hallo zusammen,
ich hoffe, jemand kann mir helfen meinen traum zu verstehen bzw. zu deuten, der mir ein bisschen sorgen macht, da meine schwester etwas ähnliches am tag davor über mich geträumt hat:
vielleicht vorab zur info
vor genau 2 wochen ist mein vater mit 60 nach langer, schwerer krankheit gestorben.
eigentlich geht es mir überraschenderweise ziemlich gut - vielleicht auch, weil ich mich lange damit auseinander gesetzt habe und auch viel dort war und ihn leiden sah (und jetzt auch weiß, dass er erlöst ist). gestern hab ich mir sein tattoo auf der linken hand stechen lassen. so, nun zum traum:
gestern hat meine schwester folgendes geträumt (und hat mich darüber informiert):
ich wurde von einem werwolf verfolgt u. gebissen (weiß nicht, ob ich vorher mit ihm gekämpft hab). jedenfalls hab ich mich dann selbst in einen werwolf bzw. vampir verwandelt. meine schwester hat mich getötet und mein auge seziert.
ich bin vorhin eingeschlafen und habe folgendes geträumt:
wir sind im wohnzimmer bei meinen eltern - sieht alles aus wie sonst.
auf der linken seite das krankenbett meines vaters - er liegt drin. steht ab u. zu auf, richtet das bett und legt sich wieder rein und bereitet sich aufs sterben vor. ich bin bei ihm, helfe ihm - rede aber nicht mit ihm. einmal fällt er aus dem bett, meine mutter hilft mir. das geht eine zeit lang hin u. her. mal ist er fast fertig (atmung etc. ganz langsam), dann ist er wieder ganz fit.
gegenüber (wo normalerwiese das sofa ist) ist ebenfalls ein krankenbett. hier liegt meine oma/seine mutter, die vor genau 19 jahren gestorben ist. sieht aus wie eh und je - liegt im bett und schimpft ab u. zu. lässt eben zwischendurch nur stichwortmässig eine schimpfwörter fallen. meine schwester sagt was u. wird ebenfalls geschimpft. ich sage dann auch, sie soll aufhören u. werde ebenfalls geschimpft. (sie sieht uns aber nicht an und spricht auch nicht direkt mit uns, sondern schimpft einfach nur vor sich hin).
im traum ist mir bewusst, dass beide tot sind. ich denke sogar im traum, dass papa auch die beerdigung schon hatte.
es sind auch sehr viele leute da (bekannte). und ich denke mir dann: "ah, vielleicht kann er erst jetzt gehen, wo er sich wirklich von allen verabschiedet hat."
ich setze mich dann aufs sofa hinters bett (mit schwester u. einigen anderen) und warte.
plötzlich ist ein schmetterling da - ich weiß aber, dass das ein vampir ist und jemand, der schon gestorben ist. ich merke im traum, dass es der vampir nur auf mich abgesehen hat,sonst auf niemanden. er versteckt sich u. ich kann ihn nicht sehen. damit er auftaucht, provoziere ich ihn ein bisschen "komm raus u. sei keine meme, wie zu lebzeiten - zeig dich wenigstens jetzt". die anderen anwesenden wollten mich beschützen. (bekomm dadurch dann auch nicht mehr mit, ob papa gestorben ist oder nicht).
auf meinem linken fuß bemerke ich etwas. ich zieh den socken runter u. sehe eine feine schnittwunde (ca 3 cm - so groß wie das tattoo). ich sage aber nichts. drücke die schnittwunde zu und sie verheilt ganz schnell von selbst.
dann gehe ich u. merke, dass ich auch fliegen kann (und im traum macht es mir spaß). ich bemerke auch andere, die gerade gebissen wurden. dann fahr ich mit unbekannten mädls in einem auto, (ich bin der fahrer), komme zu einem schranken. zahle mit so komischen, geritzten münzen, zieh das ticket u. der schranken geht auf.
ab dem zeitpunkt sind wir wie in einer ganz anderen welt. allles funkelt - wir fliegen mit dem auto - wie im schlaraffenland. dann gibts noch eine grenze und ab dieser ist alles wieder normal. ich sehe meine nichte u. noch andere unbekannte gesichter, die eher traurig sind. ich frag sie warum, aber sie können mir keine antwort geben. und dann wach ich auf.
kann mir jemand bei der deutung behilflich sein?
das beschäftigt mich jetzt sehr.
bin sehr dankbar!
Danke für Eure Mithilfe & GLG!
PS: den vampir hab ich selbst nicht gesehen - nur einen schmetterling, wusste aber instinktiv, dass es ein vampir ist.
ich wurde von ihm auch nicht gebissen, sondern hatte nur eine schnittwunde.
ebenso hab ich von niemandem blut gesaugt (oder wurde auch an mir nicht gesaugt).