Hallo Forum!
Ich hab grad ein wenig bezüglich Traumdeutung im Netz recherchiert und bin auf diese Seite hier gestossen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung dass ich meine Träume nur selbst deuten kann, da ich aber keinerlei Erfahrung damit hab, würd ich mich über ein paar Anregungen freuen.
Kurze Vorgeschichte: Ich bin männlich, 34 Jahre alt und seit einigen Jahren psychisch nicht ganz fit. Grob gesagt habe ich das Gefühl festzustecken und nicht mehr weiterzukommen.
Während der Einnahme von Antidepressiva habe ich äusserst wirre und sehr realistische Träume, ein Grund warum ich keine Medikamente mehr nehmen möchte.
Seit ca. 2 Jahren habe ich angefangen, mich sozial abzukapseln denn andere Menschen strengen mich stark an. Am liebsten bin ich allein. Ich hab den Kontakt zu Freunden und Familienangehörigen auf ein Minimum reduziert.
Gestern hatte ich folgenden Traum:
Mein Vater, mein Bruder und ich waren auf einem Friedhof. Wir hatte eine Leiche mit, ich weiss nicht wer es war oder wie sie aussah, ich wusste nur dass sie da ist.
Ich grub einen Sarg aus unserem Familiengrab und hätte ihn öffen sollen. Ich schaffte es aber nicht, weil ich Angst vor dem Anblick hatte. Ich wusste dass meine Grosseltern da drinliegen.
Als mein Vater erkannte dass ich es nicht schaffe, sagte er dass er das Öffen übernimmt. Wir trugen den Sarg in einen Fluss, was mich sehr beruhigte weil ich das Gefühl hatte dass es dort "sauber" ist.
Danach waren wir in dem Fluss und wuschen die Leichen.
Schräger Traum, vielleicht fällt jemandem was dazu ein?
Gruss, Meshol