Unterirdisches Reich und Totenkopf

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Moderator: Mirakulix

Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon kletterella » 08.01.2015, 12:37

Hallo und Guten Morgen,

heute nacht hatte ich mal wieder einen seltsamen Traum, es war diesmal der erste Traum nach dem Einschlafen.
Ich war in einer bewaldeten Gegend, sehr schön, fast märchenhaft, mit Bergen herum, Ruinen, verwachsen, grün. Das Licht war dämmrig, wolkenverhangen.
Ich ging dort spazieren, traf ein paar Menschen, die in einer Gruppe herumstand. Es gab einen Weg, der führte unter die Erde, da war mir schon etwas
mulmig, leichte Angst, aber ich ging trotzdem hinunter, irgendwas zog mich dahin, unter anderem die Neugier. Es war kein Loch, sondern wie ein Eingang zu einem unterirdischen Gebäude, bzw. Ruine. Unter der Erde, die Wände waren hoch, bewachsen mit Lianen und Wurzeln, es war beeindruckend schön. Es standen Stühle herum, dort konnte man sich hinsetzen, ausruhen, viele viele Pflanzen. Die Gruppe Menschen kam zu mir, es waren zum Teil Menschen, die ich kannte, die aber etwas anders aussahen als ich sie kenne, sie sprachen mit mir und sagten, sie gehen wieder an die Oberfläche und standen vor einer Leiter aus Holz. Ich sagte, es ist so schön hier, ich komme gleich. Kaum waren sie weg. Sah ich ca. 20m vor mir eine Mauer, durch die ein riesen Totenkopf schien, meines Gefühls nach weiblich, und nur ein Auge in der Augenhöhle war, das linke, und starrte mich an, mit blauem , hellblauem Auge. Ich bekam dermassen Angst, es zog mich jedoch zu sich hin, mein Kopf warnte mich, tu es nicht, mein Körper aber ging langsam Schritt für Schritt hin, ich konnte nicht anders, als würde ich gezogen werden. DA stand ich vor der Mauer, sah den Totenkopf durchscheinen, wie durch ein Röntgenblick und es glotzte mich an. Meine Angst war so gross und ich schrie " Ich will nicht an allem Schuld sein, ich bin nicht immer schuld" und hämmerte mit meinen Fäusten gegen die Mauer. Dann wachte ich auf, war fertig, ängstlich und aufgelöst. Meine Katzen lagen im Bett und ich dachte mir, wenn hier jetzt jemand sei, dann würden es die Katzen merken.
Ich schlief nach ner Zeit wieder ein und träumte weiter...ich ging aus dem Untergrund heraus zu den Menschen und sprach mit ihnen was dort unten ist. Dann gingen sie weg und ich wachte wieder auf.
Dieser Traum war seltsam, zum einen war die Gegend märchenhaft schön und auch der Untergrund, unter der Erde, wie ein eigenes Reich, bewachsen und wunderschön, beeindruckend, auch die alten Ruinen. Diese Angst aber vor etwas, wie eine Warnangst? Weiss ich nicht. Zum anderen schlief ich wieder ein und der Traum ging weiter, was ich selten habe, wie nie.

Mir geht es im Moment gut...fühle dass dieses Jahr besser wird und gut ist...
Ich bin gespannt, was Ihr dazu sagt und freue mich auf ANtworten.

Grüße Kletterella
kletterella
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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon Dietmar Schlau » 09.01.2015, 16:51

Hallo Kletterella,

'Unten' und besonders 'unter der Erde' ist das Totenreich, der Ort der Sterblichkeit. Du hast in dieses Reich geschaut.
Aber keine Angst, der Traum hat nichts mit Sterben zu tun - ganz im Gegenteil. Es ist ein Traum, mit dem deine
Psyche zeigt, dass du lebendiger bist und mehr Mensch sein darfst. Das ist auch der Grund. warum es Dir im Moment
gut geht, und sich dieses neue Jahr gut anfühlt.

