Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meinen heutigen Traum durchliest und mir ein Feedback geben könnte

1. Angaben zur Person
-22
-weiblich
2. Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
-Ein langweiliger normaler Arbeitstag. Lustiges Abendessen mit meinem Stiefvater (mit dem ich zusammen wohne). Eig. glücklich ausser Selbstzweifel, weil Blödsinn gelabert zu heimlichem Schwarm auf Arbeit - wieder ein Tag nicht weitergekommen...
-Arbeiten, Langeweile, es tut sich wenig im Freundeskreis und berufliches alles ok ausser eben heimlich verschossen in Kollegen. Versuche ihn kennen zu lernen aber es entwickeln sich nur langsam Pausengespräche. Leider zurzeit ein sehr präsentes Thema

Nun zum Traum:
Wir (meine Familie und ich) standen bis zu den Knien im Wasser an einem Fluss, unter dem Dach von Pferdestallungen. Wir wussten, dass wir flüchten müssen weil das Hochwasser die Welt zu überschwemmen drohte. Ich bin eine langjährige erfahrene Reiterin und muss im Traum die Familie zur Flucht führen. Ich habe aber grossen Respekt vor dem Pferd, dieser wunderschönen Stute. Ich habe Angst sie brennt durch, wirft mich ab und ich bleibe zurück im Wasser. (Es ist klar, dass die Familie nie warten kann, sobald sie losreitet). Das würde bedeuten ich ertrinke. Wir warten länger als alle anderen mit flüchten. Das Ziel ist klar, wir wissen bis wohin wir es schaffen müssen, um in Rettung zu sein. Im Traum reiten wir nicht los. Wir setzen uns auf die Pferde, ich streichle das Pferd und kriege eine gutes Gefühl und wache auf.
3. Angaben zum Traum
- Gefühle und Gedanken: Ich habe mich verantwortlich für die Flucht gefühlt, da ich am Besten reiten kann. Ich wollte voraus reiten und versuchte meine Familie zu retten, bevor das Wasser uns zu überschwemmen drohte. Andere waren schon weg, wir haben zu lange gewartet und waren die Letzten, die flüchteten. Ich hatte Respekt vor dem Pferd, hatte Angst es zu reiten, obwohl ich ein sehr erfahrener Reiter bin, besonders im Umgang mit schwierigen, temperamentvollen Pferden. Es trug aber keine Trense und es erschien mir gefährlich, bei dieser Flucht und so viel Wasser ohne Trense zu reiten.
- Ich dachte mir nach dem Aufwachen was für ein tolles Pferd. Warum hatte ich wohl Angst? Mit meiner Erfahrung hätte das bestimmt problemlos funktioniert! Das Tier war wunderschön, genau nach meinen Vorstellungen.
- "Kommen Dir das Thema / Bilder / Personen oder etwas anderes aus anderen Träumen bekannt vor?"
Nein, noch nie so etwas gehabt. Von Pferden träume ich häufig, bestimmt monatlich aber der Rest war mir unbekannt und neu.
- "Beschreibe bitte die Stimmungen und Örtlichkeiten im Traum so genau wie möglich (Farbe, Positionen, Laute, Gerüche usw.)"
Es war an einer Stallung nähe eines Flusses. Meine Familie und ich warteten auf den geeigneten Moment loszureiten, da wir wussten, dass die Welt überflutet wird und wir flüchten müssen. Aus irgend einem Grund (mir unbekannt) warteten wir aber. Ich glaube es war, weil ich mich nicht bereit für dieses Pferd fühle und die Familie auf meine Anweisungen wartete.
4. Bitte um eigene erste Einordnung des Traums
- "Womit könnte der Traum zusammenhängen? Was war elementar? Woran erinnert Dich der Traum oder woran lässt er Dich denken?"
Elementar war bestimmt das Thema Wasser. Wir standen schon bis zu den Knien im Wasser. Dann das Pferd. Es war wunderschön, eine Stute aber ich kannte sie bisher nicht. Sie trug keinen Trensenzaum. Elementar war auch, dass ich dachte ich müsse die Führung übernehmen. Für mich war klar weil ich die sicherste Reiterin der Familie bin aber ich glaube es hatte andere Gründe unbewusst?!
Ich deute öfters Träume aber bei diesem ergibt mir das alles wenig Sinn.
Ich freue mich auf eine Einschätzung!
Liebe Grüsse