Rollschuhe auf Himmelsplattform

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Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon Prisma » 28.11.2014, 13:29

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Zuletzt geändert von Prisma am 01.12.2014, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon yogini » 28.11.2014, 21:26

Hallo Prisma,

na wenn das keine guten Aussichten sind !
Du bist auf dem Weg zu deinem Haus - also zu dir selbst und irgendwie auch auf dem Weg durch dein Leben. Dein Sohn und deine Mutterschaft spielen eine wichtige Rolle, die nicht wegzudenken ist.
Das Ablösen, von dem der Vater spricht ,ist nicht seins , sondern dein Ablösen (wovon auch immer Vergangenheit, eigene Kindheit, alte Kollegen).
Der Vater in dir ist hier vielleicht auch gemeint als eine weise innere überwachende Instanz.
Die folgenden Personen und Wegabschnitte beschreiben den Weg den du grad gehst. Du bist nicht allein . Es gibt Menschen, die dich unterstützen in deinem Vorwärtskommen. Die Tankstelle symbolisiert Energieaufnahme.
Die Plattform symbolisiert ein neues Niveau , auf das du dich selbst gehoben hast.D das ganze irgendiwe im Himmel spielt , kann auch gemeint sein , dass dein Horizont auf geistiger Ebene stark erweiter ist. Du hast eine neue Stufe erreicht und das gilt es als persönlichen Triumph zu feiern. Die Rollschuhe symbolisieren , die Leichtigkeit mit der es für dich nun weitergeht.
So locker flockig geht es hoffentlich noch lange weiter für dich , ohne abzuheben oder den Halt zu verlieren.

Liebe Grüße Yogini.
yogini
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon Prisma » 28.11.2014, 23:00

Danke Yogini für deine Antwort,

insgesamt sehe ich den Traum auch so.... verglichen mit dem Wachleben ist er sehr passend, aber das gehört ja im Detail nicht hier her. Bzw. würde ich auch nicht vorweggreifen wollen, falls noch weitere Interpretationen folgen mögen.

Was mich noch sehr interessiert, ist a) wofür der Tisch / die Tafel stehen könnte
und b) was es damit auf sich hat, dass die drei Bekannten behaupteten, wir seien ihnen zur Tankstelle gefolgt - obwohl sie ja uns gefolgt sind.
Das Folgen scheint hier eine wichtige Rolle zu spielen, da ja auch der Vater meines Sohnes anfangs hinter mir auf dem Weg folgte.
Auch die Unklarheit darüber, wer hier wem folgt.

Denn im Wachleben sah ich mich bislang immer als diejenige, die folgte (Thema mangelnde Selbstbestimmung). Dann der Ausbruch aus dem Gefängnis. Jetzt wird mir gefolgt. (Hm :D Frage evtl gerade selbst beantwortet *lach*)...

<3
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon yogini » 29.11.2014, 13:44

Hallo Prisma,

ja vielleicht hast du dir die Antwort selbst gegeben . Und es ist an der Zeit , dass du den Ton angibst und die Richtung bestimmst.
Die Tafel oder der Tisch ist etwas das die Feierlichkeit unterstreicht und die Geseligkeit , da dort alle zusammenkommen und sich gegenseitig in die Augen schaun.
Nahrungsaufnahme stellt dann wieder Energieaufnahme dar. Aber die scheint mir hier nicht im Vordergrund zu stehn, sondern die feierliche Stimmung und die gesellige Runde.
Die Geselligkeit kann etwas aus deinem Leben spiegeln ( Freunde Familie um dich herum) . Sie kann aber auch bedeuten , dass du mit jeder Faser deines Seins feierst und das alle Teile von dir da sein dürfen. Sprich du lebst dich selber aus und schließt keinen Teil deiner Persönlichkeit von der Freude und vom Leben aus.

Ich hab deinen ersten Traum garnicht mehr so i,m lopf und betrachte jetzt nur diesen. ich glaube aber es macht trotzdem Sinn. Wenn ich mal daneben liege , ist auch das okay für mich. Ich freu mich sehr über dein Feedback , dass du immer gibst !!!

Danke und einen fröhlichen esten Advent für euch !
yogini
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon kyomotion » 29.11.2014, 14:59

Aloha!

Ich ging einen Weg mit meinem Sohn auf dem Arm, es sollte unser Heimweg sein.
Von hinten kam sein Vater zu uns herangegangen.


