Aloha!
Ich ging einen Weg mit meinem Sohn auf dem Arm, es sollte unser Heimweg sein.
Von hinten kam sein Vater zu uns herangegangen.
Hier geht es darum um eine dir lieb und nützlich gewordene Person...
Er sprach ungewohnt offen mit mir über Gefühle, ob ich es kenne .... irgendwas mit Lösen /Ablösen/ Abstand halten/ Loslassen von einer bestimmten Person. Ich fragte, wen er meinte. Er sprach von einer bestimmten Arbeitskollegin von ihm.
...die aber wohl inzwischen für dich alles getan hat was sie tun konnte. Die Zeit zum loslassen ist gekommen.
Zwischenzeitlich waren wir wieder in einem Haus. Unser Sohn saß auf dem Boden,
Um dich nun selber um deine ur-eigenen Belange zu kümmern,
ich hockte davor und er packte Geschenke aus.
Kinder etwa können neue Türen öffnen.Neue Perspektiven, neue Wege. Sie sehen mit klaren Augen, mit den Augen eines Kindes. Und mit so einem klaren Blick sehen sie auch...
Ich erinnerte mich nun aber, dass ich weiter nach Hause wollte. So ging es weiter auf dem Weg. Es war ein freundlicher, heller Waldweg, ein schöner Weg.
...diesen hier.
Irgendwie geschah es, dass wir eine Bekannte mit ihrem Auto trafen, sie wollte uns nach Hause bringen bzw. ein Stück mitnehmen. Ihr Auto war voll, es war gerade noch Platz für mich und meinen Sohn.
Diese Bekannte hat selbst Kinder und du betrachtest sie, insgeheim, als Vorbild. Nicht wahr?
Auf der Straße kamen wieder von hinten drei Bekannte von ihr angefahren. Sie fuhr dann rechts ran zu einer Tankstelle, ihre Bekannten folgten und es wurde kurz geplauscht, geschekert.
Deine Bekannte scheint ihre Energie noch mit anderen Freunden zu teilen. Eine talentierte Person. Aber auch eine (freundliche) Mahnung deinen Lebensweg doch, bitte schön, selbst aus eigener Kraft zu gehen. Per Anhalter Reisen kann angenehm sein aber als Dauerzustand führt das nur wieder in eine neue Abhängigkeit.
Dann ging es weiter. Wir kamen an:
Es war eine RIESIGE Plattform, ein Balkon auf den ersten Blick - viel eher aber eine Himmelsplattform. Hoch oben in der Luft, es schien die Sonne, freundliche helle Farben, Steinboden und niedrige Steinmauern (stabil, aber offen gehalten, helle warme Farben, weiß gold warmbeige). Es waren viele Menschen dort. Es herrschte eine feierliche, freundliche Stimmung.
Hmmh... das halte ich für proheziertes Bild deiner Vorstellung von "Freiheit". Zu Hause sein, Frei sein ohne offensichtliche Einschränkungen. Viele Freunde, viele Möglichkeiten. Ein sehr idealisiertes Bild. Selbst die "Erde" (Der Boden hier) ist abgehoben... bist du sicher dass dies deine Vorstellung ist und nicht die deiner Bekannten? Ich kann hier (leider) den Geschack des "Das ist das Leben eines Anderen" nicht ganz von der Zunge bekommen.
In der Mitte stand ein großer Holztisch, eine Tafel, um die Menschen saßen und standen.
Dieser Tisch hat aber tatsächlich mit *dir* und deiner Person zu tun. Wie gesagt deine Bekannte ist talentiert, es handelt sich um einen Konvent: An diesem Tisch warten viele deiner eigenen Aspekte und Wünsche auf dich. Nahezu gleichberechtigt und warten auf...
Ich entfernte mich ein Stück davon,
....dich.
da ich ein großes Tor sah, worauf ich neugierig war und auf dem Weg dorthin traf ich die 3 Bekannten der Autofahrerin wieder.
Aber du lässt dich wieder zu gerne von den anderen "Lichtgestalten" ablenken nur um nicht dir selbst (am Tisch) begegnen zu müssen. Es ist aber wohl doch so, dass die Leute die durch dieses Tor kommen einen anderen Tisch an diesem Ort haben, mit anderen Leuten die nicht "die deinen" sind.
Sie sagten (scherzhaft veräppelnd), die Autofahrerin sei doch nur deshalb zur Tankstelle gefahren, weil sie (die drei Bekannten) eben auch zur Tankstelle gefahren seien. Dabei fiel mir aber auf, dass wir doch vor ihnen fuhren und sie uns gefolgt sind.
So etwa konkurrieren Geschwister um ihre Mutter.
Ich merkte auch, dass ich ihnen nichts darüber erklären brauchte und sie bei ihrer eigenen Wahrheit lassen könne.
"Ach was solls, jeder soll auf seine Weise glücklich sein".
So entfernte ich mich wieder von Ihnen in Richtung Tisch. Außerdem wollte ich ja auch endlich weiterkommen/ nach Hause mit meinem Sohn.
Jeder auf SEINE Weise. Sie auf die ihre du auf die DEINE. DEIN Tisch. DEIN Sohn.
Ich bemerkte, dass ich Rollschuhe an den Füßen hatte. Es gelang mir auch *einigermaßen* sicher damit zu fahren. Nicht wirklich 100% elegant - aber sicher.
Schöne Erkenntnis: Und siehst du: Auch wenns noch nicht für so ein schönes Auto wie das deiner Bekannten langt... ein paar Rollschuhe sind schon mal besser als zu Fuss gehen zu müssen. Und offensichtlich berherrschst du diesese Dinger ja auch ganz gut. Ohne fremde Hilfe...
Ich hatte Freude daran ein bisschen damit zu spielen, Kreise zu fahren, mich zu drehen etc...
...und hey es macht SPASS auf eigenen Beinen stehen zu können oder?
aber nur kurz - dann ging (fuhr?) ich zu meinem Sohn am Tisch und nahm ihn an die Hand.
Wir standen auf der Plattform vor einem großem, schönen, weiß-goldenem Tor. Vor uns lag ein schöner, heller Weg....
Dein Weg. Der Weg deines Sohnes. Euer Weg.
Traum Ende.
Im Grunde ist es ein komplex *scheinender* Traum. Aber sein Botschaft ist sehr klar: Er ermutigt dich dazu zu erkennen dass nun die Zeit gekommen ist Abstand von dieser Person zu nehmen die es zwar gut mit dir meint aber dennoch nie deine Mutter sein kann. Es kann nicht ihre Aufgabe sein dein Leben für dich voran zu bringen. Dies zu vollbringen ist deine Aufgabe. Also los, nimm die Rollerskater und schau wo dich der Weg hin führt. Und zwar ohne wieder Anhalter zu fahren...

MfG
kyo