Taube wird zum Falken

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Taube wird zum Falken

Beitragvon Dar » 30.01.2014, 13:33

Hallo,

Ich hatte einen Traum der mich ein wenig irritiertund bei dem ich mir über die Bitschaft meines Unterbewussten nicht ganz sicher bin. Erstmal zu mir, ich bin 32 Jahre alt und werde in den nächsten Monaten zum esten Mal Vater, arbeite seit dem Neujahr in einem anderen Bereich innerhalb mei er Firma.

Nun zum Traum.
Ich war in einem Zimmer, es fühlte sich an wie zuhause. Die Rolläden waren unten, das Zimmer dunkel und die Balkon/Terrassentür stand offen. Ich habe in einem Zimmereck einen Vogel gesehen, habe ihn zuerst für eine Taube gehalten[mit dem Gedanken vor allem das dreckige Tier rausjagen zu wollen'], bim zweiten Blick aber gemerkt das es ein Falke war. In dem Moment wollte ich das Tier aus Mitleid aus dem Zimmer vertreiben, was mit auch gelang. Ich folgte dem Vogel nach draußen, hier sah ich rechts neben der Tür zwei Motoren stehen, wie an einer Montagelinie.[Ich arbeite beruflich mit Motoren, es entspricht dem Bild das ich täglich vor Augen habe]. Hier hatte sich der Vogel an einem Motor verfangen, hing mit den Beinen an einem Bauteil fest. Jemand trat dazu und sagte 'dann schicken wir den mit nach Afrika'. Darauf konnt sich der Vogel vom Motor lösen, Beine und Unterleib hingen allerdings in einem Bauteil fest das er hunter sich herzog, der Anblick löste eine Lachanfall aus mit dem der Traum endete.

Im Nachhineinerinnert mich das Zimmer an die erste Wohnung meiner Eltern an die ich mich erinnere. Vom Bild her wirkt es so als ob ich das Symbol von Frieden verachte und durch etwas anderes ersetze, ein stolzes undgefährlicheres Tier, das beim Versuch zu fliegen eine arge Bruchlandung erlebt. Ich war lange Zeit im Kampfsport aktiv, bin aber auch seit Jahren durch verschiedene Probleme inaktiv, es fühlt sich an wie ein Bezug hierzu, den ich aber nicht wirklich verstehe.

Danke schonmal für alle Hilfen.
Dar
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Re: Taube wird zum Falken

Beitragvon Crank » 30.01.2014, 15:56

Hallo Dar,

wo KLEMMT es denn im wirklichen Leben? Ist die berufliche Veränderung gut oder schlecht? Läuft die Partnerschaft gut? Sorgst Du Dich, wie das alles mit dem Kind wird?

Ich als geborener Großstädter mag Tauben auch nicht so arg, sie sind aber doch harmlos und man wird auch verpflichtet, sie als Symbol des Friedens zu sehen. Auch Du siehst die Wandlung des Vogels von harmlos in gefährlich. Ein Problem unterschätzt? Beruflich wäre das einfach zu analysieren. Deine Frau wird vielleicht plötzlich sehr genaue Vorstellungen über das zukünftige Kinderzimmer, den Wickeltisch und die Kücheneinrichtung entwickeln, nicht immer ist derlei partnerschaftlich einträchtig. Und das harmlose und friedliche Kind - schreit bei einigen Eltern ein paar Nächte durch und kann ein echter Saftbraten werden! :mrgreen:

Es kann eine gegenwärtige Problematik sein, eine sich abzeichnende Problematik oder die Angst davor in der Zukunft. In jedem Falle muss der Motor rund laufen, der Vogel fliegen können und sollte man unnötige Hakeleien vermeiden. Wobei ich nicht weiß, wo es klemmt. Deiner Frau geht´s gut?

Gruß,
Frank
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Re: Taube wird zum Falken

Beitragvon Dar » 06.02.2014, 00:25

Eigentlich passt das meiste schon so wie es ist, das Kinderzimmer braucht nur noch ein paar Details, bei meiner Frau sind es nur einzelne Beschwerden und bei der Arbeit kann ich mit der Situation, auch wenn es nicht ganz optimal ist, ganz gut leben. Es kommt mir eher gerade so vor als ob die Ruhe, oder auch der Taubenfrieden zu viel werden. Hobbys und Interessen haben diese Woche noch gar keine Zeit gekriegt.Am ehesten denke ich das es bei der Umsetzung meine eigenen Interessen klemmt, den Rest haben Leute schon unter schlechteren Vorraussetzungen hingekriegt.
Dar
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Re: Taube wird zum Falken

Beitragvon Crank » 10.02.2014, 19:43

Hallo Dar,

die Pflege der eigenen Interessen ist durchaus wichtig.

Viele Paare fokussieren sich nur auf das Kind und wenn es aus dem Gröbsten raus ist, stellen sie fest, dass nichts anderes mehr da ist. Den Schaden hat dann letztlich das Kind und der Partner, die Partnerin. Die auch an sich und an sich gegenseitig denken sollten.

Die unbewusste Sorge, ob alles problemfrei läuft, ist doch keine Schande. Im Gegenteil, tut man das Nötige, wird das schon.

Gruß,
Frank
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