EIn Weg der mir Angst macht

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Moderator: Mirakulix

EIn Weg der mir Angst macht

Beitragvon Husseliene » 05.06.2014, 10:42

Guten Morgen Ihr Lieben, wiedereinmal hatte ich einen Traum der mir Angst macht. Ich bin 50 Jahre habe zwei erwachse Söhne die Ihr eigenes Leben führen. Ich habe aber guten Kontakt zu Ihnen. Ich lebe von meinem Mann getrennt aber nach den ersten Trennungsjahren entwickelt sich ein fast freundschftliches Verhältnis. Dafür bin ich sehr dankbar. Seit zwei Jahren habe ich auch wieder einen sehr liebevollen Partner an meiner Seite. Nun zu meinem Traum. Ich bin in einer fremden Stadt ( ich muss vielleicht noch dazu sagen das ich beruflich viel unterwegs bin, zur Zeit bin ich auch wieder auf einer Messe ) also ich bin in einer fremden Stadt und muss da irgendwo hin gehen. Als ich los laufe sehe ich das der Weg in eine Scheune führt. Ich gehe am anderen Ende wieder raus und dann ist da gar keine Stadt mehr sondern nur noch Fleder und Wiesen es sieht aus wie auf einem großen Bauernhof. Als ich weiter gehen will merke ich das der Weg total morastig ist und ich gehe einen kleine Hügel oder einen Wall hinauf darauf kann ich dann weiter laufen. Ich komme in ein kleines Bergdorf mir schönen Häusern ich gehe in einen kleinen Laden und will dort glaub ich nach dem Weg fragen...genau weis ich nicht mehr was ich in dem Laden wollte. Ich bin dann weiter gegangen der Weg ging leicht bergab und machte eine Kurve ich bin stehen geblieben weil ich gesehen habe das sich in der Kurve ganz viel schmelzwasser gesammelt hat und ich Angst hatte das nicht weiter zu kommen. Ein Auto ist an mir vorbei gefahren und in der großen Pfüze stecken geblieben. Als ich mich wieder umdrehen will bemerke ich das neben mir am Weg eine ganz große Schneewehe ist ich gehe ein Stück zur Seite und aus der schneewehe ragt auf einmal ein Auto heraus mit vielen Menschen drin die alle um Hilfe schreien. Ich fange sofort an und will sie da raus ziehen schaffe es aber nicht alleine und als ich mich umsehe um nach Hilfe zu suchen sehe ich auf einmal meine Lebensgefährten hinter mir und ich rufe ihn zu er soll sich beeilen alleine schaffe ich es nicht die alle zu retten. Könnt ihr mir bitte sagen ob mein künftiger Weg wirklich so schwierig wird oder wie hängt das alles zusammen ??? Liebe Grüße und einen schönen Tag Euch Allen
t
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Re: EIn Weg der mir Angst macht

Beitragvon kyomotion » 05.06.2014, 11:14

Aloha!

Könnt ihr mir bitte sagen ob mein künftiger Weg wirklich so schwierig wird oder wie hängt das alles zusammen ??? Liebe Grüße und einen schönen Tag Euch Allen

Nun, also ganz so melodramatisch würde ich es nicht sehen. Du reist halt viel und erreichst auf diese Weise eben auch neue Orte (Scheunen) die dann neue "Felder" öffnen. Ich habe den Eindruck das du sehr hinter dem stehst was du dort vertrittst/verkaufst. Und klar ein Verkäufer der voll hinter seinem Produkt steht kann für sich auch den Eindruck gewinnen seinen Kunden mit diesem Produkt tatsächlich zu helfen. Und genau das tust du hier: Du gehst neue Felder ab und versuchst den Leuten die du dort auf dem -weg- triffst "aus der Patsche" zu helfen.
Tja und dass dir dabei dein Lebenspartner zur Seite stehen sollte... also das ist doch nicht dramatisch oder?