So kannst Du diesen Traum verstehen:
(Das wird eine etwas längere Erklärung, aber ich verspreche Dir, am Ende weißt Du nicht nur was der Traum
bedeutet, sondern sogar warum er das tut.)

Dein Traum ist voller Symbole aus dem kollektiven Unbewussten. In dieser Bewusstseinsschicht sind die Erlebnisse
der gesamten Menschheit gespeichert (entdeckt von C. G. Jung). Die Traumpsyche verwendet diese Inhalte für die
Träume - so gut wie alle Träume der Menschen sind Träume aus dem kollektiven UB.
Der Traum benutzt also Symbole aus dem kollektiven UB um seelische Zustände des Träumers zu zeigen. Wenn man
nun weiß, was im kollektiven UB drin ist, kann man auch die Bedeutung der Symbole verstehen.
'Geladen' wurde das kollektive UB innerhalb der letzten 30.000 Jahre.

Warum ist die Hölle (das Totenreich) unten?

In so gut wie allen Kulturen ist das 'Gute' oben (Himmel) und das 'Böse' (Hölle) unten.
Das kann man verstehen, wenn man das Weltbild unserer Vorfahren anschaut. Komm mit mir
in die Steinzeit:
Das Leben war (wegen der kommenden Eiszeit) hart, Nahrung zu finden war das Wichtigste.
Die Menschen beobachteten, dass Nahrung aus der Erde wächst. (Auch das Jagdwild ernährte sich
von der Erde.) Die Erde war also ein ganz besonderes Wesen, denn sie verfügte über die göttliche
Magie das Überleben zu sichern. So entstanden die Erdgöttinnen.

Bild
Venus von Laussel, Halbrelief in Kalkstein, ca. 25.000 Jahre alt.
So wie auch wir heute Kruzifixe aufhängen, haben die Steinzeitbewohner auch ihre
Gottheiten dargestellt. Die Erde wurde als Göttin verehrt, denn sie konnte Nahrung
wachsen lassen, und hatte somit die Hoheit über Leben und Tod.


Die Menschen beobachteten, dass alles was wächst von unten (der Erde) kommt.
'Unten' war damit der Ort der Fruchtbarkeit und des Lebens. Man nennt diese Weltsicht
heute: Vegetationsmythos.

Warum ist die Erde (die Erdgöttin) eine Frau?

Weil die Steinzeitler ihre Welt beobachtet haben. Und sie beobachteten, dass
nur Frauen 'etwas aus ihrem eigenen Körper wachsen lassen können'. Die Erde
konnte fruchtbar werden, Frauen konnten fruchtbar werden - die Erde muss also
eine Frau sein.
So einfach ist das.
(Übringens kann man alle Traumsymbole herleiten, wenn man sich überlegt,
was unsere Vorfahren für eine Weltsicht hatten.)

Warum steht dann aber 'unten' nicht für 'Leben', sondern für 'Tod und Hölle'?

Gut mitgedacht!
Anfangs war 'unten' ein heiliger Ort, denn unten waren die Muttergöttin, Nahrung und Leben.
Dann aber beobachteten die Menschen noch etwas anderes: Sie mussten sterben.
Und sie beobachteten, dass alles, was stirbt nach unten fällt - verdörrtes Gras, gefällte Bäume,
die Blätter im Herbst, tote Tiere und Menschen. Alles was tot ist, kann sich nicht mehr aufrichten und fällt
nach unten. Liegt sogar auf der Erde und wird dann - wie passend - in die Erde aufgenommen.
Heute wissen wir natürlich, dass das die Schwerkraft verursacht, aber im damaligen Weltbild war das
ein Indiz für: Die Muttergöttin holt sich ihre Kinder zurück!

(Halten wir zwischendurch mal in Erinnerung, dass das der Inhalt des kollektiven UB ist, und dass der Traum
diese Inhalte verwendet für seine Symbolik. Danke!)