Hier geht es darum um eine dir lieb und nützlich gewordene Person...

Er sprach ungewohnt offen mit mir über Gefühle, ob ich es kenne .... irgendwas mit Lösen /Ablösen/ Abstand halten/ Loslassen von einer bestimmten Person. Ich fragte, wen er meinte. Er sprach von einer bestimmten Arbeitskollegin von ihm.


...die aber wohl inzwischen für dich alles getan hat was sie tun konnte. Die Zeit zum loslassen ist gekommen.

Zwischenzeitlich waren wir wieder in einem Haus. Unser Sohn saß auf dem Boden,


Um dich nun selber um deine ur-eigenen Belange zu kümmern,

ich hockte davor und er packte Geschenke aus.

Kinder etwa können neue Türen öffnen.Neue Perspektiven, neue Wege. Sie sehen mit klaren Augen, mit den Augen eines Kindes. Und mit so einem klaren Blick sehen sie auch...
Ich erinnerte mich nun aber, dass ich weiter nach Hause wollte. So ging es weiter auf dem Weg. Es war ein freundlicher, heller Waldweg, ein schöner Weg.


...diesen hier.
Irgendwie geschah es, dass wir eine Bekannte mit ihrem Auto trafen, sie wollte uns nach Hause bringen bzw. ein Stück mitnehmen. Ihr Auto war voll, es war gerade noch Platz für mich und meinen Sohn.


Diese Bekannte hat selbst Kinder und du betrachtest sie, insgeheim, als Vorbild. Nicht wahr?


Auf der Straße kamen wieder von hinten drei Bekannte von ihr angefahren. Sie fuhr dann rechts ran zu einer Tankstelle, ihre Bekannten folgten und es wurde kurz geplauscht, geschekert.


Deine Bekannte scheint ihre Energie noch mit anderen Freunden zu teilen. Eine talentierte Person. Aber auch eine (freundliche) Mahnung deinen Lebensweg doch, bitte schön, selbst aus eigener Kraft zu gehen. Per Anhalter Reisen kann angenehm sein aber als Dauerzustand führt das nur wieder in eine neue Abhängigkeit.


Dann ging es weiter. Wir kamen an:
Es war eine RIESIGE Plattform, ein Balkon auf den ersten Blick - viel eher aber eine Himmelsplattform. Hoch oben in der Luft, es schien die Sonne, freundliche helle Farben, Steinboden und niedrige Steinmauern (stabil, aber offen gehalten, helle warme Farben, weiß gold warmbeige). Es waren viele Menschen dort. Es herrschte eine feierliche, freundliche Stimmung.


Hmmh... das halte ich für proheziertes Bild deiner Vorstellung von "Freiheit". Zu Hause sein, Frei sein ohne offensichtliche Einschränkungen. Viele Freunde, viele Möglichkeiten. Ein sehr idealisiertes Bild. Selbst die "Erde" (Der Boden hier) ist abgehoben... bist du sicher dass dies deine Vorstellung ist und nicht die deiner Bekannten? Ich kann hier (leider) den Geschack des "Das ist das Leben eines Anderen" nicht ganz von der Zunge bekommen.
In der Mitte stand ein großer Holztisch, eine Tafel, um die Menschen saßen und standen.


Dieser Tisch hat aber tatsächlich mit *dir* und deiner Person zu tun. Wie gesagt deine Bekannte ist talentiert, es handelt sich um einen Konvent: An diesem Tisch warten viele deiner eigenen Aspekte und Wünsche auf dich. Nahezu gleichberechtigt und warten auf...

Ich entfernte mich ein Stück davon,


....dich.

da ich ein großes Tor sah, worauf ich neugierig war und auf dem Weg dorthin traf ich die 3 Bekannten der Autofahrerin wieder.


Aber du lässt dich wieder zu gerne von den anderen "Lichtgestalten" ablenken nur um nicht dir selbst (am Tisch) begegnen zu müssen. Es ist aber wohl doch so, dass die Leute die durch dieses Tor kommen einen anderen Tisch an diesem Ort haben, mit anderen Leuten die nicht "die deinen" sind.

