Hallo,
ich bin neu hier und kenne mich mit Traumdeutung nicht aus. Hier meine Angaben:
1. Angaben zur Person
männlich, 41 Jahre alt
2. Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
- "Welche Erlebnisse, Gefühle und Gedanken hattest Du am Vortag?"
keine besonderen, ich war tagsüber in der Stadt unterwegs und habe mich treiben lassen.
- "Was bestimmt Deine derzeitige Lebenssituation, wie ist gerade Dein Grundgefühl, welche Schwierigkeiten gibt es zur Zeit in Deinem Leben?"
ich lebe mit meiner Frau zusammen und bin glücklich, momentan bin ich auf der Suche nach einem neuen Auftrag oder einem neuen Projekt, ansonsten verbringe ich viel Zeit draußen, es geht mir gut, ich fühle mich ausgeglichen und ruhig und genieße meine derzeitige Arbeitspause
3. Angaben zum Traum
siehe Traumbeschreibung
4. Bitte um eigene erste Einordnung des Traums
- "Womit könnte der Traum zusammenhängen? Was war elementar? Woran erinnert Dich der Traum oder woran lässt er Dich denken?"
ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich habe mich noch nie mit Träumen beschäftigt und erinnere mich nur selten an meine Träume, besonders beeindruckend waren die riesigen Steintore, sie vermittelten das Gefühl, als wären sie Teil eines Indiana Jones - Streifens.
Hier also mein Traum, den ich vor ein paar Tagen hatte:
Meine Mutter machte mit ein paar Freunden, die ich nicht besonders mag, einen Wochenendtrip, an dem ich teilnahm. Wir flogen mit einem Flugzeug, ich konnte die Landschaft von oben sehen. Da war eine Art archäologische Stätte oder sowas. Mein Bruder und ich standen dann oben auf einem Berg oder eher einem steilen Hügel und schauten in ein Tal. Der gegenüberliegende Hügel war in vier Terrassen aufgeteilt, auf jeder Terrasse befanden sich riesige braune Steinplatten, die Tore zu Höhlen waren. Alles war uralt. Auf den Steinplatten waren Symbol- oder Tierreliefs, aber ich konnte nur das ganz unten links erkennen. Das war eine Schlange. Ich freute mich auf den Besuch der Kulturstätte.
Mein Bruder zeigte mir ein Buch, auf dessen Cover die unteren beiden Terrassen abgebildet waren. Auf der unteren Terrasse befanden sich drei Tore, auf der darüber nur zwei. Ich sagte zu ihm etwas in der Art: ‚Das ist ja toll, dass die beiden unteren Terrassen in einem Buch zusammengefasst sind. Das macht Sinn.‘ Es war so eine Art Touristenführer, in dem alles über die Reliefs und die Höhlen drinstand.
Wir wollten runter ins Tal zur Kulturstätte, aber es war bereits Abenddämmerung. Der steile Pfad, der direkt vor uns nach unten führte, lag schon im Dunkeln. Es war viel zu gefährlich, da runterzugehen, weil man auch klettern musste. Also gingen wir zusammen mit meiner Mutter und ihren Freunden rechts einen breiten, angelegten Schotterweg hinunter. Unten führte ein kleiner geteerter Weg zur archäologischen Stätte, er war beleuchtet von Straßenlaternen, die alles in ein ungemütliches, künstliches Licht tauchten. Ich empfand das als nicht schön und wollte diesen Weg nicht nehmen. Mir kam das zu touristisch vor. Ich wollte lieber den steilen Pfad gehen, weil man nur von dort aus zu den echten kulturellen Geheimnisse der Tore gelangen konnte. Ich ärgerte mich, dass wir erst so spät angekommen waren und den Weg nicht mehr im Hellen gehen konnten. Wir mußten auf den nächsten Tag warten.
Was mich ganz besonders erstaunt ist, daß ich von meiner Mutter träume. Ich habe nicht besonders viel mit ihr zu tun, wir sehen uns etwa dreimal im Jahr und ich habe in den letzten Tagen nicht an sie gedacht. Und ihren Freunden bin ich das letzte Mal in meiner Jugendzeit begegnet. Ich bin gespannt, ob jemand einen Sinn in meinem Traum erkennt.
Vielen Dank schonmal,
Sean