erster Ansatz eines Klartraumes: Was mag dieser Traum sagen?

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erster Ansatz eines Klartraumes: Was mag dieser Traum sagen?

Beitragvon sternenmeer » 20.03.2014, 21:38

Hallo ihr Lieben,

hatte letzte Nacht einen für mich mich unverständlichen Traum.
fakten: m, 33 keine besonderen Vorkommnisse gestern

legte mich also ins Bett, habe aus Spaß versucht mir einen Klartraum über eine ehemalige Bekannte einzureden. Waren damals auf einer Schule, kam nie zu einer Liebesbeziehung, sie hat dann ohne weitere "Spuren " zu hinterlassen die Schule verlassen. Nennen wir sie im weiteren einfach "Katja", alles schon lange her.....

der Traum: Betrete einen Keller.Es ist ein weißer langer Flur mit vielen Türen zu beiden Seiten (steril, mit Leuchtstoffröhren) .Eine Art "Krankenhaus"?Der Flur endet vor 3 nebeneinander liegenden Türen und zweigt dort noch wenige meter weit nach rechts ab. Dort ist eine kleine Aufenthaltsecke mit Stehtischen, Kellerfenster etc.Gehe also durch diesen Gang und treffe Katja im Aufenthaltsbereich.Sie ist mit T-Shirt und Jogginghose bekleidet.Ich begrüße sie und frage warum sie damals so plötzlich weg war, wie es ihr geht, was sie erlebt hat u.s.w. Katja schaut mich die meiste Zeit schweigend an, gelegentlich murmelt sie tja, mh....etc. Schaue kurz in eines der der 3
Zimmer(Sofa, Bett, Tisch, Fenster). Sie meint nur: tja, das ist mein Zimmer. Schaue dann noch noch in ein weiteres( dasselbe nur mit Stofftier, großer Teddy).Schließe die Tür und merke das sie Tränen in den Augen hat. Jetzt kommt Katjas "Mutter" hinzu (hab ich nie kennengelernt). Ich stelle ihr Fragen bezüglich ihrer Tochter, sie schweigt emotionslos.Jetzt packt mich die Mutter und sprüht mir ein Narkosemittel in den Mund, merke wie sie meine Zähne untersucht. Als ich wieder richtig zu mir komme ist mir schwindlig und ein Blutgeschmack im Mund. Die Mutter geht weg, Kati schweigt weiter.Ich gehe raus aus dem Keller und stelle im Freien fest im Bademantel zu sein. Außerdem trage ich ein kleines Zelt bei mir. Es ist absolutes sch...wetter mit Graupel und Wind.Mir ist alles peinlich und ich beschließe durch den Park nach Hause zu gehen( damit mich keiner sieht)....
ein sehr heftiger intensiver traum Hab ihr Ideen dazu?, wäre euch sehr dankbar lg sternenmeer
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Re: erster Ansatz eines Klartraumes: Was mag dieser Traum sa

Beitragvon Crank » 21.03.2014, 13:56

Hallo Sternenmeer!

Tja, mh, hm - was soll ich dazu sagen? Du schreibst es selbst, Du hast versucht, Dir einen Klartraum einzureden. Das ist Dir gelungen.

Ich befürchte allerdings, Du hast damit Botschaften aus Deinem Unterbewusstsein zu Deiner aktuellen Situation eher verwirrt und keine echte Botschaft von oder über Katja bekommen.

In Deinen vorherigen Träumen steht, dass Du ab und an von Frauen träumst, in die Du mal verliebt warst. Das ist normal, kann symbolische Botschaften zu aktuellen Themen enthalten und ist eine Erinnerung, da kein Kontakt mehr besteht. Katja kommuniziert auch im Traum nicht wirklich mit Dir, so ist es auch in der Realität. Sie ist vielleicht glücklich (oder auch nicht) verheiratet, hat eine Familie, einen Beruf und denkt entweder nicht an Dich oder nur gelegentlich und wenn sie von Dir träumen sollte, weiß die vemutlich nichts von Dir, was damit im Zusammenhang steht.

Zum Ende des Traumes bist Du im Bademantel, ein Zelt dabei (sinnlos in der Situation), schlechtes Wetter, einsam und verloren. Du beschließt, durch den Park nach Hause zu gehen - eine prima Idee. Dort kannst Du Dich finden, Deine Innenwelt und Deine Zukunft planen oder angehen oder Dir sonstwie klar werden - in DIR. Der Park ist eine Art Garten oder Wald, dort wächst und blüht das Leben, im Frühling zumindest. Da möchtest Du hinkommen, und es wäre ein Gedanke oder ein Wunsch, dass Katja dort eine Rolle spielen könnte. Tut sie aber nicht. Und bei schlechtem Wetter ist dort auch keine Julia oder Tanja, die Du treffen könntest oder gar ansprechen. Ich befürchte, das schlechte Wetter ist in DIR...

Ein Narkosemittel in den Mund....Alkohol oder andere Betäubungsmittel? Muss nicht, man kann auch nicht stoffliche Süchte haben, ihnen nachgehen und verfallen. Das kostet Energie (Zähne, deren Untersuchung und Blutgeschmack, aber keines sichtbar) und führt zu schlechtem Wetter, wo keine Julia in Sicht ist. Die Sucht würde ich vielleicht benennen als Sucht nach negativen Gedanken, diese kann viele Ausprägungen haben und wird von den Betroffenen nur mit viel Eigenarbeit verstanden.

Mein überraschender Rat: Vergiss´ Katja und geh an einem sonnigen Tag in den Park. Carpe diem heißt es dann!

LG,
Frank

P.S.: Klarträume sind nicht so mein Ding. Entweder habe ich bezüglich Katja nichts verstanden oder es steht nichts Brauchbares im Traum dazu.
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Re: erster Ansatz eines Klartraumes: Was mag dieser Traum sa

Beitragvon sternenmeer » 21.03.2014, 18:59

hi,

Erstmal vielen Dank an euch beide für die guten Ideen. Vielleicht sollte ich das mit den Klarträumen lassen oder richtig gezielt mir nur witzige, unterhaltsame Dinge einreden ,die im wahren Leben nichts aussagen.

intensiv war das treffen mit Katja und das Sau-Wetter .Ihre Mutter war gar nicht so bemerkenswert.



lg sternenmeer
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