Mordende Mutter

Im Weltverständnis der Steinzeitler war also: Die Mutter gibt und nimmt(!) das Leben.
Folgerichtig wurde (nach ein paar tausend Jahren) die Göttin auch grausamer dargestellt:

Bild
Das Burney-Relief, Terracotta, altbabylonisch, ca. 1800 v. Chr.
Das Relief zeigt die Göttin Ishtar, Lilith, oder Ereshkigal. Sie waren sowohl Todes- aus auch
Fruchtbarkeitsgöttinnen. Den Todesaspekt zeigen die Krallen, die Schlangen und die Raubtiere.


Die konsequente Weiterentwicklung dieses Gedankenguts durch das Patriarchat machte diese Frauen
dann zu: Hexen!

Rettung vor dem Tod - das Patriarchat!

Dass die Frauen nun böse und todbringend waren, passte gut in das erwachende
Bewusstsein der Männer - Frauen sind für den Tod verantwortlich, also muss man sie
bekämpfen!
In der nun zwangsläufigen Entwicklung der Menschheit (die ich hier aus Platz- und Zeitgründen
nicht beschreibe) haben die Menschen (Männer!) dann die weiblichen Gottheiten durch männliche
ausgetauscht. Unser männlicher Gott wohnt wo? Natürlich oben, im Himmel. Unten ist ja der Ort
der todbringenden Natur, oben ist der gefühlte Gegenpol, die Unsterblichkeit.
Das genau ist ja das Wahlversprechen des männlichen Gottes:
Glaube an die Natur, dann musst du sterben - glaubst du aber an mich, dann kann ich dir
das 'ewige Leben' bieten.


Diese Symbolik durchzieht die gesamte Menschheit, die Bibel - Vertreibung aus dem Paradies -
ist nur eine Spielart davon. (Es war übringens nicht durch Zufall eine Schlange, das kann man auch herleiten.)

Die zwei Pole

Durch diese Entwicklung sind 2 sich widersprechende Pole entstanden.

Matriarchale Prinzipien: Natur, Fruchtbarkeit, Leben, Gefühle, Körper, Lust und Triebe.
(Wenn Fruchtbarkeit etwas Göttliches ist, ist Sex ein Gottesdienst, ein 'Dienst an der Göttin'.)
Emotionales, Zwischenmenschliches, menschliche Wärme, Körperbetontheit.
Aber auch: Schmerzen, Hunger, Tod. ('Du bist ein Naturwesen, also bist du sterblich!')

Patriachale Prinzipien: Überwindung von Körper und Natur, Verleugnung der Triebe. Ratio, Verstand
Geist, Abstraktes, Askese, Disziplin, Leistung, Gewissen, Regeln, Anpassung. Streben nach 'Höherem', Sünde, Dressur.
Aber auch: Möglichkeit dem Tod zu entkommen (wg. ewiges Leben im Himmel), Erleuchtung, Nirvana.

Das sind die beiden großen Komplexe, in denen sich unser Sein abspielt.

Was bedeutet das ganze nun im Traum?

Moment, zuvor noch ein Lernschritt:

Wir Menschen sind Naturwesen, wir wurden von der Natur entwickelt um in der Wildnis zu überleben.
Genetisch sind wir gebaut um in der Steinzeit zu leben, in genau dem Umfeld wie oben beschrieben.
Wir sind an das Weltverständnis des Matriarchates angepasst.
Das Spiel der Gesellschaft hat aber eine Zivilisation erschaffen, die die Natur unterdrückt - unsere
Leistungsgesellschaft. Wir müssen also in einer Welt leben, für die wir gar nicht konstruiert wurden.

Einerseits müssen wir ein bestimmtes Maß an Natürlichkeit leben (weil wir so gebaut sind) -
andereseits müssen wir den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden (weil wir sonst gesellschaftlich geächtet werden)
Das ein andauerndes Konfliktfeld unserer Psyche. Über 98% der Träume handeln von diesem Thema!

