Wiederkehrender Traum, Lichtschalter!

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Wiederkehrender Traum, Lichtschalter!

Beitragvon headstrong » 26.11.2013, 14:53

Hallo, ich heiße Julia, bin 21 Jahre alt und hab mich jetzt endlich mal entschlossen mich in einem Forum anzumelden,
da mir ein immer wiederkehrender Traum Angst macht.

Ich träume das ich aufwache, und bin fest davon überzeugt dass ich wirklich aufgewacht bin.
Ich möchte das Licht aufdrehen, aber es dreht sich nicht auf.

Ich kriege Panik, renne ins Wohnzimmer und will dort das Licht aufdrehen, geht auch nicht.
Ich werde immer panischer, merke dann dass das wieder mal ein Traum ist.
Ich kämpfe dann dass ich endlich aufwache. Ich wache dann auch auf, aber wieder nur im Traum.

Selbes Szenario ungefähr 3-4 mal, bis ich wirklich aufwache. Dieser Traum nimmt mich unheimlich mit.
Ich schätze dass ich diesen Traum ungefähr jedes Monat einmal träume.

Ich hab schon einige so ähnliche Beiträge gesehen, jedoch kam bei allen eine Gestalt vor, was bei mir nicht der Fall ist.


Ich weiß nicht was es bedeuten soll, denn es ist davor nie irgendetwas besonderes oder anderes passiert, dass ich dann diesen Traum habe.
headstrong
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Registriert: 26.11.2013, 14:33

Re: Wiederkehrender Traum, Lichtschalter!

Beitragvon Crank » 26.11.2013, 15:46

Hallo Julia,

das hatte ich früher auch und ist jetzt seltener oder ganz weg. Lebensphasen oder Tagesgeschehen konnte ich es nie zuordnen, außer vielleicht jeweils erhöhter allgemeiner Ängstlichkeit, das aber nur eine Idee.

Spirituell könnte man den Wunsch nach Erleuchtung hineindeuten. Wenn man es aber nicht der Erhellung von jeweiligen Lebensfragen zuordnen kann, bleibt das aber sehr allgemein und hilft eigentlich nicht weiter - wobei das Streben danach nie schaden kann.

Bezüglich der Entwicklungsgeschichte des Menschen für mich nicht eindeutig. Früher war es der freie Himmel, ist man das gewöhnt, ist es nachts nicht absolut dunkel meist. Der Einfluss des Neumondes ist hier vielleicht zu weit herangeholt. Später lebte der Mensch in Höhlen oder Hütten und es war wichtig, dass das Feuer nicht ausging, eine existenzielle Angst quasi. Heute ist es die Abhängigkeit vom elektrischen Licht. Warum es diese Angst auslöst, verstehe ich nicht. So häufig sind Stromausfälle nun nicht. Die Prägung der Eltern durch die Kriege? Letzlich weiß man es doch kaum mehr, dass die Heizung ausgeht, der Gefrierschrank auftaut und die Telekommunikation lahmgelegt ist. Ein Stromausfall wäre also nicht schlimm.

Ich persönlich aber muss sagen, dass ich mir immer sicher war, dass nur der Lichtschalter oder die Glühlampe defekt war. Eine Energieblockade quasi? Wer weiß.

LG,
Frank
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