Blutschwall aus Schädel des Katers und 12 Schnecken

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Moderator: Mirakulix

Blutschwall aus Schädel des Katers und 12 Schnecken

Beitragvon dcbnewmexico » 07.02.2014, 12:02

Hallo,

heut nacht hatte ich einen Traum mit schrecklich intensiven Bildern und das mit den Schnecken klingt auch irgendwie so offensichtlich symbolisch. Hab auch im Traumlexikon nachgeschaut, krieg es aber nicht zusammen. Da sind immer zuviele Optionen...

also:
Beim Tierarzt mit meinem Kater, der in Wirklichkeit nierenkrank ist. Im Traum ging es aber um eine Schädel-OP (das kam allerdings in einem Film, den ich gestern gesehen hatte vor). Jedenfalls wollte ich unbedingt dabei bleiben, um den Kater zu halten, aber ich habe dadurch eigentlich gestört. Die Ärztin hat den Kopf des Katers dann mit einer Metallklemme fixiert und durch die Schädldecke gebohrt. Sie hat das "nach Gefühl" gemacht, denn sie hat immer zur Seite gesehen und nur gespürt, wann sie durch den Knochen durch ist. Das ist mir aufgefallen. Der Kater hat sich trotz Fixierung immer mit dem Kopf bewegt und sie ist immer mitgegangen, so dass das so kreisförmige Bewegungen waren. Ich hab den Kater von hinten gehalten, aber weil ich etwas falsch gemacht hab, ist ein Blutschwall durch das Loch ausgetreten. die Ärztin hat das nicht gesehen, aber ich habe es ihr gesagt und sie hat das dann versorgt. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich gemerkt hab, dass ich stör, aber den Kater auch nicht alleine lassen wollte. Während der Situation (ich glaube kurz bevor das mit der Klemme kam), kam hinter mir eine Frau rein, die sagte sie habe 12 Schnecken (und brauche einen Arzt). Ich denke es waren Nacktschnecken, die ich extrem ekelig find, aber ich hab mich nicht umgedreht um in ihren Korb zu schauen. Ich dachte: Das ist gut, dass es Menschen gibt, die sich um diese Tiere kümmern. Ich könnte das nicht. Zwischendrin hab ich auch noch daran gedacht, dass ich meinen anderen Kater ja im Nebenraum/Vorraum gelassen habe und dass ich mich ja gar nicht um ihn kümmere, weil ich mich um den anderen Kater kümmere. (In Wirklichkeit hab ich auch diese 2 Kater). Aber ich war mir sicher, da wird schon jemand sein, der sich kümmert, hatte also keine Angst, dass er verloren ging.


12 Schnecken??? ausgerechnet 12?? diese Zahl war ganz klar.
Ach ja: der Kater war nicht unter Nakose, er hat auch nicht geschrieen, und ich hatte auch nicht so Angst um ihn, wie wenn ich wirklich mit ihm beim Tierarzt bin. Ich war besorgt und mir war die ganze Zeit bewußt, dass ich mich eigentlich störend verhalte. Es wäre besser, ich würde gehen, aber aus Sorge um ihn bin ich doch geblieben.

Nachdem ich aufgewacht bin stören mich v.a. diese starken Bilde--dieses Blut. Es war so wie ein dicklicher Kern dabei und das ist so rausgekommen, aber nicht unter Druck wie ein Strahl, aber es war irgendwie mehr als man denken würde. Zuviel, so dass es gestoppt werden musste. Sorry, ich hab das Bild genau im Kopf aber es fällt mir schwer es richtig zu beschreiben..

Vielleicht kriegt das ja irgendwer zusammen???
LG, dcb
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Re: Blutschwall aus Schädel des Katers und 12 Schnecken

Beitragvon dcbnewmexico » 09.02.2014, 19:48

Hallo Almuth,
danke! ok, jetzt versteh ich die 12.

Der zweite Kater: na ja, ich denke, es gibt ja immer verschiedene Aspekte zum eigenen Leben. Ntl könnte ich raus gehn, meinen Alltag leben und niemalnd da würde merken, mit welchen Themen ich gerade kämpfe. Oder ich widme meine Energie eben der Analyse, "kümmer mich" um den kranken Kater...

aber jedenfalls: wenn ich davon träume, dass ich versuche in mich reinzuschauen, oder was rauszuholen statt raus zu gehen und zu leben.... also: eigentlich möchte ich eher, dass die Träume mir zeigen, was da drinnen steckt... dann ist es wohl wirklich an der Zeit wieder mehr rauszugehen bzw. diese Zeiten wieder mehr in den Vordergrund zu stellen. Momentan hab ich halt einfach mal mehr Zeit für "intensive Innenschau". Aber jetzt muß ich wohl das Gleichgewicht dabei finden. Was mir aber diese ganzen Träume und eure (geduldigen!) Analysen schon mal zeigen ist, dass ich nachts wohl gerne starke Bilder verwende.... und das passt schon, weil ich tagsüber auch gern deutlich formuliere... langsam erkenne ich mich, in dem was nachts passiert, tatsächlich wieder. Also Danke!

LG, Mexico
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