Der Traum zeigt seelische Anteile - Kräfte, Werte, Ressourcen, Einstellungen, Erfahrungen ...
Diese (substanzlosen) Elemente muss er als Bild darstellen. Dazu benutzt er Symbole (aus dem kollektiven UB).
Ein Traumsymbol zeigt also eine seelische Komponente, einen Persönlichkeitsanteil.

Wenn unsere seelische Ausstattung nun gerade mehr auf der weiblich/natürlichen Seite liegt, dann tauchen
Symbole aus der matriarchalen Welt auf.
Ist unsere Ausrichtung aktuell mehr auf der geistig/abstrakten Ebene, erzeugt der Traum Symbole aus der
patriarchalen Weltvorstellung.

Denn der Traum zeigt ja an, 'was da ist', in der Psyche.

Also nochmal - was bedeutet das ganze nun im Traum?

In deinem Traum wird die Erde gezeigt, die Natur, das Unten. Also ist auch die Erde, die Natur, das Unten
in deiner Psyche aktuell vorhanden.
Das sind die weiblich/natürlichen Prinzipien. Du bist dabei deine Natürlichkeit zu leben.
Du erlaubst Dir auf den Körper und das Gefühl zu hören. Du lebst die weibliche, weiche Seite in Dir.
Diese Elemente bekommen seelische Energie und die Erlaubnis zu sein. Du bist natürlicher und lebendiger!
Weniger dressiert, weniger unterdrückt von der Leistungsgesellschaft.
Dein seelisches Umfeld ist 'natürlich' (Wird auch dargestellt durch 'Wilde Natur', Lianen und Wurzeln.
Wurzeln passen perfekt ins Schema, denn die sind 'Nahrung wachsen lassen'. Die Psyche stellt das nicht zufällig
so dar, die Symbole sind passgenau ausgesucht.)
Diese Art das Leben zu sehen macht Spaß und Freude, denn sie ist artgerecht. Natürlich ist das [Zitat] beeindruckend schön.

Weniger Gewicht, Einfluß und Priorität haben in deiner Seele gerade die geistig/rationalen Antreiber.

Und der Totenkopf?

Erinnere dich - die Erde steht auch für 'du bist sterblich'.
Das weiß deine Psyche natürlich auch, und diesen Aspekt stellt sie auch dar.
Mutter Natur hat nicht nur das lustvolle Leben, Mutter Natur gibt es nur im Paket mit
der Sterblichkeit.
Natürlich wird der Totenkopf unten angezeigt, denn unten ist ja der Ort des Todes.
Und selbstverständlich ist der Totenkopf weiblich, kann gar nicht anders sein. Das ist seit 20.000
Jahren so verdrahtet in uns.

Und wieso die Angst?

Die ist das instinktive Wissen, dass wir sterblich sind. Überzeugte Christen
glauben tatsächlich, dass sie im Himmel ewig leben - die Unsterblichkeit funktioniert also.
Deshalb bläst deine Psyche im Traum zu Rückzug - du willst aus dieser (tödlichen) Umgebung raus.
Das gesellschaftlich geprägte Gewissen schlägt zurück und verbietet dir die natürliche Lebenseinstellung.
Dazu passt auch die Leiter: Die Psyche hat ein Element, das es dir gestattet wieder 'nach oben' zu gehen.
Da dieses Element in dir vorhanden ist, wird es auch im Traum gezeigt.

Und die Sache mit der Schuld?

Die ist etwas tricky, aber genauso logisch.
Als die Männer sich aufmachten das Patriarchat zu etablieren, mussten sie die 'alte Denkweise'
verteufeln - den Frauen wurde der Tod in die Schuhe geschoben, sie waren von Übel. Deshalb
wurden sie unterdrückt, als Hexen verbrannt und müssen im Islam Schleier tragen. (Damit sie
nicht mit weiblichen Prinzipien und Reizen wieder zur Naturreligion (= Sterblichkeit) verführen.)