MfG
kyo
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Re: EIn Weg der mir Angst macht

Beitragvon Trigital » 05.06.2014, 14:02

Hallo Husseliene,

wenn ich dich richtig verstanden habe dann hast du die Angst erst im Nachhinein. Durch dein Nachdenken über den Traum?
Das ist eindeutig. Angst um dich brauchst du nicht zu haben. Dafür gibt es keine Anzeichen.
Weist du. Ich glaube an Gott. Und ich habe mich mal gefragt, warum wir Menschen eigentlich solang Leben? Ich meine Wozu? Wo liegt der Sinn? Und dein Traum passt da irgendwie dazu. Denn erzählt von deinem Leben. Ein Psychologe würde wahrscheinlich sogar das Durchschreiten der Scheune als deine Geburt sehen. Könnte vielleicht sogar stimmen. Dann wärst du auf dem Land aufgewachsen. Das ...entschuldigung... leere Geschwätz der Leute wie es auf dem Land üblich ist machte die Welt für dich Wüst und Leer. Nur Felder und so. Also warst du ganz auf dich alleine gestellt als wachsendes Kind. Dabei ist das nicht so negativ zu sehen. Es war ja alles da. Und große Probleme gab es vielleicht auch nicht so? Der Weg war anfangs beschwerlich. Aber du lerntest dich zu orientieren. Du hast sozusagen gelernt auf deine Bedürfnisse zu achten, sie zu verstehen und so dich dann zu entscheiden. So hat sich deine spirituelle Landschaft verbessert. Von moorastig zu festem Boden und einer gewissen echten geistigen Höhe.
Andere Menschen sind auch diesen Weg gegangen in deiner Umgebung. Und da du das alles für richtig und gut gehalten hast, hast du dir dort eine Lebenswegbeschreibung mitgenommen. Du hast so deine Prägung bekommen was du für gut und für schlecht hälst und so. Aber eben nicht auf intellektueller Ebene, sondern auf Spiritueller. Und mit dieser neuen Zielsetzung gehst du nun noch schneller und leichter, da die Straße bergab führte. Du lernst effektiver zu leben, entwickelst dich also immer besser. Dann stößt du auf Probleme. Und du reagierst auf diese spirituellen Dinge. Das ist ganz wichtig, daß man da Leben zeigt. Dann kann man sich drauf einstellen. Sowieso zeigt der Traum, daß du immer ganz nah bei dir bist.
Aber das ist eben nun die Frage. Was tust du jetzt? Gehst du weiter? Hilfst du den vielen Leuten? Es ist so toll wie du dich laut Traum entwickelt hast. So ganz für dich. Und immer Schritt für Schritt und immer besser und besser. Aber du hast es dir eben nicht so leicht gemacht und hast dich in ein Auto gesetzt. Nein. Schritt für Schritt bist du gelaufen. Wohl immer hell wach mit den Sinnen und immer gut angepasst entsprechend den Situationen.
Was war nun die Fraage? Was du tust. genau. Und dazu passen finde ich meine Fragen. Wie brauchen so ein langes Leben, weil wir die Zeit für unsere Entwicklung brauchen. Zu lernen zu leben. Spirituell und das mit in unsere Entscheidungen mit einfließen zu lassen. Und trotzdem im realen Leben zu aggieren. Und willst du damit weiter machen? Willst du das HIndernis Wasser überwinden und weiterlaufen? Zu welchem Ziel? Was ist nun das Ziel? Ist es vielleicht eben das Leben nach dem Tod? Wenn ja wo ist das Leben nach dem Tod? Und wie ich finde passen diese Fragen sehr gut zu deiner momentanen Situation. Was machst du nun mit deinem Leben? Gehst du weiter oder denkst du auch mal langsam an dein Tod. So ganz ohne Angst, weil die brauchst du dir ja nicht zu machen. Ich denke es ist an der Zeit. Denn nun ist die hälfte deines Lebens zu Ende. Nun kann man mit eben so langsamen Schritten weiter richtung Ende gehen. Richtiger gehts meiner Ansicht nicht.

lg
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Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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