ändert sich nichts,


Genau.

dann bemerke ich, wie ich ganz langsam (Schritttempo glaube ich) in den rechten Straßengraben rutsche und einen Abhang runterrutsche. Es ist stockdunkel und den Hang habe ich noch steil in Erinnerung.


Eigentlich genauso wie dieses Eisenbahngleis vorher? Erst ne schnelle Kurve (Panischer Strategiewechsel vom Managment?) und dann geht es nur noch abwärts.
Nach kurzer Zeit bleibe ich stehen. ich denke mir, pfuuu es iss nix passiert, ich habe mich nicht überschlagen oder bin gegen einen Baum geknallt.


Wie im Eisenbahntraum etwa. Du hast dich erfolgreich vorbereitet auf das was dir unvermeidlich erscheint.

Glück gehabt. Doch es ist zappenduster rings um mich herum. Als ich noch drüber nachdenke, bemerke ich wie sich das Auto bewegt, es sinkt ein ins Wasser. Doch ich bleibe ruhig dabei. und während ich noch überlege, dass ich die Luft anhalte und warte bis das Auto voll ist,


Und du hast dich wohl dafür entschieden zu warten bis der Laden pleite geht und sie dir kündigen...

weil ich ja dann die Türe leichter aufbringe (hab ich mal wo im TV gesehen) werde ich wieder wach. Ichhabe das Wasser nicht gespürt, ich hab es "gefühlt"


Damit du dir nicht vom Arbeitsamt noch irgendwelche Sperren oder andere Proleme einhandelst.

Jetzt wo ich gegoogelt habe, bin ich noch verunsicherter als vorher was dies zu bedeuten hat.
vielleicht mag mir jemand von euch helfen. ihr seid da sicherlich versierter als ich Neuling hier....
Danke


Dieser Truam erzählt von einer Person die vorausschauend und ohne Panik eine Herausforderung im Leben handhabt. Genauer: Wenn ich das richtig interpretiere gehts bei deiner Arbeitsstelle wohl drunter und drüber und ein Ende dieser Firma (oder was auch immer) ist absehbar. Du bist trotz der erschreckenden Aussichten wohl sehr gut in der Lage damit umzugehen und triffst in aller seelenruhe die notwendigen Vorbereitungen für diesen Crash obwohl du dich trotz allem doch nochmal besonders reingehängt hast in der Vergangenheit. Nun siehst du aber wohl zunehmend klarer und ziehst Konsequenzen.
Die Strategie die du verfolgst ist eine Stragtegie der ruhigen Hand und ich denke mal viel besser als im Augenblick kannst du es eigentlich nicht machen.

MfG
kyoi
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