Die Naturreligion war also das Feindbild der neuen Bewegung. Im Laufe der immer filigraner
ausgearbeiteten Beweisführung gegen das Matriarchat, hatte die christliche Bewegung die
Erbsünde eingeführt.
Übersetzt: Ob du willst oder nicht, du hast ein Erbe zu tragen, nämlich das der Natürlichkeit - die böse Natur hat dich gemacht.
Es ist eine moralische Verfehlung, eine Sünde, wenn man sich nicht von der Natur abwendet (sprich: nicht an den männlichen Gott glaubt).
Das ist der Hintergrund von Schuld im Sinne des Christentums.
Und obwohl diesen Sachverhalt bewusst kaum ein Träumer kennt, in unserem kollektiven UB ist
das genau so hinterlegt, und wird von unserer Psyche auch so verstanden. Deshalb fühlen wir 'Schuld'
wenn wir gegen patriarchale Regeln verstoßen. Und da du es gewagt hast tief ins Naturreich zu gehen
reagiert dein Gewissen mit Schuldgefühl. Deshalb zeigt das dein Traum.


Das war's für heute. Vielleicht hat ja jemand bis hier unten durchgehalten. Würde mich über eine
Rückmeldung freuen!

Und ich habe noch so, so viel zu erzählen zu diesem Thema, (und Interssierte können ja mal in mein Buch (s.u.) schauen ...)

Liebe Grüße und gute Träume

Dietmar
Zuletzt geändert von Dietmar Schlau am 25.01.2015, 15:50, insgesamt 6-mal geändert.
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erfahrt ihr in meinem Buch:

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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon BlueMoon » 09.01.2015, 17:42

@Dietmar: Wow, das durchzulesen war äußerst interessant
BlueMoon
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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon Dietmar Schlau » 09.01.2015, 17:45

Danke BlueMoon!

grins, es gäbe noch viel mehr Seiten davon zu lesen, in 'nem Buch ...
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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon kletterella » 09.01.2015, 18:10

Hallo,
Hallo Dietmar...

ich bin schwer beeindruckt, und das Ganze gibt einen Sinn...diese ganze von Anfang an Aufschlüsselung um dann zum Thema zu kommen fasziniert mich. Ich verstehe das jetzt als Bewusstseinstraum auf einer ganz anderen Ebene...das Schöne unter der Erde, es war traumhaft, und auch die Menschengruppe, es war übrigens eine Frau, die ich nicht persönlich kenne, mit ihr aber einen freundschaftlich schriftlichen Kontakt habe, sie ist Kartenlegerin und eine Hochsensible Person, die sagte, sie gehen jetzt nach oben.
Ich danke Dir für die Ausführlichkeit, die Zeit und die Mühe, die Du Dir damit gemacht hast.
Auch Almuth, Dir danke ich auch für die Antwort.

Vielen Dank und Grüße

KLetterella
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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon kletterella » 09.01.2015, 18:13

...noch eine Anmerkung dazu...

ich bin tatsächlich nicht Gottgläubig, sondern ein Naturmensch, es erschafft nicht ein Gott in Person oder in dem Sinne, sondern die Natur, das ist mein Glaube und das schon seit Kindestagen an...
kletterella
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Re: Unterirdisches Reich und Totenkopf

Beitragvon Dietmar Schlau » 09.01.2015, 23:14

Hi kletterella,

ah, deshalb. Hatte mich schon gewundert wieso es dir so leicht fällt, so tief in die Naturwelt abzusteigen.
(Nur damit keine Mißverständnisse entstehen - auch wenn man persönlich nicht an einen Gott glaubt der
das Leben schenkt (was ja realer und mythologischer Unsinn ist, denn er ist ja ein Mann), so ist man doch
der patriarchalen Welt ausgeliefert, weil sie 'runderum' ist. Und sie gestaltet ja auch die Regeln nach denen
wir funktionieren müssen. Ob wir nun glauben oder nicht.)

Ich freu' mich für Dich, dass es dir gut geht damit!
Dietmar
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