Sie sagten (scherzhaft veräppelnd), die Autofahrerin sei doch nur deshalb zur Tankstelle gefahren, weil sie (die drei Bekannten) eben auch zur Tankstelle gefahren seien. Dabei fiel mir aber auf, dass wir doch vor ihnen fuhren und sie uns gefolgt sind.


So etwa konkurrieren Geschwister um ihre Mutter.

Ich merkte auch, dass ich ihnen nichts darüber erklären brauchte und sie bei ihrer eigenen Wahrheit lassen könne.


"Ach was solls, jeder soll auf seine Weise glücklich sein".

So entfernte ich mich wieder von Ihnen in Richtung Tisch. Außerdem wollte ich ja auch endlich weiterkommen/ nach Hause mit meinem Sohn.


Jeder auf SEINE Weise. Sie auf die ihre du auf die DEINE. DEIN Tisch. DEIN Sohn.
Ich bemerkte, dass ich Rollschuhe an den Füßen hatte. Es gelang mir auch *einigermaßen* sicher damit zu fahren. Nicht wirklich 100% elegant - aber sicher.


Schöne Erkenntnis: Und siehst du: Auch wenns noch nicht für so ein schönes Auto wie das deiner Bekannten langt... ein paar Rollschuhe sind schon mal besser als zu Fuss gehen zu müssen. Und offensichtlich berherrschst du diesese Dinger ja auch ganz gut. Ohne fremde Hilfe...

Ich hatte Freude daran ein bisschen damit zu spielen, Kreise zu fahren, mich zu drehen etc...


...und hey es macht SPASS auf eigenen Beinen stehen zu können oder?

aber nur kurz - dann ging (fuhr?) ich zu meinem Sohn am Tisch und nahm ihn an die Hand.
Wir standen auf der Plattform vor einem großem, schönen, weiß-goldenem Tor. Vor uns lag ein schöner, heller Weg....


Dein Weg. Der Weg deines Sohnes. Euer Weg.

Traum Ende.



Im Grunde ist es ein komplex *scheinender* Traum. Aber sein Botschaft ist sehr klar: Er ermutigt dich dazu zu erkennen dass nun die Zeit gekommen ist Abstand von dieser Person zu nehmen die es zwar gut mit dir meint aber dennoch nie deine Mutter sein kann. Es kann nicht ihre Aufgabe sein dein Leben für dich voran zu bringen. Dies zu vollbringen ist deine Aufgabe. Also los, nimm die Rollerskater und schau wo dich der Weg hin führt. Und zwar ohne wieder Anhalter zu fahren... :)

MfG
kyo
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon Prisma » 29.11.2014, 22:20

Hallo Kyomotion,

mit deiner Sichtweise hast du keinen Treffer gelanded, weder in den Details noch im Gesamtbild, welches du vermitteln möchtest.

Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und viel Leichtigkeit für dein Sein wünsche ich dir.
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon kyomotion » 30.11.2014, 01:18

[quote="Prisma"
mit deiner Sichtweise hast du keinen Treffer gelanded, weder in den Details noch im Gesamtbild, welches du vermitteln möchtest.

Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und viel Leichtigkeit für dein Sein wünsche ich dir.[/quote]

Nun wenn du das so sagst wird es wohl auch so sein. Aber Danke für den Guten Wunsch. Den kann ich auch gut gebrauchen :)
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon Prisma » 30.11.2014, 03:11

Ja, die brauchen wir alle mehr denn je...

Ich war von deiner Deutung erhlichgesagt anfangs etwas angefressen, weil sie mir so vorkam, als wolltest du kein gutes Haar an meinem Traum lassen. Dann habe ich ein Hooponopono in den Raum geworfen und mir für meine Wahrnehmung über dich verziehen... danach kam mir dann einfach, dir dies auszusprechen...

Weiterhin alles Liebe

<3
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Re: Rollschuhe auf Himmelsplattform

Beitragvon kyomotion » 01.12.2014, 01:16

VIelleicht hilft an statt des hoopodings mehr die Antwort auf die Frage: Warum frisst mich das so an was der Schreibt? Solche Fragen helfen einem oft (nicht immer) ganz gut dabei den eigenen "Blinden Fleck" zu durchtreten.

Ansonsten fand ich nicht das ich keine "Guten Haare" daran gelassen habe. Es sind Menge gute Haare darin enthalten. Aber selbst der beste Pelz gehört halt auch hin und wieder ausgebürstet sonst verfilzte er doch zu arge... :)
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